Trostpflaster auf vier Pfoten – Tiergestützte Therapie in der Hospizarbeit
„Therapiebegleithunde bieten unvoreingenommen Nähe, Wärme, Zutrauen und Liebe. Sie können auch dort helfen, wo Worte nicht mehr weiterkommen. Sie schenken unvergessliche Momente und lassen Krankheit und Einschränkungen für einen Moment vergessen“, erklärt die Referentin. Ewa Hadel besucht viermal pro Woche mit ihren Therapiebegleithunden die Palliativstation in der Universitätsklinik Homburg Saar. Hier sorgen sie für Ablenkung und positive Momente. Ziel ist die Steigerung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens. „Der Hundebesuch kann Freude auslösen, entspannen, stressreduzierend wirken und Ängste verringern. Er ermöglicht Patientinnen und Angehörigen, die Erkrankung für einen Moment zu vergessen und unbeschwert zu sein. Häufig berichten diese, dass Symptome wie Schmerzen oder Übelkeit durch den Kontakt mit dem Hund weniger werden. Bei schwierigen Gesprächen, beispielsweise zur Klärung der Weiterversorgung, kann der Hund als ‚Sicherheitsspender‘ begleiten“, beschreibt Hadel.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Für die Teilnahme gelten die Hygieneregelungen des Landes. Aktuell ist das Tragen einer FFP2-Maske notwendig. Da der Seminarraum des Bildungswerks des Hospiz Elias Teil einer medizinischen Einrichtung ist, ist zusätzlich ein tagesaktueller Antigen-Test vorgeschrieben. Die nächste Teststation finden Sie auf dem EDEKA-Parkplatz, Leiningerstr. 1, Ludwigshafen Gartenstadt. Anmeldung erforderlich unter bildungswerk@hospiz-elias.de.
Weitere Informationen unter www.hospiz-elias.de.
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