StartmeupHK-Salon in Berlin: Potenziale für deutsche Start-ups

Unter dem Motto "Metaverse und Scaling up in Asien" umfasste der StartmeupHK-Salon Vorträge und Erfahrungsberichte von Vertretern von Start-ups und Technologieunternehmen aus Hongkong und Deutschland, die aus erster Hand über ihre Erfahrungen mit der Geschäftstätigkeit in Hongkong berichteten.

Die Direktorin des HKETO Berlin, Jenny Szeto, stellte in ihrer Begrüßungsrede die Start-up-Szene Hongkongs vor. "Hongkongs Start-up-Ökosystem hat sich als sehr robust und widerstandsfähig erwiesen, dank seines starken Netzes von Innovationszentren, Acceleratoren und Risikokapitalgebern. Inzwischen gibt es in Hongkong mehr als 3 700 Neugründungen, das sind 68 % mehr als noch vor fünf Jahren", betonte Frau Szeto.

Darüber hinaus wies Frau Szeto auf die Attraktivität Hongkongs als eines der dynamischsten Gründerzentren in der Region hin und hob die Stärken und Vorteile Hongkongs für Unternehmer hervor. Hongkong zieht Unternehmer aus der ganzen Welt an und hat sich als perfekte Startplattform für Start-ups erwiesen, da es alles bietet, was ein Start-up braucht: Finanzierung, Märkte, Infrastruktur, Fachkräfte, eine einfache Steuerregelung und ein unternehmensfreundliches Umfeld. 

Die Gründung eines Unternehmens in Hongkong ermöglicht es Unternehmern auch, das enorme Potenzial der Greater Bay Area (GBA) Guangdong-Hongkong-Macao zu nutzen. "Als Teil der GBA, eines Städteclusters mit 87 Millionen Einwohnern und einem Bruttoinlandsprodukt von 1,9 Billionen Euro, bietet Hongkong auch einen direkten Zugang zum riesigen Festlandmarkt mit einer Vielzahl von Geschäftsmöglichkeiten", fuhr Frau Szeto fort.

Der StartmeupHK-Salon in Berlin ist Teil einer Reihe von Veranstaltungen weltweit im Vorfeld des StartmeupHK-Festivals, Asiens führender jährlicher Start-up-Veranstaltung, die vom 5. bis 10. September 2022 in Hongkong stattfinden wird.

Über HKETO Berlin

Das HKETO Berlin ist die offizielle Vertretung der Regierung der Sonderverwaltungsregion Hongkong in Deutschland sowie in Österreich, der Tschechischen Republik, Ungarn, Polen, der Slowakischen Republik, Slowenien und der Schweiz in Handelsbeziehungen und anderen Wirtschafts- und Handelsfragen.