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Ein ökonomisch-ökologischer Kompass: Achim Wambach über Klimapolitik und ihre Wirkung

»Schmutziges Verhalten muss teurer werden, und das entlang der ganzen Wertschöpfungskette. Dann spüren wir auch in den Preisen bei jedem Einkauf, bei jeder Reise und bei jeder größeren Anschaffung, welche Entscheidung mehr oder weniger klimafreundlich ist. Gutes Gewissen und günstige Preise fallen zusammen.«
Achim Wambach

Achim Wambach lichtet das undurchsichtige Gewirr klimapolitischer Einzelmaßnahmen und gibt den Leserinnen und Lesern das Handwerkszeug, um zu bewerten, was dem Klima wirklich nützt. Solaranlagen können wirtschaftlich sinnvoll sein, nicht aber klimapolitisch. Der Bezug von Ökostrom bewirkt keinen CO2-Rückgang, weniger Autofahren hingegen schon.  

Der Volkswirt macht deutlich, dass wir den Klimaschutz umstellen müssen: Wir brauchen weniger moralische Appelle an den Einzelnen und das schlechte Gewissen, dafür bessere politische Rahmenbedingungen und mehr Vertrauen in Märkte, die dazu führen, dass sich Klimaschutz wirtschaftlich lohnt. „Klima muss sich lohnen“ bringt den Aufbruch in die sozial-ökologische Marktwirtschaft auf den Punkt.

»Für die Jahrhundertaufgabe der ökologischen Transformation sind die nächsten zehn Jahre entscheidend. Dazu müssen wir alle Lebensbereiche neu denken. Achim Wambachs Buch regt dazu an.« Winfried Kretschmann, Ministerpräsident Baden-Württemberg

Achim Wambach ist Präsident des ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim. In Oxford promovierte er in Physik, wandte sich dann der Ökonomie zu und gehört laut Ranking der FAZ zu den einflussreichsten Ökonomen Deutschlands. Er ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, einige Jahre als Vorsitzender. Außerdem war er Vorsitzender der Monopolkommission, die die Bundesregierung zu Wettbewerbsfragen, u. a. im Energie- und Bahnsektor, berät.

Das Buch erscheint am 15.08.2022, bis dahin bitten wir um Beachtung der Sperrfrist.

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