Spacelines. Raum in der zeitgenössischen Zentralschweizer Zeichnung

Über den Jahreswechsel zeigt das Hans Erni Museum eine Schau mit ausgewählten, zeitgenössischen Zeichnungen von Zentralschweizer Künstlerinnen und Künstlern.

Zeichnung wird meist als Flächenkunst auf der zweidimensionalen Ebene des Papers verstanden. Die Ausstellung «Spacelines. Raum in der zeitgenössischen Zentralschweizer Zeichnung» präsentiert Werke von Ursula Bachman, Jeremias Bucher, Jeanine Burkard, Ida Dober, Monika Feucht, Sophia Maria Fries, Marcel Glanzmann, Barbara Gschwind, Barbara Hennig Marques, Urs Holzgang, Melchior (Melk) Imboden, Daniela P. Meier, Albert Merz, Flavio Micheli, Sladjan Nedeljkovic, Gäel Sapin, Luis Schmidlin und Claudia Vogel, die das Phänomen Raum thematisieren oder gar in den realen Raum ausgreifen.

Die Schau ist Teil der Ausstellungsreihe «DESSIN. Zentralschweizer Zeichnung». Entsteht Zeichnung meist im Verborgenen, hinter Atelierwänden, holen die Ausstellungen dieser Reihe das private Medium an 16 Orten im Vierwaldstätterseeraum in die Öffentlichkeit. Die Ausstellung wird als Übersicht über die künstlerische Produktion einer ganzen Region in Zusammenarbeit von Ausstellungshäusern der Zentralschweiz stattfinden: Kunsthalle Luzern, Hans Erni Museum, B74, Galerie Kriens, Kunstraum Hochdorf, Nidwaldner Museum und zahlreiche andere.