Rekord-Auftragseingang im ersten Halbjahr für KUKA trotz schwieriger Wirtschaftslage
- Starke Nachfrage nach Automatisierung weltweit: Höchster Auftragseingang der KUKA Unternehmensgeschichte im 1. Halbjahr, Aufträge in China nahezu verdoppelt.
- Zweistellige Zuwächse auch im Umsatz.
- Gestiegene Kosten belasten das Ergebnis, dennoch verbessert KUKA das EBIT um 43,8 %.
- CEO Peter Mohnen: „KUKA überzeugt im umkämpften Automatisierungsmarkt immer mehr Kunden in immer mehr Branchen. Doch die Lieferengpässe erschweren uns die Bereitstellung der Produkte an unsere Kunden erheblich.“
KUKA hat in den ersten sechs Monaten 2022 ein starkes Ergebnis erwirtschaftet. So lagen die Auftragseingänge des KUKA Konzerns zwischen Januar und Juni mit 2.545,4 Mio. € um 34,8 % über dem Vorjahreswert und die Umsatzerlöse erhöhten sich um 13,5 % auf rund 1,7 Mrd. €. Zudem steigerte KUKA das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 48,6 Mio. € (H1 / 21: 33,8 Mio. €). Die EBIT-Marge stieg auf 2,8 % im ersten Halbjahr 2022.
„Wir legen im ersten Halbjahr 2022 den höchsten Halbjahres-Auftragseingang vor, den wir jemals hatten. Er liegt nach nur sechs Monaten bei mehr als 2,5 Mrd. € und damit nur knapp unter dem Wert des Gesamtjahres 2020“, sagte Peter Mohnen, CEO der KUKA AG. Alle Geschäftsbereiche trugen zu diesem starken Ergebnis bei. So verdoppelte KUKA in China im ersten Halbjahr 2022 die Auftragseingänge nahezu.
„KUKA überzeugt im umkämpften Automatisierungsmarkt immer mehr Kunden in immer mehr Branchen weltweit. Auch die Erfahrungen aus der Pandemie haben gezeigt, dass unsere Produkte und Lösungen rund um Robotik, Automatisierung und Software-Lösungen aus der modernen Produktion nicht mehr wegzudenken sind. „
Peter Mohnen, CEO der KUKA AG
Globale Herausforderungen
Trotz der großen Nachfrage belasten auch KUKA die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie die Halbleiter-Knappheit sowie die Auswirkungen von Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine mit Materialengpässen, stockenden Lieferketten und steigenden Kosten.
„Die Herausforderung liegt derzeit vor allem darin, aus den Aufträgen auch Umsätze und damit Gewinne zu erwirtschaften. Unsere Teams arbeiten hart daran, dass wir unter erheblich erschwerten Bedingungen fertigen und ausliefern können. Die globalen Unsicherheiten und Risiken werden uns noch länger beschäftigen. Aber KUKA hat mit neuen Produkten und Lösungen für stark wachsende Märkte die richtige Strategie“, so Peter Mohnen. „Die Wirtschaft steht vor enormen globalen Herausforderungen. Automatisierungslösungen helfen Unternehmen weltweit, diesen Problemen zu begegnen.“
So können energieeffiziente Roboter oder smarte Simulationssoftware helfen, die Produktion zu optimieren und Ressourcen zu schonen und eine digital vernetzte Fertigung kann Daten wie den Energieverbrauch messbar machen und dabei unterstützen, Kosten zu senken.
KUKA ist ein international tätiger Automatisierungskonzern mit einem Umsatz von rund 3,3 Mrd. EUR und rund 14.000 Mitarbeitenden. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Augsburg. Als einer der weltweit führenden Anbieter von intelligenten Automatisierungslösungen bietet KUKA den Kunden alles aus einer Hand: Vom Roboter über die Zelle bis hin zur vollautomatisierten Anlage und deren Vernetzung in Märkten wie Automotive, Electronics, Metal & Plastic, Consumer Goods, ECommerce/ Retail und Healthcare. (Stand: 31.12.2021
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