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VX Fiber übernimmt bestehendes Glasfasernetz der Stadtwerke Wolfenbüttel

Nach einer gemeinsamen Auswertung der Ausbaupläne der Stadt Wolfenbüttel kauft VX Fiber das Glasfasernetz von den lokalen Stadtwerken. Dadurch kann das Projekt des kompletten Glasfaserausbaus in Wolfenbüttel neue Fahrt aufnehmen. Da das Ziel der flächendeckenden Netzversorgung der Stadt über den Partner VX Fiber erfüllt wird, werden sich die Stadtwerke wieder ausschließlich auf ihr Kerngeschäft – Strom, Gas, Wasser und Wärme – konzentrieren. VX Fiber erhofft sich von der Übernahme eine Beschleunigung des Glasfaserausbaus in der gesamten Stadt und weniger Aufwand bei Endkundeninstallationen. „Eine Win-Win-Situation für beide Parteien, um Wolfenbüttel noch schneller in eine Gigabitstadt umzuwandeln“, kommentiert Jan Backman, Country Manager von VX Fiber.

Nach einer eingehenden Verhandlungsphase, in der das bestehende Glasfasernetz dokumentiert und die Infrastruktur analysiert wurde, sind das schwedische Unternehmen und die Stadtwerke mit ihren Gesellschaftern Avacon AG und der Stadt Wolfenbüttel zu einer Einigung gekommen. Die Stadtwerke hatten bereits seit 2014 bei allen Baumaßnahmen Leitungen für Glasfasertechnologie mit verlegt. Nun kann VX Fiber die Arbeit mit Hochdruck fortsetzen. Denn da bereits Leerrohre in diversen Netzabschnitten verlegt wurden und zahlreiche Hausanschlüsse ebenfalls schon verbaut worden sind, spart das Unternehmen bei diversen Genehmigungsprozessen und aufwendigen Installationsarbeiten bei vielen Endkunden. Auch bereits durchgeführte, aufwendigere Verlegungen, wie etwa im Bereich des Schlossplatzes, können ohne neue Straßenaufbrüche genutzt werden. Zudem werden Bestandskunden selbstverständlich weiterversorgt.

Bereits zu Beginn der Kooperation des schwedischen Glasfaserexperten mit Stadt und Stadtwerken war ein möglicher Kauf des bestehenden Netzes Gesprächsthema. Die Verhandlungspartner waren sich jedoch einig, zunächst einmal den Verlauf der Vorvermarktungsphase des Schwesterunternehmens LilaConnect abzuwarten. Backman erklärt: „Eine Übernahme des Bestandsnetzes ist für uns nur sinnvoll, wenn dieses auch entsprechend von uns erweitert und die ganze Stadt vernetzt werden kann. Dass die Wolfenbütteler das auch möchten, haben die zahlreichen abgeschlossenen Verträge für Glasfaser in der Vorvermarktungsphase durch unser Schwesterunternehmen LilaConnect gezeigt.“

„Für die Stadtwerke war von Beginn an klar, diese einmalige Projektchance für eine Gigabit-Erschließung Wolfenbüttels durch Integration Ihrer Netzstrukturen zu unterstützen und damit maximal zu beschleunigen.“ so Matthias Tramp, technischer Geschäftfsführer der Stadtwerke Wolfenbüttel. Er freue sich, dass die Stadt Wolfenbüttel damit bundesweit sehr sehr weit vorne liege.

Auch der Bürgermeister Wolfenbüttels, Ivica Lukanic, sieht in dieser Entwicklung seine Stadt ganz weit vorne. „Ein flächendeckendes Glasfasernetz mit Gigabit-Angebot für jeden Haushalt und unsere heimischen Unternehmen in so kurzer Zeit – das ist für eine Stadt wie Wolfenbüttel wahrlich keine Selbstverständlichkeit. Jetzt haben wir einen Riesen-Standortvorteil, die Zukunft kann kommen.“

Nach zwei erfolgreichen Vorvermarktungsphasen fiel die Bauentscheidung für die ersten Ausbaugebiete der Stadt am 1. Juli 2021 und damit auch kurz danach der Startschuss für die Verhandlungen zum Kauf des bereits bestehenden Glasfasernetzes. VX Fiber übernimmt mit dem Netz auch einen Point-of-Presence (PoP/Verteilstation) und etwa 4.800 Glasfaseranschlüsse.

 

Über die VX Fiber GmbH

VX Fiber ist ein schwedisches Technologieunternehmen und Spezialist für digitale Infrastruktur. Das Unternehmen besitzt langjährige internationale Erfahrung und weltweit mit Standorten präsent. VX Fiber finanziert, baut und verwaltet Glasfaser-Infrastrukturen und zeichnet sich durch flexible Finanzierungsmodelle aus: Als Investor ist VX Fiber in der Lage, Projekte komplett eigenwirtschaftlich zu realisieren. Alternativ kann VX Fiber Projekte ebenso gemeinsam mit Co-Investitionen u.a. von Kommunen und Immobiliengesellschaften finanzieren. Und nicht zuletzt könnte VX Fiber Finanzierungen unter Inanspruchnahme öffentlicher Fördermittel durchführen. Als Pionier der Open-Access-Strategie bietet VX Fiber seinen Kunden eine offene Infrastruktur an. So will das Unternehmen einen Dienste-Wettbewerb initiieren, der zu einer hohen Netzauslastung beiträgt. Für die Endkunden hat das den Vorteil, dass sie frei zwischen der Eigenmarke LilaConnect und anderen Service-Providern wählen können. Weitere Informationen unter www.vxfiber.de.

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