WWF: Atom-Strom ist keine Lösung für die Energiekrise
Zum Ergebnis des zweiten AKW-Stresstests in diesem Jahr erklärt Viviane Raddatz, Fachbereichsleiterin Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland:
„Der Beschluss, zwei Atomkraftwerke als Reserve weiter für den Einsatz bereitzuhalten, ist ein weiterer klarer Beweis für eine über zwei Jahrzehnte verschlafene Energiewende, insbesondere im Süden Deutschlands. Statt die günstigen Erneuerbaren und die Stromnetze beschleunigt auszubauen, wurde auf klimaschädliche und unsichere fossile Energieträger und Atomkraft gesetzt. Die Kriterien für die beschlossene Einsatzreserve sind unklar und der Stresstest hat ergeben, dass es insbesondere auf eine Reihe weiterer Maßnahmen ankommt – denn der Betrieb der Kraftwerke würde demnach einen extrem geringen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Für den WWF Deutschland ist deshalb klar: Atom-Strom ist keine Lösung für die Krise fossiler Energien und die Probleme der französischen Atomkraftwerke.”
„Der Beschluss, zwei Atomkraftwerke als Reserve weiter für den Einsatz bereitzuhalten, ist ein weiterer klarer Beweis für eine über zwei Jahrzehnte verschlafene Energiewende, insbesondere im Süden Deutschlands. Statt die günstigen Erneuerbaren und die Stromnetze beschleunigt auszubauen, wurde auf klimaschädliche und unsichere fossile Energieträger und Atomkraft gesetzt. Die Kriterien für die beschlossene Einsatzreserve sind unklar und der Stresstest hat ergeben, dass es insbesondere auf eine Reihe weiterer Maßnahmen ankommt – denn der Betrieb der Kraftwerke würde demnach einen extrem geringen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Für den WWF Deutschland ist deshalb klar: Atom-Strom ist keine Lösung für die Krise fossiler Energien und die Probleme der französischen Atomkraftwerke.”
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