Energiewende treibt die Zinnnachfrage an
Leiterplatten brauchen Lötzinn und Leiterplatten gehören zur Energieversorgung und zur Elektromobilität und die Nachfrage nach Halbleitern steigt an. Verursacher sind die neuen Technologien, dazu gehört auch der Photovoltaikbereich. Lötbänder verbinden nämlich die Solarmodule. Zurzeit werden jährlich rund 380.000 Tonnen Zinn verbraucht. In 2030 sollen laut Schätzungen rund 480.000 Tonnen nötig sein.
Zinn wurde historisch als erstes bei Herstellung der Bronze als Beimengung zum Kupfer genutzt. Heute ist Zinn beispielsweise auch in Lithium-Ionen-Batterien enthalten. Experten rechnen in den kommenden Jahren mit einer Verdopplung im gesamten Halbleitermarkt. Laut der International Tin Association wird sich allein bei der Solarbranche die Zinnnachfrage bis 2030 verdoppeln. Daneben wird Zinn in der Medizin oder beim Verzinnen von Lebensmitteldosen eingesetzt.
Auch Flachbildschirme und Smartphone-Displays können nicht ohne Zinn hergestellt werden. In Europa gibt es nur wenig Zinnvorkommen. Ein Zinndefizit in der Zukunft kann nicht ausgeschlossen werden und schon heute befindet sich die Zinnversorgung auf einem kritischen Niveau.
Fast das gesamte Zinn stammt heute aus Entwicklungs- und Schwellenländern. Die größten Ressourcen in Deutschland sind im Erzgebirge vorhanden. Schon im 13. Jahrhundert wurde dort Zinn gewonnen. Bekannt sind die Lagerstätten Altenberg und Pöhla. Aktuell gibt es sogar Erkundungsbohrungen im Erzgebirge.
In Sachsen sowie in Australien besitzt zum Beispiel First Tin fortgeschrittene Zinnprojekte. Beim Tellerhäuser-Zinnprojekt von First Tin – https://www.youtube.com/watch?v=0R29JcRF3rg – dürfte es sich um ein Weltklasseprojekt handeln, welches das Unternehmen zügig zur Produktion bringen möchte.
In Tasmanien und in New South Wales in Australien kümmert sich Tin One Resources – https://www.youtube.com/watch?v=JJHDhi8677c – um Zinnprojekte.
Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von First Tin (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/first-tin-plc/ -).
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Keine Gewähr auf die Übersetzung ins Deutsche. Es gilt einzig und allein die englische Version dieser Nachrichten.
Disclaimer: Die bereitgestellten Informationen stellen keinerlei Form der Empfehlung oder Beratung da. Auf die Risiken im Wertpapierhandel sei ausdrücklich hingewiesen. Für Schäden, die aufgrund der Benutzung dieses Blogs entstehen, kann keine Haftung übernommen werden. Ich gebe zu bedenken, dass Aktien und insbesondere Optionsscheininvestments grundsätzlich mit Risiko verbunden sind. Der Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Alle Angaben und Quellen werden sorgfältig recherchiert. Für die Richtigkeit sämtlicher Inhalte wird jedoch keine Garantie übernommen. Ich behalte mir trotz größter Sorgfalt einen Irrtum insbesondere in Bezug auf Zahlenangaben und Kurse ausdrücklich vor. Die enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die für zuverlässig erachtet werden, erheben jedoch keineswegs den Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Aufgrund gerichtlicher Urteile sind die Inhalte verlinkter externer Seiten mit zu verantworten (so u.a. Landgericht Hamburg, im Urteil vom 12.05.1998 – 312 O 85/98), solange keine ausdrückliche Distanzierung von diesen erfolgt. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte verlinkter externer Seiten. Für deren Inhalt sind ausschließlich die jeweiligen Betreiber verantwortlich. Es gilt der Disclaimer der Swiss Resource Capital AG zusätzlich: https://www.resource-capital.ch/de/disclaimer-agb/.
Swiss Resource Capital AG
Poststrasse 1
CH9100 Herisau
Telefon: +41 (71) 354-8501
Telefax: +41 (71) 560-4271
http://www.resource-capital.ch
Telefon: +49 (2983) 974041
E-Mail: info@js-research.de