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Fast 60 % möchten, dass der Distanzunterricht zurückkehrt, wenn es erforderlich ist

In dieser Woche beginnt auch für die letzten Schülerinnen und Schüler in Deutschland das neue Schuljahr und auch in Österreich und in der Schweiz sind die Sommerferien beendet. Die europäische Plattform ClickMeeting (https://clickmeeting.com) hat in diesem Zusammenhang untersucht, wie Menschen in Europa derzeit über Online-Bildung sowie Fern- und Distanzunterricht denken. Themen, die in den vergangenen Schuljahren angesichts der Corona-Situation oft im Vordergrund standen und das Bildungswesen verändert haben.

Dabei zeigt sich, dass sich 58 % der Befragten im Falle einer Sicherheitsbedrohung den erneuten Wechsel auf Distanzunterricht in Schulen und Hochschulen wünschen. 23 % hingegen möchten unter keinen Umständen eine Rückkehr zu dieser Form des Unterrichts. 19 % äußerten keine klare Meinung in dieser Frage.

Gemischtes Bild bei hybriden Unterrichtskonzepten

Auch beim Thema hybride Unterrichts- und Lernkonzepte zeigt sich in der aktuellen ClickMeeting-Umfrage ein gemischtes Bild. 38 % sind dafür, dass solche Modelle, die Präsenzunterricht und Online-Veranstaltungen kombinieren, in Schulen und Universitäten verstärkt zum Einsatz kommen sollten. 33 % lehnen dies hingegen ab und mit 29 % hat fast jede dritte Person keine eindeutige Meinung zu diesem Aspekt.

39 Prozent sehen mehr Selbständigkeit als Vorteil des Distanzunterrichts

ClickMeeting hat auch gefragt, welche Vor- und Nachteile mit Fern- und Distanzunterricht verbunden werden. Als Vorteil wurde dabei am häufigsten (39 %) genannt, dass der Fernunterricht dazu beiträgt, eine selbstständige Vorgehens- und Arbeitsweise zu erlernen. Positiv gesehen werden außerdem der Einsatz neuer Technologien (35 %), die Zeitersparnis (35 %) und die Möglichkeit der Verwendung multimedialer Materialien (29 %). Als weitere Vorzüge erkennen die Befragten eine bessere Organisation des Tagesablaufs (20 %), den Entfall von Ablenkungen (10 %) und die Möglichkeit, mehr Einfluss auf die Bildung zu nehmen (4 %).

Fehlender Kontakt zu Gleichaltrigen als größter Nachteil

Allerdings können mit Online-Lernen auch Nachteile verbunden sein. 83 % nannten hier den fehlenden Kontakt zu Gleichaltrigen, während fehlende Bewegung und ein Mangel an echten Pausen von 64 % der Befragten als Nachteile des Distanzunterrichts gesehen werden. Als problematisch werden außerdem ein möglicherweise geringeres Lernniveau (62 %) sowie schlechtere Konzentration und geringeres Engagement (57 %) erachtet.

„Distanzunterricht hat vor rund zwei Jahren schnell und unerwartet Einzug in unser Bildungssystem gehalten. Dennoch haben wir in relativ kurzer Zeit gelernt, auf diese Weise effektiver zu arbeiten. Der Online-Wissenserwerb wird auch insgesamt immer beliebter. Blended Learning und hybrides Lernen sind Lösungen, die eine Brücke zwischen der Offline- und der Online-Welt in der Bildung schlagen können. Sie helfen auch beim Erwerb völlig neuer Kompetenzen. Dabei geht es nicht nur um den Umgang mit der Digitalisierung und neuen Technologien, sondern auch um eine selbständige Vorgehensweise oder die Fähigkeit, den eigenen Tagesablauf zu organisieren“, kommentiert Dominika Paciorkowska von ClickMeeting.

Um Distanzunterricht noch weiter zu erleichtern, hat ClickMeeting den speziellen Edu-Modus eingeführt, mit dem Online-Unterricht effektiver, angenehmer und sicherer durchgeführt werden kann. Zur Unterstützung von Personen, die online unterrichten, führt das Unternehmen außerdem Studien in diesem Bereich durch und veröffentlicht verschiedene Leitfäden, beispielsweise zur Einrichtung eines virtuellen Klassenzimmers (https://blog.clickmeeting.com/…) oder rund um E-Learning (https://knowledge.clickmeeting.com/…). Als europäische Plattform hat sich ClickMeeting auf Videokonferenzen, Webinare und Online-Meetings spezialisiert.

Über ClickMeeting

Was bietet ClickMeeting noch – außer Servern in Europa?

ClickMeeting hat sich auf Webinare, Videokonferenzen und Online-Meetings spezialisiert. Über die flexible Self-Service-Plattform können Anwender und Unternehmen individuelle Szenarien in Bereichen wie virtuelle Veranstaltungen, digitales Lernen und Online-Kommunikation umsetzen. Zu den Alleinstellungsmerkmalen zählt, dass die Plattform bequem im Webbrowser genutzt werden kann. Anwender benötigen dadurch keine technischen Vorkenntnisse und müssen nichts auf ihrem Gerät installieren. Die Anfänge von ClickMeeting gehen auf das Jahr 2011 zurück, als die Plattform innerhalb von GetResponse als zusätzliches Produkt geschaffen wurde, das zunächst für die Bedürfnisse des Unternehmens als Tool für Online-Meetings dienen sollte. Keine der zu diesem Zeitpunkt existierenden Anwendungen erfüllte diese internen Erwartungen. Es wurde schnell klar, dass das Produkt leistungsfähig genug war, um es Verbrauchern und Unternehmen anzubieten. Im Laufe der nächsten fünf Jahre erwies sich ClickMeeting als vielversprechende Lösung, so dass es 2016 als separates Unternehmen ausgegliedert wurde. Der Hauptsitz des europäischen Unternehmens befindet sich im polnischen Danzig.

Weitere Informationen: www.clickmeeting.com

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