Bundeswaldgesetz: „Pauschale Vorschriften wären eine Gefährdung für unsere Wälder“
Gleichzeitig gelte es, die Vielfalt der Waldbesitzarten und eine Vielzahl von Bewirtschaftungsformen zu erhalten. „Die richtige Art, Wald und Biodiversität zu stärken, ist immer standortabhängig“, sagte Bitter: „Pauschale bundeseinheitliche Vorschriften wären teilweise eine Gefährdung für unsere Wälder.“ Nur eine Vielzahl standortangepasster Lösungen biete Schutz gegen weitere unabsehbare Klimaveränderungen, Extremwetterereignisse und Kalamitäten. „Es gilt, die Flexibilität und Gestaltungsfreiheit der Waldbesitzenden zu stärken.“
Das AGDW-Waldsymposium findet am 27. September 2022 in Berlin statt (Vorabendempfang am 26. September). Erwartet werden rund 180 Teilnehmer aus Politik, Industrie und Forstwirtschaft. Aus der Politik wird u.a. Dr. Manuela Rottmann, Parlamentarische Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine Rede halten. Die wichtigsten forst- und agrarpolitischen Sprecher der Bundestagsparteien werden in einer Podiumsdiskussion über die aktuelle Waldpolitik sowie das Bundeswaldgesetz debattieren, darunter Karlheinz Busen (FDP), Hermann Färber (CDU), Ina Latendorf (Die Linke) sowie Niklas Wagener (Grüne).
Kurzfristige Anmeldungen zum AGDW-Waldsymposium (kostenfrei) sind ggf. auf Anfrage noch möglich unter events@waldeigentuemer.de. Für Pressevertreter ist noch eine begrenzte Zahl von Plätzen reserviert. Das detaillierte Programm finden Sie hier: https://eveeno.com/agdw_waldsymposium
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