Extreme E in der Atacama-Wüste
Das Rennwochenende inmitten der unwirtlichen Atacama-Wüste begann mit einem herben Rückschlag: Stammpilotin Jutta Kleinschmidt schlug nach einem spektakulären Sprung so heftig auf, dass sie sich am Rücken verletzte, im Krankenhaus durchgecheckt werden musste und damit für den Copper X Prix ausfiel. Nach intensiven Untersuchungen verfolgte die Deutsche das Geschehen an der Strecke im Livestream und konnte am Sonntag mit reichlich Schmerzmitteln im Gepäck die Heimreise antreten.
ABT CUPRA XE verpflichtete kurzfristig die 22 Jahre alte Klara Andersson, die am vergangenen Wochenende als erste Frau überhaupt auf dem Podium eines Rallycross-WMLaufes stand und für die Organisatoren der Extreme E in Chile war. In einem Crashkurs lernte die Schwedin am Freitagabend das Team, ihren Teamkollegen, das Auto sowie alle Abläufe und technischen Anforderungen kennen und saß am Samstag pünktlich zum ersten Qualifying als Startfahrerin im Auto. Der Rest ist ein kleines Motorsport-Märchen: Klara war von Anfang an nahezu auf dem gleichen Level wie die Konkurrenz, begeisterte mit Präzision, Coolness und dem ein oder anderen beherzten Überholmanöver.
Über einen sechsten Platz im Qualifying und Platz zwei im Halbfinale qualifizierten sich Andersson und Al-Attiyah für das Finale gegen Konkurrenten wie Carlos Sainz und Sébastien Loeb. Der viermalige Dakar-Sieger übergab den CUPRA Tavascan XE nach harten, aber fairen Kämpfen der Männer an Klara Andersson, die den Podiumsplatz unbeeindruckt verteidigte und ins Ziel brachte. Für ihren Auftritt am gesamten Wochenende erhielt sie Anerkennung von Fans, Medien und der Konkurrenz gleichermaßen.
„Das war ein wahnsinnig aufregendes Wochenende – vom ersten Anruf am Freitagnachmittag bis zur Party auf dem Podium am Sonntag“, sagt Klara Andersson, der in Calama noch wenige Tage vor dem Rennen ihre gesamte Rennausrüstung aus dem Kofferraum gestohlen wurde.
„Die Herausforderung und der ganze Input waren natürlich riesengroß, aber Nasser und das ganze Team haben mich so herzlich aufgenommen. Deshalb gab es nichts Schöneres, als mit ihnen nach all den Anstrengungen gemeinsam zu feiern.“
Direkt nach der Podiumszeremonie schickten Andersson und Nasser Al-Attiyah per Video herzliche Grüße an Jutta Kleinschmidt und widmeten ihr den Pokal. „Die wichtigste Nachricht für Klara, mich und das ganze Team ist natürlich, dass es Jutta gut geht. Wir wollten nach dem harten Start ins Wochenende unbedingt die Wende schaffen und haben dafür härter als je Fantastisches Finale eines verrückten Wochenendes: ABT CUPRA XE hat beim sogenannten Copper X Prix in Chile seinen ersten Pokal in der laufenden Saison erobert. An der Seite von Nasser Al-Attiyah begeisterte der spontane Neuzugang Klara Andersson aus Schweden die Zuschauer mit schnellen Zeiten und beherzten Überholmanövern, bevor das katarischschwedische Doppel seinen verdienten dritten Platz auf dem Podium feierte.
Das Rennwochenende inmitten der unwirtlichen Atacama-Wüste begann mit einem herben Rückschlag: Stammpilotin Jutta Kleinschmidt schlug nach einem spektakulären Sprung so heftig auf, dass sie sich am Rücken verletzte, im Krankenhaus durchgecheckt werden musste und damit für den Copper X Prix ausfiel. Nach intensiven Untersuchungen verfolgte die Deutsche das Geschehen an der Strecke im Livestream und konnte am Sonntag mit reichlich Schmerzmitteln im Gepäck die Heimreise antreten.
ABT CUPRA XE verpflichtete kurzfristig die 22 Jahre alte Klara Andersson, die am vergangenen Wochenende als erste Frau überhaupt auf dem Podium eines Rallycross-WMLaufes stand und für die Organisatoren der Extreme E in Chile war. In einem Crashkurs lernte die Schwedin am Freitagabend das Team, ihren Teamkollegen, das Auto sowie alle Abläufe und technischen Anforderungen kennen und saß am Samstag pünktlich zum ersten Qualifying als Startfahrerin im Auto. Der Rest ist ein kleines Motorsport-Märchen: Klara war von Anfang an nahezu auf dem gleichen Level wie die Konkurrenz, begeisterte mit Präzision, Coolness und dem ein oder anderen beherzten Überholmanöver.
Über einen sechsten Platz im Qualifying und Platz zwei im Halbfinale qualifizierten sich Andersson und Al-Attiyah für das Finale gegen Konkurrenten wie Carlos Sainz und Sébastien Loeb. Der viermalige Dakar-Sieger übergab den CUPRA Tavascan XE nach harten, aber fairen Kämpfen der Männer an Klara Andersson, die den Podiumsplatz unbeeindruckt verteidigte und ins Ziel brachte. Für ihren Auftritt am gesamten Wochenende erhielt sie Anerkennung von Fans, Medien und der Konkurrenz gleichermaßen.
„Das war ein wahnsinnig aufregendes Wochenende – vom ersten Anruf am Freitagnachmittag bis zur Party auf dem Podium am Sonntag“, sagt Klara Andersson, der in Calama noch wenige Tage vor dem Rennen ihre gesamte Rennausrüstung aus dem Kofferraum gestohlen wurde.
„Die Herausforderung und der ganze Input waren natürlich riesengroß, aber Nasser und das ganze Team haben mich so herzlich aufgenommen. Deshalb gab es nichts Schöneres, als mit ihnen nach all den Anstrengungen gemeinsam zu feiern.“
Direkt nach der Podiumszeremonie schickten Andersson und Nasser Al-Attiyah per Video herzliche Grüße an Jutta Kleinschmidt und widmeten ihr den Pokal. „Die wichtigste Nachricht für Klara, mich und das ganze Team ist natürlich, dass es Jutta gut geht. Wir wollten nach dem harten Start ins Wochenende unbedingt die Wende schaffen und haben dafür härter als je
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