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BITMi zum BSI-Lagebericht 2022: Cyberbedrohung auf dem Höchststand

Die Bedrohung durch Cyberkriminalität hat in Deutschland laut dem aktuellen Lagebericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ein neues Hoch erreicht. Ransomware-Angriffe bleiben dabei die Hauptbedrohung. Und obwohl laut Bericht gezielt große, umsatzstarke Konzerne Opfer von Erpressung durch Ransomware werden, sieht der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) hierin auch eine alarmierende Bedrohung für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU).

„Kleinere Unternehmen unterschätzen oft die Gefahr, die Cyberangriffe für sie darstellen, und sichern aufgrund mangelnder Fachkenntnisse und -kräfte ihre IT-Systeme und Daten nicht ausreichend ab“, erklärt Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi. Dadurch seien sie besonders verwundbar für einen Ransomware-Angriff mit dem Ziel, Geld durch verschlüsselte Unternehmensdaten zu erpressen. Auch innovative KMU mit wertvollen Patenten sind dabei ein attraktives Ziel für Angreifer. Der neue BSI-Lagebericht ist daher hoffentlich ein Weckruf für Geschäftsführer, die IT-Sicherheit im Unternehmen zu erhöhen.

„Oftmals ist es für kleine Unternehmen sinnvoll, die Absicherung der Systeme an einen externen Experten zu übergeben oder einen sicheren Cloud-Service für die Speicherung von Daten zu nutzen, der die Einhaltung des Datenschutzes garantiert und die Datenspeicherung in Europa zusichert. So leidet die IT- und Datensicherheit nicht unter mangelnden Kapazitäten“, empfiehlt Grün. „Geeignete Anbieter finden KMU besonders im IT-Mittelstand, denn als Partner auf Augenhöhe können diese besonders auf deren Bedarfe eingehen.“ Um die Angriffsfläche zu minimieren, sollte zudem der Faktor Mensch durch Mitarbeiterschulungen und klare Zuständigkeiten ausgeklammert werden.

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