DIE KRAFT DER WORTE
ein echter Marathon! Das Werk wurde 1522 als sogenanntes „September-Testament“ veröffentlicht. Anlass genug, um das Jahr 2022 im Zeichen dieses 500-jährigen Jubiläums zu feiern: „Welt übersetzen“ – Sprache lesen, hören, sehen in Thüringen. Dem touristischen Themenjahr haben sich zahlreiche Thüringer Städte gewidmet – mit Ausstellungen, mit der längsten begehbaren Bibel der Welt, mit Sprachlaboren oder einem genauen Blick auf die Thüringer Mundart. Das Besondere daran: Nicht nur Luther und die Kraft der Worte spielen eine Rolle, thematisiert wird auch der Einfluss auf die Musik durch J. S. Bach und auf die Kunst durch Cranach. Man darf gespannt sein auf ein vielschichtiges Erlebnis rund um die Kraft der Worte, über die bereits Friedrich Schiller zu sagen wusste: „Die Sprache ist ein Spiegel einer Nation; wenn wir in diesen Spiegel schauen, so kommt uns ein großes, treffliches Bild von uns selbst daraus entgegen.“
Festwoche in Eisenach – „500 Jahre Bibelübersetzung“
Die Stadt Eisenach, der Wartburgkreis und der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Eisenach-Gerstungen präsentieren anlässlich des Jubiläums „500 Jahre Bibelübersetzung“ ein umfangreiches Programm rund um das Übersetzungswerk Luthers. Ein Feuerwerk aus Musik, Poesie, Kreativangeboten und bildgewaltiger Illumination gibt es vom 11. bis 18. September 2022 zu erleben: Mit einer Festwoche unter dem Motto „Kraft der Worte“ begeht Eisenach den Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten zu Luthers wirkmächtiger Übersetzung des Neuen Testaments auf der Wartburg vor 500 Jahren. Eröffnet wird die Festwoche am 11. September im Festsaal der Wartburg. Mit der musikalisch-poetischen Premiere „Luthers Testament – Jazz, Tanz, Thesen“ wird die Eisenacher Jazz-Tradition mit der Geschichte der Bibelübersetzung verbunden. Zusammen mit den ACAHVA Festspielen wird im Eisenacher Stadtschloss das Musiktheater „Das denkende Herz“ nach den Tagebüchern der Etty Hillesum aufgeführt. An Bachs Taufstein in der Eisenacher Georgenkirche erklingt die h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach, während draußen der Eisenacher Marktplatz festlich illuminiert wird: Die Lichtkünstler „Genius Locis Weimar“ zeigen eine bewegte und thematische Illumination am Gebäude des Stadtschlosses, die sich mit der Kraft der Worte auseinandersetzen. Außerdem wird die Eisenacher Innenstadt zum Festivalgelände – zahlreichen Ständen, Aktionen und Musik. Am Sonntag der Festwoche wird zu einem ökumenischen Gottesdienst mit dem Landesbischof Friedrich Kramer auf dem Eisenacher Marktplatz eingeladen – mit anschließendem Markt-Picknick und Konzert mit Maybebob, eine der bekanntesten deutschsprachigen A-Cappella-Formationen. Am Nachmittag erklingt in der Eisenacher Georgenkirche eine der großen musikalischen Bibelübersetzungen – das Oratorium „Messias“ von G. F. Händel. Aufgeführt wird das Oratorium vom Eisenacher Bachchor unter Leitung von KMD Christian Stötzner.
Ein weiterer herausragender musikalischer Programmpunkt innerhalb der Festwoche findet im Landestheater Eisenach statt: Tschaikowskis Ballett „Der Nussknacker“, übersetzt von Dirigent Kristjan Järvi in eine konzertante Orchesterfassung – eine Uraufführung (15.09.). Zuvor wird das Orchester das Werk in für die Öffentlichkeit zugänglichen Proben im Museum „automobile welt eisenach“ vorstellen. Mit öffentlichen Proben an ungewöhnlichen Orten verfolgt das Baltic Sea Philharmonic das Ziel, Menschen aller Zielgruppen den Zugang zu klassischer Musik zu ermöglichen.
