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Surf Team Germany beendet ISA World Surfing Games auf Platz 8

Das Surf Team Germany erzielt insgesamt einen respektablen Platz 8 in der Teamwertung aller Nationen. Am besten meisterte die teilweise schwierigen Bedingungen in Huntington Rachel Presti, die mit Platz 8. ihr bis dato bestes Ergebnis bei einer Weltmeisterschaft (Open) erzielte. Zur zweiten Hälfte des Events gab es oft nur wenige Set-Wellen pro Heat, oder kräftigem Onshore Wind und Rachel meistere diese Umstände und lies dabei oft starke Kontrahentinnen, wie Olympiateilnehmerin Amuro Tsuzuki hinter sich. Mit ihrer Platzierung in den Top8 steigt Rachel nun aller Voraussicht nach vom Perspektiv- in den Olympiakader des Deutschen Wellenreitverbandes auf. #roadtoparis2024

Rachels Teamkolleginnen Noah Klapp (Platz 25) und Camilla Kemp (Platz 29) surften jeweils bis in die Rep6 und trugen ihren Teil mit bei zu einer 6. Platzierung der Damen-Gesamtwertung bei dieser WM.
Auch sie zeigten gutes Surfen und bewiesen ein ums andere Mal Nervenstärke. Beide können stolz auf ihre Leistung bei dieser WM sein. Platz 1 bei den Damen und damit das erste Ticket für Paris löste die USA mit einem Sieg von Kirra Pinkerton.

Etwas unter ihren Ansprüchen blieben die Herren des Surf Team Germany, die bereits in der 3. Hauptrunde allesamt in die Repechage mussten. Dort bahnte sich dann der 22-jährige Dylan Groen den weitesten Weg, auf Platz 31. und damit ebenfalls persönliche Bestleistung. Bei seinem Exit aus der Hauptrunde gab es für Dylan wohl die bitterste Pille des Events zu schlucken, als ihm im entscheidenden Moment ein Teil des Boards bricht und er mit 0,01 Punkten auf Platz 3. des Heats in die Rep geschickt wurde. Etwas früher noch schieden die Teamkollegen Lenni Jensen (Platz  37) und Leon Glatzer (Platz 46) von der WM aus. Beide bewiesen auf ihrem Weg ihr Können und auch die nötige Nervenstärke in schwierigen Heat-Situationen, oder gegen Kontrahenten auf Weltspitze Niveau, doch am Ende reichte es nicht für die vorderen Plätze, und somit landen die Herren in der Nationenwertung auf Platz 14.

Ein Event dieser Größenordnung an einem Beachbreak verlangt den Athletinnen und Athleten nicht nur hervorragendes Surfen ab, sondern fordert auch das nötige Gespür für Taktik, Einsatz der Priority und besonders Nervenstärke auf eine Set-Welle zu warten. Wir bedanken uns beim gesamten Team: bei den Surferinnen und Surfern für ihren persönlichen Einsatz; bei Didier Piter und Martin Walz für die optimale Betreuung vor und während den Heats; bei Physiotherapeutin Marie Theres Ott und Teammanagerin Neele Koch für ihre Fürsorge und Support auf allen Ebenen und beim ehrenamtlich angereisten Top-Fotografen Gunar Steinert für das Festhalten der besten Momente. 

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