Elf Mal berufliche Zukunft
Die Kreisverwaltung ist auf dynamischen Nachwuchs angewiesen, „denn die großen Herausforderungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit der Verwaltungen ist“, unterstreicht der Erste Kreisbeigeordnete und merkt an, dass auch in Zukunft wichtige Aufgaben anstehen. Digitale Veränderungen oder das Online-Zugangsgesetz sind nur zwei der vielen Aufträge, bei deren Umsetzung „wir auch auf Sie zählen“, sagt Dr. Mischak.
Vier Auszubildende zu Verwaltungsfachangestellten haben zum September in der Kreisverwaltung begonnen. Wibke Dunker aus Romrod wird im Haupt- und Personalamt in der Abteilung Zentrale Dienste beginnen, bevor sie im Rahmen der Ausbildung ebenso wie die anderen Auszubildenden verschiedene Stationen in der Kreisverwaltung durchläuft. Sophie Kaltenschnee aus Schotten wird diesen Weg im Amt für Schulische Bildung und Betreuung (ASBB) beginnen. Amelie Gerbig aus Lauterbach startet im Amt für Finanzen und Kassenwesen in der Abteilung Kreiskasse und Finn Hildebrand aus Schwalmtal in der Poststelle, die dem Haupt- und Personalamt unterstellt ist.
Eine Ausbildung zur Fachinformatikerin Systemintegration im Haupt- und Personalamt beginnt Collien Mikusch aus Herbstein. Auch Ole Aron Hau aus Schotten beginnt diese Ausbildung – allerdings in der Schul-IT des ASBB.
Ein Studium im Fach „Soziale Sicherung & Sozialverwaltungswirtschaft (BASS)“ mit dem Abschluss Bachelor of Arts beginnen Dorothea Rhiel aus Ulrichstein und Elias Christen aus Herbstein. Die Inspektoranwärterinnen Marie Klein aus Schlitz, Isabel Myriam Fey aus Kirtorf und der Inspektoranwärter Marius Gemmer aus Romrod beginnen ein Studium im Fach „Public Administration“.
Der Leiter des Haupt- und Personalamtes, Ulrich Schäfer, begrüßt die angehenden Nachwuchskräfte bei „einem Arbeitgeber, der anders ist“, wie er sagt. Denn seine Kernaufgaben sind unter anderem die Mitorganisation und die Gestaltung gesellschaftlichen Lebens. „Wir sind mehr als eine Eingriffsbehörde, – wir arbeiten mit und für die Menschen der Region“, stellt er klar. Und für die Herausforderungen der Digitalisierung „bringen Sie beste Voraussetzungen mit, denn Sie blicken schon jetzt auf große Erfahrungen in der digitalen Welt“, ist sich der Hauptamtsleiter sicher. „Wir sind überzeugt, dass Sie für unsere sich stets wandelnde und lernende Verwaltung die Richtigen sind. Wir alle heißen Sie herzlich willkommen!“.
Ein Gruß, den auch die stellvertretende Frauenbeauftragte Antonia Schäfer an die jungen Menschen richtet und unterstreicht: „Wir freuen uns über die vielen neuen Gesichter, und wünschen Ihnen alles Gute.“
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