Mobile & Verkehr

„Ihr seid die Erfolgsgeschichte“: Zukunftsnetz Mobilität NRW begrüßt Mobilitätsmanagerinnen und Mobilitätsmanager zum landesweiten Austausch

Immer mehr Städte, Kreise und Gemeinden in NRW erkennen im kommunalen Mobilitätsmanagement einen Schlüssel zur Mobilitätswende. Das zeigt sich auch an der hohen Nachfrage nach Plätzen im Lehrgang „Kommunales Mobilitätsmanagement“ des Zukunftsnetz Mobilität NRW. Seit dem Start des Angebots im Jahr 2014 hat das Unterstützungsnetzwerk über 270 kommunale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich geschult. Am heutigen Donnerstag, den 22. September 2022, konnten sie sich erstmals seit Pandemiebeginn beim Jahrestreffen der Lehrgangsabsolventinnen und -absolventen in Präsenz austauschen. Landesverkehrsminister Oliver Krischer eröffnete die Veranstaltung.

Unter dem Titel „Mobilitätsmanagement – eine Erfolgsgeschichte“ trafen sich die Gäste im Düsseldorfer „Malkasten“ zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken. „Sie alle stehen sinnbildlich für das Engagement in NRW für nachhaltige Mobilität“, so Landesverkehrsminister Oliver Krischer. „Für ein erfolgreiches kommunales Mobilitätsmanagement ist eine zentrale Gesamtkoordination wichtig, die zwischen den verschiedenen Fachbereichen vermittelt, die Teilschritte von Projekten abstimmt und neue Projekte initiiert. Dieser Ansatz ist sinnvoll und trägt an vielen Stellen bereits Früchte. Deshalb unterstützt die Landesregierung den Lehrgang und stärkt die Rolle des Mobilitätsmanagers.“ Seit 2014 übergibt die amtierende Spitze des Landesverkehrsministeriums auch die Teilnahmeurkunde an die Lehrgangsabsolventinnen und -absolventen.

Theo Jansen, Geschäftsstellenleiter des Zukunftsnetz Mobilität NRW mit Sitz beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) in Köln: „In vielen Städten, Kreisen und Gemeinden ist das kommunale Mobilitätsmanagement schon ein festes Aufgabenfeld und der Bedarf an Mobilitätsmanagerinnen und -managern steigt. Das ist auch Ihnen zu verdanken: Sie zeigen jeden Tag, was in dieser Rolle bewegt werden kann.“

Kleinkunstbühne und Gruppendiskussionen
Ebenfalls auf dem Programm standen kreative Impulse. Einige Programmpunkte fanden auf einer Kleinkunstbühne statt, wie sie auch für Mobilitäts-Aktionstage in Städten und Gemeinden eingesetzt werden kann. Unter dem Titel „Plätze und Straßen als Orte der Begegnung und Kultur“ diskutierten Ralph Zinnikus (Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW), Evelin Unger-Azadi (Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW) und Norbert Krause (Krause Projektdesign) die Bedeutung des öffentlichen Raums für die Gesellschaft.

Ergänzt wurde das Programm durch Erfahrungsberichte und Kleingruppenarbeit, um den Wissensaustausch und den Netzwerkcharakter zu stärken.

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