Innovative Ausbildungsstätte für Metallberufe
In der Industrie müssen Maschinen und Fertigungsanlagen stets betriebsbereit sein. Ansonsten kommen effiziente Produktionsprozesse ins Stocken. In den Unternehmen sorgen Industriemechanikerinnen und Industriemechaniker in der Fachrichtung Feingerätebau für einen reibungslosen Ablauf. Neben Wartung und Instandhaltung sind sie auch für die Reparatur zuständig. Zu den Aufgaben in der Industriemechanik zählen die Ermittlung von Störungsursachen, die Fertigung von Ersatzteilen sowie deren Einbau und der anschließende Testlauf.
Wer sich für den Beruf des Zerspanungsmechaniker oder der Zerspanungsmechanikerin in der Fachrichtung Dreh- und Fräsmaschinensysteme entscheidet, sollte ein gutes Auge haben und kompromisslos genau arbeiten können. Diese Spezialisten fertigen aus Stahl und anderen Materialien echte Präzisionsbauteile. Beim computergestützten Fertigungsprozess wird gedreht, gefräst und gebohrt. Darüber hinaus werden hochmoderne CNC-Maschinen eingerichtet, Maschinensteuerungen programmiert, Maschinen bedient und Prozesse überwacht.
„Diese Metallberufe sind äußerst gefragt. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind sehr gut“, weiß Hartmut Jäker. Als Gruppenleiter im Bereich der Metallausbildung beim bfw hamm ist er speziell für diese beiden Berufsbilder verantwortlich. „Unsere Absolventen sind hervorragend ausgebildete Fachleute, die in metallverarbeitenden Betrieben, im Maschinen- und Werkzeugbau sowie in Unternehmen des Schienenfahrzeugbaus, der Auto- sowie Luft- und Raumfahrtindustrie sicherlich einen gut dotierten Job finden können.“
Gegenüber einer konventionellen Ausbildung über dreieinhalb Jahre dauert die Umschulung im bfw hamm nur 24 Monate. „Aufgrund unseres kompakten Praxis- und Theoriekonzepts hat unser Angebot viele Vorteile“, meint der gelernte Dreher und Feinwerkmechanikermeister, der seit dem Jahr 2000 im bfw hamm beschäftigt ist. „Die Qualität unserer Ausbildung schlägt sich auch in der Erfolgsquote nieder. Unsere Prüflinge schneiden bei der IHK-Prüfung stets überdurchschnittlich gut ab.“
Die innovative Ausbildung für die Rehabilitanden findet überwiegend in der modern und umfangreich ausgestatteten Metallwerkstatt des bfw hamm statt. „Neben den beiden beschriebenen Berufsbildern bieten wir noch zwölfmonatige Kurzqualifizierungen im Metallbereich sowie vereinzelte Prüfungsvorbereitungen für Auszubildende aus lokalen Betrieben an“, beschreibt Jäker den Umfang des Angebotes im Bereich der Metallberufe.
Die Berufsförderungswerk Hamm GmbH ist eine Einrichtung der Beruflichen Rehabilitation, bietet also Erwachsenen, die aufgrund einer körperlichen oder psychischen Behinderung der bisherigen Beruf nicht länger ausüben können, neue berufliche Perspektiven. Auf Grundlage des Sozialgesetzbuch IX bieten wie Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sowie die ergänzenden Besonderen Hilfen an.
Zusätzlich sind Qualifizierungsmaßnahmen über einen Bildungsgutschein möglich.
Desweiteren sind im Rahmen der Anderen Leistungsanbieter nach §60 SGB IX auch Angebote für behinderte Menschen im Eingangsverfahren und Berufsbildungsbereich möglich.
Die Westfälische Pflegeschule bietet vorrangig Erstausbildungen im Bereich der neuen generalisierten Pflegeausbildung an.
Die Gesundheitsschulen Hamm ermöglichen eine schulgeldfreie Erstausbildung in den Berufen Podologe*in und Masseuer*in / med. Bademeister*n an.
Die BFW Hamm GmBh ist zudem Hauptträger des Integrationsfachdienstes in der Stadt Hamm, welcher sich um die Beratung schwerbehinderter Menschen kümmert.
Berufsförderungswerk Hamm GmbH
Caldenhofer Weg
59063 Hamm
Telefon: +49 (2381) 5870
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Gruppenleiter
Telefon: 02381587557
Fax: 0238158799557
E-Mail: mike.roller@bfw-hamm.de