Stiftung Perspektive Hausarzt vergibt erstmals den Promotionspreis „fame“
Folgende Promotionen wurden dieses Jahr ausgezeichnet:
- Dr. Elizabeth Sierocinski: „Frequency of biopsies after the disclosure of incidental findings from whole‐body research MRI“
- Dr. Benedikt Kohler: „Entwicklung und Evaluation eines Online-Selbstmanagementprogramms für Patienten mit Asthma bronchiale“
- Dr. Natalie Mücke, „Die ärztliche Behandlung eigener Angehöriger: Eine Fragebogenstudie unter Hausärzten und Kinderärzten in Nordrhein“
Sämtliche eingereichten Doktorarbeiten wurden von einer Jury, bestehend aus Dr. Irmgard Streitlein-Böhme, Vorsitzende der Gesellschaft der Hochschullehrer für Allgemeinmedizin, Prof. Dr. Martin Scherer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) und Ulrich Weigeldt, Bundesvorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes, gesichtet und die Preisträger ausgewählt.
„Ich gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträgern ganz herzlich. Die Allgemein- und Familienmedizin als wissenschaftliche Disziplin hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Mit dem Promotionspreis möchten wir einen Beitrag dazu leisten, diese positive Entwicklung weiter zu fördern und gleichzeitig die Arbeit junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sichtbar zu machen. Ein starkes wissenschaftliches Fundament ist für eine moderne hausärztliche Versorgung unverzichtbar“, so Ulrich Weigeldt, Bundesvorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Stiftung Perspektive Hausarzt.
Die Stiftung Perspektive Hausarzt ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Köln und einer weiteren Geschäftsstelle in Stuttgart. Übergeordnetes Ziel der Stiftung ist die Förderung von Projekten, die der Erhaltung, Stärkung und Sicherstellung einer flächendeckenden hausärztlichen Versorgung in Deutschland dienen. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.stiftung-perspektive-hausarzt.de/.
Der Deutsche Hausärzteverband e. V. ist mit etwa 30.000 Mitgliedern der größte Berufsverband niedergelassener Ärzte in Deutschland und Europa. 18 Landesverbände vertreten die berufspolitischen Interessen der Hausärztinnen und Hausärzte gegenüber Politik und Krankenkassen, in Ärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen. Das Büro des Bundesvorsitzenden in Berlin nimmt die Interessen auf bundespolitischer Ebene wahr.
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