Von Pilgerbibel bis Podiumsdiskussion
Neben der großen Festwoche gibt es in Eisenach weitere empfehlenswerte Highlights: Allen voran die längste Freiluft-Ausstellung „Eisenacher Pilgerbibel“. Unter dem Motto „Die längste Bibel der Welt“ werden alle 3.333 Bilder des Stuttgarter Künstlers Willy Wiedmann unter freiem Himmel gezeigt – von der Stadt ausgehend bis unterhalb der Wartburg. Parallel dazu präsentiert das Thüringer Museum im Eisenacher Stadtschloss eine Begleitausstellung. Hier kann die Wiedmann Bibel neben dem Originalwerk in digitaler und interaktiver Form erlebt werden. Beide Ausstellungen sind bis zum 31. Oktober zu sehen.
„Zwischen Poltern und Poesie – Über die Macht der Sprache in Bibel, Flugblatt und Twitter“ lautet das Programm einer Schülerakademie 2022 Münster/Eisenach (21. bis 23.09.). Als Stadt des Westfälischen Friedens sieht sich Münster dazu verpflichtet, jungen Menschen Wege und die Bedeutung friedlicher Konfliktlösung näherzubringen. Im Jahr 2022 wird die Schülerakademie mit Eisenach erstmals eine Ausweitung auf eine zweite Stadt erfahren. Sie wird sich mit Fragen von Sprachgewalt, Gewalt durch Sprache, Hate Speech und Weiterem beschäftigen. Prof. Dr. Norbert Lammert (Bundestagspräsident a.D.) wird im Festsaal der Wartburg unter dem Titel „Zwischen Konflikt und Konsens“ zur Sprach- und Debattenkultur in Deutschland referieren. (22.09). Mit einer Podiumsdiskussion im Ehrhardt-Saal des Museums „automobile welt eisenach“ zum Thema „Welche Sprache spricht Gott“ (14.10.) sollen folgende Fragen beantwortet werden: Wer legt eigentlich die Bibel aus? Wie übersetzt man eine Schrift in dem Wissen, dass kein einziges Originalmanuskript vorhanden ist? Es diskutieren Prof. Dr. Hubert Wolf, Professor für Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster und der evangelische Kirchenhistoriker und neutestamentliche Textforscher Prof. Dr. Holger Strutwolf.
Erfurt als Martin Luthers geistige Heimat
Die Spuren des Reformators in Erfurt führen zu zahlreichen authentischen Lutherorten. Zu den wichtigsten gehören das Evangelische Augustinerkloster, das wieder aufgebaute Collegium maius, die Georgenburse, in der Martin Luther als Student unterkam, und der Dom St. Marien, in dem er seine Priesterweihe erhielt.
Hier studierte er von 1501–1505 an der schon damals berühmten Universität. Doch ein einschneidendes persönliches Ereignis veränderte radikal sein Leben: Erschreckt durch ein Gewitter in der Nähe von Erfurt, bei dem ihn fast der Blitz traf, tat er das Gelübde, Mönch zu werden. Am 17. Juli 1505 stand er vor der Pforte des Augustinerklosters. Zwei Jahre später wurde Martin Luther im Erfurter Dom zum Priester geweiht. Die Lutherstätte Ev. Augustinerkloster zu Erfurt ist heute ein einmaliges Baudenkmal mittelalterlicher Ordensbaukunst sowie national und international anerkannte Tagungs- und Begegnungsstätte. Hier lebte, betete und arbeitete Martin Luther von 1505 bis 1511. Die verschiedenen Orte im und um das Augustinerkloster können individuell mit einem Audioguide oder während einer öffentlichen Führung entdeckt werden. Auf der nördlichen Seite des Angers befindet sich das Erfurter Lutherdenkmal. Die imposante Bronzestatue zeigt den Reformator mit der geöffneten Bibel in der Hand.
