Intelligenter Tablettenspender maja sana® neu auf dem Markt – Fehleinnahmen und gefährliche Wechselwirkungen werden vermieden
Genau hier setzt der intelligente Tablettenspender maja sana® an, der nun auf dem Markt verfügbar und auf höchste Benutzerfreundlichkeit und Einfachheit ausgelegt ist. Die Dosierung und Ausgabe der Medikamente ist maximal bequem und leicht nachvollziehbar: Betroffene erhalten sie über den Tablettenspender stets genau zur richtigen Zeit und in der richtigen Dosis. Die Medikamente werden gemäß dem Medikationsplan ausgegeben und müssen nur noch eingenommen werden. maja sana® bietet dabei allen Anwendern eine intuitive, benutzerfreundliche Ein-Knopf-Bedienung, die die Infos zur korrekten Dosierung und Anwendung auf ein aussagekräftiges Minimum reduziert. Bei Schwierigkeiten mit der Tablettenversorgung oder Nichteinnahme werden die pflegenden Angehörigen, behandelnde Pflegedienstleister oder Notdienste auf Wunsch automatisch informiert. Mit maja sana® können sich die Anwender einfach und sicher mit den für sie wichtigen Medikamenten versorgen. Damit werden sie effektiver geschützt, ihre pflegenden Angehörigen sowie weitere Beteiligte spürbar entlastet und Anwender können länger selbstbestimmt zu Hause leben. Sicherheit für die Anwender und ein gutes Gefühl für die Angehörigen, dafür steht maja sana®.
Der vom hessischen Healthtech-Start-up tantum sana® entwickelte intelligente Tablettenspender bietet somit eine dauerhafte Lösung für das vielschichtige Problem von Fehldosierungen und Wechselwirkungen. Die Schwachstellen der bisherigen Medikamentenversorgung werden nicht zuletzt durch den Einsatz digitaler Technologien effektiv behoben.
Mit maja sana® werden Apotheken, Ärzte sowie auch Pflegedienste vor Ort stärker in den Medikationsprozess einbezogen und miteinander vernetzt. Das hat zur Folge, dass pflegende Angehörige in puncto Rezept- und Medikamentenbeschaffung sowie Vorbereitung der täglichen Einnahmen nachhaltig entlastet werden. Dreh- und Angelpunkt des zentralen Medikamenten-Managements ist dabei die Apotheke. Über sie wird der Patient für sieben bis 14 Tage mit den notwendigen Tabletten versorgt. Hierfür bereitet das vom Apotheker gewählte Blisterzentrum kleine, hygienisch einwandfreie Einmalbeutel individuell für den maja sana®-Anwender vor, die dann in den Tablettenspender eingesetzt werden. Dem Apotheker bietet sich somit auch die Möglichkeit, die Plausibilität des Medikationsplans wie auch die möglichen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu überprüfen.
Der Bedarf an digital gestützten Lösungen ist beim Blick auf die Zahlen immens: Allein in Deutschland sind über zehn Millionen Menschen von sogenannter Polymedikation betroffen. Obwohl nicht scharf definiert, wird der Begriff meist ab fünf und mehr regelmäßig eingenommenen Arzneimitteln verwendet. Gerade für ältere Menschen birgt die rein analoge Einnahme von mehreren Medikamenten aber ein erhöhtes Risiko. Und durch den demografischen Wandel ist in Zukunft ohnehin mit einem steigenden Anteil an Menschen zu rechnen, die darauf angewiesen sind, mehrere Medikamente am Tag zu nehmen. Je älter und beeinträchtigter die Menschen jedoch sind, desto größer ist oftmals die Gefahr, dass sie ihren Medikamenten-Einnahmeplan nicht oder nur teilweise kennen. Manch einer versteht den ärztlichen Medikamentenplan überhaupt nicht oder vergisst die tägliche Tabletteneinnahme komplett. Viele Patienten sind schon mit der Dosieranleitung der Medikamente überfordert.
Die Dimension des Problems ist auch von der Politik erkannt worden. Aus diesem Grund wurde maja sana® durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit einem hohen sechsstelligen Betrag gefördert.
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