Trotz Kostenexplosion Freizeit genießen? Dieses Kölner Start-up machts möglich!

Die Freizeitplattform DynAmaze wurde Ende 2019 von 3 Absolventen der Universität zu Köln und TH Köln gegründet, um die freien Kapazitäten von Freizeitanbietern kurzfristig günstiger buchbar zu machen.

Über die Online-Plattform werden ungenutzte Kapazitäten von über 70 Freizeitanbietern bis zu 7 Tage im Voraus günstiger angeboten. Über dynamische Preise, die sich entsprechend der aktuellen Buchungsauslastung der Freizeitanbieter anpassen, werden die Nutzer in freie Zeitfenster gelenkt.

Während die Freizeitanbieter ihre Ressourcen besser nutzen, mehr Umsätze in Randzeiten erzielen und ihre Energieeffizienz steigern, sparen Nutzer Geld & Zeit bei der spontanen Buchung ihrer Freizeit. Die Tickets werden mobil über das Smartphone gebucht und eingelöst, sodass die Buchung der Tickets schnell und klimaneutral abläuft.

Unter den 70 Freizeitanbietern, die ihre Restplätze bei DynAmaze anbieten, befinden sich bekannte Freizeitanbieter wie z.B. Starlight Express, das Ravensburger Spieleland, der Kölner Zoo oder die Claudius- und Carolus Thermen.

DynAmaze abrufbar unter: https://dynamaze.de

Durch Technologie die Inflationsfolgen für Menschen lindern – das Start-up DynAmaze bietet ungenutzte Restkapazitäten von über 70 Freizeitanbietern für Kurzentschlossene über eine Online-Plattform günstiger an und trägt durch die bessere Nutzung bestehender Ressourcen zu einer erhöhten Energieeffizienz der teilnehmenden Freizeitattraktionen bei.

In der vergangenen Woche hat die Inflation in der Eurozone einen Höchstwert von 9,8 % erreicht. Während sich die Inflation in Deutschland mit 7,5 % im Juli auf einem weiterhin hohen Niveau bewegt, erwartet die Bundesbank eine Inflation von 10 % im Herbst 2022.

"Die Inflationsfolgen in der Freizeitbranche sehen wir bereits beim Nachfrageverhalten unserer Nutzer, für die der Preis der Aktivität eine noch höhere Rolle als vor einigen Monaten spielt", sagt DynAmaze Co-Founder Jasper Klimas.

Die deutschen Haushalte werden durch die ansteigenden Preise, insbesondere für Lebensmittel und Energiekosten, stark belastet. Dabei sind Familien mit niedrigem Einkommen laut der neuen Studie des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung mit einer Kostensteigerung um 8,4 % im Vergleich zum Vorjahresmonat besonders stark betroffen.

"Während Familien aufgrund der höheren Ausgaben weniger Geld für die Freizeitgestaltung zu Verfügung steht, steigen die Ticketpreise von vielen Attraktionen zeitgleich ebenfalls an", sagt Co-Founder Pétur Müller.

"Viele Freizeitanbieter leiden noch unter den Covid-19-Folgen und die stark gestiegenen Energiepreise veranlassen die energieintensiven Freizeitanbieter zunehmend dazu, ihre Eintrittspreise zu erhöhen.", ergänzt Müller.

Während der Geldbeutel sowohl auf Seiten der Freizeitanbieter als auch der Gäste leer ist, hat das Start-up DynAmaze eine Lösung und Technologie entwickelt, die Gästen günstigere Preise und Anbietern höhere Gewinne verspricht.

Laut Müller "werden jedes Jahr hunderte Millionen von Tickets von Freizeitanbietern wie Thermen, Freizeitparks, Kinos, Zoos oder Sportstätten in Deutschland nicht genutzt, während aber die Fixkosten und besonders die Energiekosten jährlich ansteigen".

Durch die effizientere Nutzung dieser Kapazitäten über die Plattform DynAmaze können die Endverbraucher von günstigeren Preisen profitieren und Freizeitanbieter ihre Auslastung und Energieeffizienz aufgrund eines sinkenden Pro-Kopf-Energieverbrauchs verbessern.

Das Kölner Start-up analysiert dafür die nicht genutzten Kapazitäten und bietet diese auf einer Online-Plattform mithilfe dynamischer Preissetzung günstiger an, bevor sie ungenutzt verfallen.

"Viele unserer Nutzer leiden unter den steigenden Preisen und wir freuen uns, wenn wir einen Teil dazu beitragen können, dass diese Menschen aufregende oder entspannende Freizeitaktivitäten genießen und der Hektik des Alltags für einen Moment entfliehen können.", sagt Klimas.