Sprachlabor und Bilderfluten in Weimar
„Wo, wenn nicht in Weimar, ist das Thema Sprache zuhause?! Nicht nur die größten Dichter und Denker haben sich mit ihren Werken der Weltliteratur ein Denkmal geschaffen, auch zeitgenössische Künstler*innen und Autor*innen treten in diese Fußstapfen und setzen sich kontrovers mit dem Thema auseinander“, berichtet die Klassik Stiftung Weimar. Im Themenjahr 2022 steht die Sprengkraft von Sprache, ihren Grenzen und nach Möglichkeiten der Verständigung im Vordergrund: „Sprachexplosionen“ auf Straßen und Plätzen und in den Dichterhäusern laden Besucher dazu ein, sich mit berühmten Wortkreationen Goethes, Schillers und Wielands auseinanderzusetzen. Unter dem Titel „Der erste Dichter Deutschlands“ wurde eine neue Dauerausstellung im renovierten Wielandgut Oßmannstedt eröffnet. In den historischen Wohnräumen erhalten Besucher Einblick in Wielands Biographie und Schaffen. Zentraler Veranstaltungsort des Themenjahres ist das Sprachlabor vor dem Schloss. Hier wird zu Workshops und Sprachexperimenten für alle Interessierten eingeladen, um gemeinsam zu erproben, wie man kreativ und konstruktiv mit Sprache umgehen kann. Doch nicht nur die Sprache steht im Mittelpunkt – auch der Einfluss Luthers auf die Kunst darf im Zusammenhang mit Weimar nicht fehlen: Mit Lucas Cranach d. Ä. verband Luther eine enge Freundschaft. Luther war Taufpate einer seiner Töchter, Cranach war Trauzeuge bei Luthers Eheschließung und wurde später selbst Taufpate. Neben der Anfertigung zahlreicher Luther-Porträts illustrierte er auch reformatorische Schriften. Die Ausstellung „Cranachs Bilderfluten“ im Renaissancesaal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek zeigt Objekte von Lucas Cranach dem Älteren, dem Jüngeren und ihrer Werkstatt, die zu den produktivsten der Kunstgeschichte zählt. Eines der seltenen, kostbar ausgemalten Exemplare, die Weimarer Lutherbibel, ist eines der Highlights der Ausstellung.
Sprache öffnet Räume – Ausstellung in Nordhausen
„Sprache öffnet Räume: 500 Jahre Septembertestament, Martin Luther und die deutsche Sprache“ lautet der Titel einer Sonderausstellung zum Thüringer Themenjahr im Museum Flohburg (bis 20.11.). Die Ausstellung schlägt einen Bogen von den vorreformatorischen deutschen Bibeln bis hin zu Übersetzungen unserer Tage. Sie geht auf den Wandel der deutschen Sprache ein. Gerade jetzt gewinnt der Umgang mit Sprache beim Ringen um Genderformen wieder eine ganz entscheidende Bedeutung. Wunderbare Leihgaben aus der Marienbibliothek Halle und aus dem Privatbesitz von Jürgen Vopel aus Urbach zeigen die Entwicklung der Bibelübersetzung. Einen eigenen Schwerpunkt erhält die Reformation: Der aus Nordhausen stammendende Justus Jonas war einer der engsten Mitarbeiter bei der Übersetzung der gesamten Bibel in Wittenberg. Die Sonderausstellung wird von einem museumspädagogischen Angebot sowie von einem kulturellen Begleitprogramm umrahmt: „Die Reformation in Nordhausen“ – ein Abend anlässlich der ersten evangelischen Predigt in Nordhausen (29.09.), gefolgt von einem Vortrag zu „Frauen der Reformation. Wie die Generationen Luther die erste Medienrevolution entfesselte“ (05.10.) sowie einer Abschlussführung durch die Ausstellung: „Die Apostelgeschichte. Biblische Erzählung und Biblisches Essen“, mit Bodo Seidel, Erzähler, und Speisen aus der Mittelmeerküche (19.11.).
