Finanzen / Bilanzen

30. Auflage der Regulierungsfibel „Kreditwirtschaftlich wichtige Vorhaben der EU“ erschienen

Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, hat heute die 30. Ausgabe ihres Standardwerks "Kreditwirtschaftlich wichtige Vorhaben der EU" veröffentlicht. Seit 1988 gibt die Publikation einen Überblick über die wesentlichen europäischen Regelungen und Vorhaben für den Finanzsektor.

In den vergangenen zwei Auflagen haben wir einige grundlegende Neuerungen eingeführt. Bedeutendste Entwicklungen werden nun kompakter und optisch moderner aufgearbeitet. Die Themenkomplexe "Nachhaltige Finanzierung" und "Digitalisierung" haben wir beibehalten, um aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen Rechnung zu tragen.

Die Publikation beinhaltet Kapitel über Bank- und Bankaufsichtsrecht, Kapitalmarktrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Verbraucherschutz, steuerliche Themen, Zahlungsverkehr, Geldwäschebekämpfung, Wettbewerb und Beihilfe, Zivil- und Verfahrensrecht sowie sonstige bankrelevante Vorhaben.

Christoph Wengler, Mitglied der Geschäftsleitung des VÖB, berichtet: "Viele Regulierungsvorhaben haben im vergangenen Jahr eine thematische Evolution erfahren und unterstützen daher den europäischen Wiederaufbau für ein grünes, digitales und krisenfestes Europa. Einige Maßnahmen der europäischen Finanz- und Kapitalmarktregulierung sollen sogar verstetigt werden, was unserem Anliegen sehr entspricht. Unsere Regulierungsfibel soll daher den Lesern einen einfacheren Zugang zu den komplexen Regulierungsvorhaben des Finanzsektors geben."

Die Publikation kann unter kredwi.voeb.de als kostenfreie PDF-Datei heruntergeladen werden. Unter www.voeb.de kann auch eine gebundene Ausgabe bestellt werden.

Zudem besteht die Möglichkeit zum kostenfreien Download bei den gängigen E-Book-Stores:

Apple: books.apple.com

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Über den Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, e.V.

Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, ist ein Spitzenverband der deutschen Kreditwirtschaft. Er vertritt die Interessen von 61 Mitgliedern, darunter die Landesbanken sowie die Förderbanken des Bundes und der Länder. Die Mitgliedsinstitute des VÖB haben eine Bilanzsumme von rund 3.228 Milliarden Euro und bilden damit etwa ein Drittel des deutschen Bankenmarktes ab. Die öffentlichen Banken nehmen ihre Verantwortung für Mittelstand, Unternehmen, die öffentliche Hand und Privatkunden wahr und sind in allen Teilen Deutschlands fest in ihren Heimatregionen verwurzelt. Mit 59 Prozent sind die ordentlichen VÖB-Mitgliedsbanken Marktführer bei der Kommunalfinanzierung und stellen zudem rund 23 Prozent aller Unternehmenskredite in Deutschland zur Verfügung. Die Förderbanken im VÖB haben im vergangenen Jahr Förderdarlehen in Höhe von 81 Milliarden Euro bereitgestellt. Als einziger kreditwirtschaftlicher Verband übt der VÖB die Funktion eines Arbeitgeberverbandes für seine Mitgliedsinstitute aus. Die tarifrechtlichen Aufgaben, insbesondere der Abschluss von Tarifverträgen, werden von der Tarifgemeinschaft Öffentlicher Banken wahrgenommen. Ihr gehören 60.000 Beschäftigte der VÖBMitgliedsinstitute an (zum Jahresende 2021). Weitere Informationen unter www.voeb.de

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