Elektrotechnik

Spatenstich für den 16,5 Millionen Euro schweren Bau der neuen Verwaltung von FEGA & Schmitt

Der Elektrogroßhändler FEGA & Schmitt gehört mit seinen 1.300 Mitarbeiter:innen und 58 Niederlassungen in ganz Mittel- und Süddeutschland zum international agierenden Würth Konzern. Bereits Anfang des Jahres begannen die ersten Bauarbeiten für das neue Verwaltungsgebäude in der Rettistraße in Ansbach. Nach dem erfolgreichen Abschluss der ersten Abrissphase startet mit dem Spatenstich am 30.08.2022, um 9 Uhr nun der Bau des 16,5 Millionen Euro teuren Gebäudes.

Anwesend waren die Geschäftsführer von FEGA & Schmitt Herr Bernd Eberlein, Herr Frank Leyser sowie die Standortverantwortliche des Unternehmens Frau Sabine Emmert. Als Vertretung für Oberbürgermeister Deffner, die Stadträtin Kathrin Pollack und der Leiter der Wirtschaftsförderung, Herr Christoph Albrecht. Darüber hinaus Vertreter des Bauunternehmens und federführende Architekten.

Wie auch zuletzt bei dem Besuch von Oberbürgermeister Thomas Deffner, der den entstehenden Neubau als „Vorzeigeobjekt für den Wirtschaftsstandort Ansbach“ bezeichnete, fand auch Frau Pollack ausschließlich positive Worte. Man sei froh, dass FEGA & Schmitt seinem Traditionsstandort Ansbach treu bliebe. Weiterhin sei die Stadträtin dankbar, solch einen innovativen Partner für die Stadt Ansbach zu haben und bedankte sich für die Unterstützung des Unternehmens im Gründungswerk der Stadt und des Landkreises Ansbach – ANsWERK.

Der Neubau wird sich auf rund 4.200 m² erstrecken und über 188 Arbeitsplätze verfügen, die variabel von den unterschiedlichen Abteilungen der Zentralverwaltung belegt werden können. Helle Räume, ruhige Rückzugsorte, das hausinterne Fitnessstudio und die großzügig begrünte Außenanlage sollen Teil eines Rundumpakets für die Angestellten sein. „Wir schaffen mit diesem Neubau die perfekte Umgebung für ein zeitgemäßes und gemeinschaftliches Arbeiten.“, sagt Frank Leyser am Tage des Spatenstichs.

Zeitgemäß soll auch die langfristige Berücksichtigung des Nachhaltigkeitsaspekts des Neubaus sein. Mit dem Anstreben des Goldstatus der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ergeben sich konkrete Auflagen zur Planung, dem Bau, Betrieb, Bestand und sogar zum Lebensende des Gebäudes. In der Praxis soll sich dieser Nachhaltigkeitsanspruch beispielsweise in der Holzbauweise, in einer modernen Photovoltaikanlage, mehr als 40 Ladestationen für E-Autos und einem optimalen Energie-Standard widerspiegeln.

Im dritten Quartal 2023 soll bereits der Umzug von dem gegenwärtig noch genutzten Verwaltungsgebäude in den dann neuen Bau erfolgen. Anschließend wird das alte Gebäude abgerissen und mit dem Bau der Niederlassung Ansbach begonnen. Dieses soll auf 300 m² vor allem einen Ausstellungsraum für Kunden sowie Mitarbeiterbüros beherbergen.

Die komplette Fertigstellung des Verwaltungsgebäudes und der Niederlassung Ansbach ist für Ende 2024 angestrebt. Dazu sagt Bernd Eberlein: „2024 wird FEGA & Schmitt besonders viel feiern dürfen. Denn in diesem Jahr wird auch unser zweites Großprojekt, die Logistikerweiterung und mit dieser der Bau eines hochmodernen Shuttle-Lagers in Heilsbronn abgeschlossen werden.“ Hierzu werden im Sinne der Nachhaltigkeit gewonnene Materialien wie beispielsweise Bauschutt von der Baustelle in Ansbach recycelt und für den Bau wiederverwendet.

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