Literarisches aus Meiningen
In Meiningen wird dieses Jahr kräftig gefeiert: 75 Jahre Meininger Museen. Zusammen mit dem Baumbachhaus, dem Theatermuseum, einer Ausstellungsfläche über drei Schlossetagen sind die Meininger Museen heute der größte Museumskomplex in Südthüringen. Das Themenjahr „Welt übersetzen“ betrachtet die Stadt aus verschiedenen Blickwinkeln. Eine Perspektive zeigt sich zum Thüringer Schlösser-Kindertag (20.09.): „Aufgeblättert! Von der Kanzlei zur Hofbibliothek“ heißt das vielversprechende Programm im Schloss Elisabethenburg. In der historischen Bibliothek wird zur kreativen Auseinandersetzung mit dem Thema „Schreiben und Schrift in vergangenen Zeiten“ eingeladen. Siegelstempel des herzoglichen Hofmarschallamtes dürfen ausprobiert sowie eigene persönliche Siegel oder Wappen entworfen werden. Ebenfalls im Schloss Elisabethenburg zu besichtigen: die Ausstellung „Grass in Meiningen – Bilder, Skulpturen, Literatur“ (bis 09.10.). Seinen literarischen Durchbruch erlebt Grass mit dem Roman „Die Blechtrommel“ (1959). Neben der Danziger Trilogie und „Hundejahre“ folgen zahlreiche weitere Erfolge wie „Der Butt“, „Die Rättin“ oder „Im Krebsgang“. Der vielfältig interessierte Künstler war politisch aktiv und engagiert sich etwa im Wahlkampf für Willy Brandt und prangerte soziale Missstände und die Zerstörung der Umwelt an. Trotz seiner kritischen Grundeinstellung verstand es Grass, das Leben zu genießen – er war ein leidenschaftlicher Koch und Tänzer, wie in einigen seiner Arbeiten zum Ausdruck kommt. In einer abwechslungsreichen Ausstellung soll das facettenreiche künstlerische und literarische Werk von Günter Grass gezeigt werden.
Im Literaturmuseum Baumbachhaus befindet sich eine Dauerausstellung zur Meininger Literaturgeschichte. Hier erfahren Besucher spannende Details aus dem Leben und Werk des einst berühmten Bewohners, Rudolf Baumbach. Baumbach war seinerzeit ein vielgelesener Autor, dessen Gedichte, Erzählungen und Versepen auch in andere Sprachen übersetzt wurden. Namhafte Komponisten wie Ferruccio Busoni und Max Reger schufen nach seinen Versen Kunstlieder. Bekannter aber wurden die volkstümlichen Vertonungen wie "Bin ein fahrender Gesell" oder "Hoch auf dem gelben Wagen".
Bachstadt Arnstadt: Luthers Worte in Musik übersetzt
Der Einfluss von Luther auf das musikalische Schaffen von Johann Sebastian Bach ist enorm. Bach hat Luthers Worte in Musik übersetzt – oder anderes gesagt, Bachs gesamtes Schaffen ruht auf dem Fundament der Reformation. Bach ist ohne Luther nicht vorstellbar, da seine Kirchenmusik ganz entscheidend auf dem evangelischen Choral Luthers basiert. In Arnstadt fand der noch junge Bach seine erste Anstellung als Organist und hier komponierte er. Zum Bach-Festival-Arnstadt werden alljährlich zahlreiche authentische Wirkungsstätten der Bachfamilie einbezogen – darunter die berühmte Bachkirche, das Bachhaus, Bachdenkmal und Neideckturm. In der modernen Bachausstellung im Schlossmuseum steht der original Spieltisch, an dem Bach von 1704 bis 1707 musizierte.
