Gas-Umlage gekippt: Darauf hätten Verbraucher vorbereitet sein müssen
Was ist die Gas-Umlage?
Ab dem 1. Oktober 2022 bis voraussichtlich 31. März 2024 sollten laut Bundesregierung alle Verbraucher, die mit Erdgas heizen (in Deutschland rund 50 % der Bevölkerung), einen Aufschlag in Höhe von 2,419 Cent netto pro Kilowattstunde zahlen. Aber die Gas-Umlage wurde kurz vor Start gekippt!
Das heißt, „oben drauf“ wäre auch noch die Mehrwertsteuer gekommen, die für den oben genannten Zeitraum immerhinvon 19 auf 7 Prozent gesenkt wurde. Diese Minderung hätte den Aufschlag aber nicht ausgeglichen.
Die Höhe der Gas-Umlage wurde vom Zusammenschluss der Gasnetz-Betreiber „Trading Hub Europe“ festgelegt. Ziel der Gas-Umlage war es, eine stabile Energieversorgung zu garantieren. Hintergrund hierfür sind die Mehrkosten, die aktuell beim (erschwerten) Import von Gas entstehen und die durch den Aufschlag gedeckt werden sollten. Die zusätzlichen 2,4 ct wären also direkt an die Gasimporteure gegangen. Darum wird die Gas-Umlage hin und wieder auch Gasbeschaffungsumlage genannt.
Welche Mehrkosten wären durch die Gasumlage entstanden?
Es ist schwer, an dieser Stelle möglichst konkrete und gleichzeitig allgemeingültige Zahlen zu nennen. Wie hoch die Mehrkosten durch die Gas-Umlage gewesen wären, hängt von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise:
- Anzahl der Personen in einem Haushalt
- Anzahl der Räume/Wohnfläche
- Verbrauch/Nutzung (bspw. zur Erhitzung von Wasser)
- Bausubstanz/Dämmung
- Außentemperaturen
Als grobe Richtwerte können diese Mehrkosten genannt werden:
- vierköpfige Familie mit ca. 22.000 kWh/Jahr: ~ 615 Euro inkl. MwSt.
- Paare mit ca. 12.000 kWh/Jahr: ~ 370 Euro inkl. MwSt.
- Singles mit ca. 5.000 kWh/Jahr: ~ 154 Euro inkl. MwSt.
Genaue Zahlen hätten Sie am ehesten direkt von Ihrem Energieversorger erhalten.
Gut zu wissen: Experten gehen davon aus, dass sich der Preis für Gas nahezu vervierfachen könnte. Aus diesem Grund will die Bundesregierung die steigenden Kosten für die Verbraucher abfedern und Unternehmen direkt statt über die geplante Gas-Umlage unterstützen.
Was tun für die Zukunft?
Es ist aktuell nicht absehbar, ob und wann die Gaspreise wieder sinken werden. Aber die Bundesregierung arbeitet an einem Abwehrschirm, auch als Gaspreisbremse genannt, damit Verbraucher die Energiepreise bezahlen können. Trotzdem verständlich, dass viele Verbraucher besorgt in die Zukunft blicken und über Alternativen im Bereich erneuerbarer Energien nachdenken.
Eine davon ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe, die Sie in Ihrem Town & Country Haus einbauen können. In Kombination mit einer Fußbodenheizung und einer Photovoltaik-Anlage sind Sie damit bestens ausgestattet und sozusagen Ihr eigener krisensicherer Energieversorger.
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Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2021 verkaufte Town & Country Haus mit über 350 Franchise-Partnern 4.811 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von über 1.252,9 Mio. Euro. Mit 2.990 gebauten Häusern 2021 und mehr als 40.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus.
Mehr als 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko der Bauherren vor, während und nach dem Hausbau reduziert.
Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den "Deutschen Franchise-Preis". Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem "Green Franchise-Award" ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis "TOP 100" der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus "Aura 136" in der Kategorie "Moderne Häuser" und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows". Auch 2019 konnte Town & Country Haus einen Hausbau Design Award für den "Bungalow 110" (1. Platz in der Kategorie Bungalows) gewinnen. 2020 überzeugte der "Winkelbungalow 108" und gewann in der Kategorie "Bungalows" den 1. Platz des Hausbau Design Awards. Town & Country Haus freute sich 2021 über mehr als 40.000 gebaute Massivhäuser und gewann mit dem Bungalow 92 den Hausbau-Design-Award 2021 in der Kategorie "Bungalows".
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