Thomas Schlicher neuer CEO von Senorics: Dresdner Hightech-Unternehmen verfolgt Handheld-Applikationen und Smartphone-Implementierung seiner Sensoren
Der Schritt erfolgt zu einer Zeit, in der die 5-jährige Ideen- und Technologiephase in eine Skalierungsphase übergeht. Mit Thomas Schlicher konnte Senorics einen erfahrenen Manager und Innovator gewinnen, um das Unternehmen auf die nächste Entwicklungsstufe zu führen.
Ronny Timmreck wird Senorics als Gesellschafter verbunden bleiben.
Senorics-Technologie für Handheld-Applikationen und das Smartphone
Unter der Führung von Thomas Schlicher wird Senorics seinen Fokus auf die Skalierung des Geschäftsmodells und die Ausrichtung auf den Consumer-Markt verstärken. „Neben Industriekunden wollen wir nun insbesondere auch den Endverbrauchermarkt für unsere Lösungen erschließen“, erklärt Schlicher. Dieser Schritt würde Senorics dabei unterstützen, seine Position als innovativer Anbieter von Nahinfrarot-Technologie weiter auszubauen. Dies wird nicht nur durch weitere Miniaturisierung des Sensors erfolgen, sondern auch durch ein miniaturisiertes Handheld-Gerät, das in die Hostentasche passt.
Ein weiterer Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit liegt auf der Implementierung der Senorics-Technologie in Smartphones. Wären die Sensoren künftig in Mobiltelefonen verbaut, könnten Verbraucher beispielsweise das Material von Textilien oder den Reifegrad von Obst im Supermarkt ermitteln. Bereits auf dem Markt sind erste Handheldlösungen, um Geschäftskunden bereits jetzt modernste Möglichkeiten der Nahinfrarotspektroskopie bieten zu können.
Die Senorics GmbH ist ein Hightech-Unternehmen aus Dresden, das mit seiner Technologie Nahinfrarotspektroskopie massenmarkttauglich macht. Mit Hilfe der neuartigen Sensoren werden Inhaltsstoffe in einer Vielzahl von Feststoffen und Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Lebensmitteln, Agrarprodukten, Kunststoffen, Textilien oder Arzneimitteln, ohne großen Aufwand analysiert und ihre Menge ermittelt. Die Sensoren sind sehr klein, preiswert, spektral extrem leistungsfähig und robust gegen äußere Einflüsse wie Vibrationen. Damit ist die Technologie ideal geeignet, um Inhaltsstofferkennung und -quantifizierung endlich auch in Geräten zu verwenden, die sich an Endverbraucher richten, z. B. im Bereich der Haushaltsgeräte oder der mobilen Elektronik. Bei der verwendeten Art von Spektroskopie wird eine Probe mit infrarotem Licht bestrahlt. Aus den Wellenlängen des reflektierten Lichts lassen sich mit Hilfe eines von Senorics entwickelten Algorithmus die enthaltenen Substanzen ablesen. Das Unternehmen, das seit 2017 existiert, ist eine Ausgründung der TU Dresden. Heute gehören 43 Mitarbeiter zur Firma. Zu den Investoren gehören FIDURA Private Equity Fonds, ZEISS Ventures, der Technologiegründerfonds Sachsen, Ventura Investment und TU Dresden Aktiengesellschaft (TUDAG).
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