Vom Aussterben bedrohte Spezies: Die Thüringer Mundart
Im Rahmen des Themenjahres „Welt übersetzen“ steht das Wort im Mittelpunkt. Regionale Mundarten und ihre typischen Ausdrucksformen geraten immer mehr in Vergessenheit, umso wichtiger ist es, sich regionalen Sprachschätzen bewusst zu werden. In Bad Langensalza wird beispielsweise wird nicht geredet, es wird „geknetscht“: Vor vielen Bad Langensalzaer Haustüren baute man im Mittelalter rechts und links der Eingangstür hockerähnliche Sitze mit einer bequemen Anlehnungsmöglichkeit. Die Sitznischen wurden einerseits zum leichteren Auf- und Absteigen vom Pferd verwendet. Es war jedoch auch ein beliebter Treffpunkt nach getaner Arbeit, um miteinander zu "knetschten", Neuigkeiten auszutauschen oder über gemeinsame Bekannte zu tratschen. Heute ist so manche Knetschecke in Bad Langensalza mit Blumentöpfen und Pflanzschalen gefüllt. In Bad Langensalza kann man alles "erdemmeln" – zu Fuß erreichen, und wenn es stark regnet, dann drascht es. Spricht jemand Unsinn, ist es Mumpitz.
Ähnliche sprachliche Besonderheiten gibt es in Gera. Ein Nachtwächterrundgang im historischen Kostüm findet in „Gersch“, dem Geraer Dialekt, statt. „Auf gut gersch…“ ist eine weitere Führung in typischer Mundart. Hier erfährt man, warum Geraer Bürger auch „Fettguschen“ genannt werden. Für alle, die „Gersch“ nicht verstehen, gibt es sogar ein Wörterbuch Gersch-Deutsch.
Die Anfänge der Altenburger Mundart liegen im Dunkel fehlender Überlieferung. Der Dialekt entwickelte sich über mehrere Jahrhunderte mit dem Altenburger Bauerntum. Gegenwärtig wird er nur noch von ganz wenigen älteren Menschen gesprochen. In Vereinen wie dem Heimatverein Rositz wird er noch heute gepflegt. Einzelne Ausdrücke sind noch weit verbreitet: Bammel steht für Angst, eine Brotschnitte ist eine Bemme, eine Flasche wird als Buddel bezeichnet, darheeme ist Zuhause.
Im Verein "Städtetourismus in Thüringen" e.V. engagieren sich seit 1994 19 Thüringer Kultur und Residenzstädte für die touristische Entwicklung und Vermarktung der Mitgliedsstädte sowie die Förderung des Städtetourismus im Freistaat Thüringen. Bündelung der Kräfte, um im nationalen und internationalen Tourismuswettbewerb wahrgenommen zu werden, den Bekanntheitsgrad und die Gästezahlen zu erhöhen, sind die erklärten Ziele des Vereins.
Die Thüringer Städte überraschen mit Ihrer Vielfalt: Erleben Sie prachtvolle Residenzschlösser und Patrizierhäuser, Fachwerkhäuser in verwinkelten Gassen oder Kirchen von der Romanik bis zum Jugendstil. Entdecken Sie eine unvergleichlich dichte Kulturlandschaft im Herzen Deutschlands. Große Persönlichkeiten wie Luther, Bach, Goethe, Schiller, Cranach, Herder und Liszt fanden hier ihre geistige und künstlerische Heimat und prägen die kulturellen Angebote.
Mitgliedsstädte: Altenburg, Apolda, Arnstadt, Bad Langensalza, Eisenach, Erfurt, Gera, Gotha, Ilmenau, Jena, Meiningen, Mühlhausen, Nordhausen, Rudolstadt, Saalfeld, Schmalkalden, Sondershausen, Suhl und Weimar, allesamt Städte mit einem unverwechselbaren Profil, vielfältig und reich an historischen Sehenswürdigkeiten, sind attraktive Reiseziele und bieten eine Vielfalt der Freizeitgestaltung.
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