Aus 200 Jahren Heimerziehung lernen
Für Kinder und Jugendliche, die in Einrichtungen der öffentlichen Erziehungshilfe leben, ist es auch heute noch eine riesige Herausforderung, mit ihrer »anderen Biografie« selbstbewusst umzugehen. Das zeigt auch eine Studie von Holger Wendelin, Professor an der Ev. Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, unter dem Titel »Rettungshaus, Anstalt, Stiftung – 200 Jahre Heimerziehung im Spiegel der Graf Recke Stiftung«. Ein gemeinsamer Fachtag des Evangelischen Erziehungsverbandes EREV und der Graf Recke Stiftung greift nun unter dem Titel »Aus der Geschichte lernen« Erkenntnisse der Studie auf und leitet Schlussfolgerungen für die Gegenwart und Zukunft der Erziehungshilfen ab.
Es sprechen und diskutieren Lorenz Bahr, Staatssekretär im NRW-Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, Holger Wendelin, Professor an der Ev. Hochschule RWL, Kinder und Jugendliche, die in Einrichtungen der Graf Recke Stiftung leben, Remi Stork, Professor für Kinder- und Jugendhilfe, EREV-Geschäftsführer Dr. Björn Hagen, der Düsseldorfer Jugendamtsleiter Stephan Glaremin und Kerstin Schwabl, Referentin für Erzieherische Hilfen der Diakonie RWL. Die Veranstaltung wird moderiert von der TV- und Hörfunk-Journalistin Anke Bruns.
Weitere Infos zur Veranstaltung finden Sie auch in der angehängten Pressemitteilung.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 28. September, um 9 Uhr in der Graf Recke Kirche, Forum für Begegnung & Kultur, in Düsseldorf-Wittlaer statt. Aufgrund einer begrenzten Teilnehmendenzahl, die bereits erreicht ist, wird allen weiteren Interessierten ein Livestream angeboten. Auch hierfür ist eine Anmeldung erforderlich.
Um Anmeldung wird gebeten bis zum 23. September per Mail an
erziehungundbildung@graf-recke-stiftung.de
Der Link zum Livestream wird dann kurz vor der Veranstaltung an die angemeldeten Teilnehmenden versendet.
Graf-Recke-Stiftung
Einbrunger Str. 82
40489 Düsseldorf
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