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Asset Tracking in der Stahl- und Metallindustrie: Wenn schwierige Bedingungen Bluetooth an die Grenzen bringen

Wie wichtig Asset Tracking ist, weiß jeder, der schon einmal Produktionsmittel dringend gesucht hat, während die Räder stillstanden. Doch je komplexer der Einsatzort, desto mehr müssen die Lösungen zur Umgebung passen. Hier steht gerade die Stahlindustrie vor einem Problem. Die Assets sind sperrig und schwer zu unterscheiden. Ihre Bergung ist aufwendig, kostspielig und zeitintensiv. Zudem sorgen die vielen Metalle für Störungen von Signalen.

Ordnung ist ein wichtiger Baustein für Effizienz. Oftmals sieht die Realität in Produktionshallen anders aus: Material steht in verschiedenen Ausprägungen durcheinander auf Rollwägen und Staplern kreuz und quer herum. Geringe Raumkapazitäten und mangelnde Platztreue verschärfen die Probleme noch. Je chaotischer, desto aufwändiger gestaltet sich die Suche und desto lauter die Rufe nach einem Ordnungssystem. Im Idealfall können Ordnung, Monitoring und Wartung gleichzeitig in einem Projekt angegangen werden – im Rahmen von Industrie 4.0 und Asset Tracking.

Asset Tracking bezeichnet die genaue Nachverfolgung von Assets. Dabei werden Informationen wie der Standort, der Status und die Position von Assets mit Hilfe von IT-Systemen und Sendern erfasst.

Achtung: Asset Tracking in Metallumgebung
Je nach Einsatzzweck, Ort und Prozess bieten sich für Asset Tracking verschiedene Technologien wie RFID, Bluetooth, Ultra Wideband oder GPS an, auch in Kombinationen. Neben der Präzision sollte auch die Umgebung berücksichtigt werden.

Gibt es viele Materialien aus Metall in den Lagerräumen, so werden Bluetooth-Signale an solchen Wänden schnell an ihre Grenze kommen und von Oberflächen zurückgeworfen (Bouncing). Gerade die Stahl-Metall Branche hat Probleme, weil Signale wie Bluetooth Low Energy mit Metall interferieren. Zudem müssen die Tracker angesichts der extremen Produktionsumgebung ein hohes Maß an Stabilität aufweisen. Unter schwierigen Umweltbedingungen, wie einer Gießerei, werden speziell an die Umgebung angepasste Tracker benötigt. Daher ist speziell in der stahl- und metallverarbeitenden Industrie zu modernen Zukunftstechnologien wie Ultra Wideband oder RFID zu raten. Assets sind damit sehr genau zu lokalisieren und weitere Möglichkeiten im Bereich des Monitorings erschließen sich gleich mit.

Weitere Informationen über die Lokalisierung und Nachverfolgung von Produktionsmitteln in der Stahlindustrie und eine Checkliste mit geeigneten Technologien und Tipps zum Tracking finden Sie im aktuellen Whitepaper „Asset Tracking in schwierigen Umgebungen: So wird die Stahl- und Metallindustrie effizienter“. https://www.comarch.de/service-und-support/whitepaper-und-webcasts/whitepaper-asset-tracking-in-schwierigen-umgebungen/

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