Software

Design ist, wie es funktioniert

Die Mitarbeiterin in der Einrichtung für Betreutes Wohnen hat das Wohlbefinden aller von ihr betreuten Senior:innen über einen an der Wand hängenden Bildschirm im Blick. Sie startet das Wohlfühl-Barometer, indem sie den Stecker des Bildschirms in die Steckdose steckt. Durch Plug & Play wird ihr auf dem Bildschirm automatisch die aktuellen Wohlfühl-Status aller von ihr betreuten Senior:innen angezeigt.

Das von ihr genutzte Wohlfühl-Barometer ist eine Lösung für Senior:innen, die alleine oder in einer Einrichtung für Betreutes Wohnen leben und die ihren Alltag noch selbständig meistern. Ein einzelner Sensor, unauffällig an der Wand angebracht, nimmt die Bewegungsgewohnheiten der Senior:innen wahr und erlernt diese. Die Betreuerin wird bei Veränderungen sofort informiert. Sie kann ihre knappe Zeit effizient nutzen, indem sie ihre Betreuung nach den richtigen Prioritäten organisiert: Senior:innen, denen es eventuell nicht so gut geht, werden häufiger besucht. Dadurch kann sie gewährleisten, dass die Senior:innen sich zur jederzeit sicher fühlen. Die Qualität der Betreuung wird gesteigert, bei gleichzeitiger Entlastung der Mitarbeiter.

Warum startet die Betreuerin die von uns entwickelte Software, indem sie den Stecker des Bildschirms in die Steckdose steckt? Weil es für sie die beste und einfachste Art ist um zu wissen, welche Senior:innen gerade ihre Unterstützung benötigen. Die automatisch startende Anzeige auf dem Bildschirm an der Wand ist zudem auch die einzige Art, die sie akzeptiert, um unsere Software zu nutzen. Dieses Bedürfnis, keinen Computer bedienen zu wollen und mit der Technik nichts zu tun zu haben, wurde durch das direkte Gespräch mit der Mitarbeiterin vor Ort sichtbar. Das Schaffen von mehr Zeit für soziale Kontakte durch smarte Technologie wurde im Gespräch deutlich. So konnte dieser Aspekt als zentraler Punkt in die Lösung einfließen. Nun gibt es einfach einen Bildschirm mit einem kleinen Rechner dahinter an der Wand. Er zeigt ihr die aktuellen Wohlfühl-Status der Senior:innen in der Einrichtung automatisch an, wenn sie den Stecker in die Steckdose steckt.

Das Wohlfühl-Barometer ist das beste Beispiel für unser Verständnis von UX Design. Hier bei EDI optimieren wir mit Hilfe von künstlicher Intelligenz die unterschiedlichsten Prozesse und entwickeln digitale Geschäftsmodelle für ganz verschiedene Branchen und Anwendungen.

Unser Ziel ist es, unseren Kunden und Partnern die bestmögliche Erfahrung beim Nutzen unserer maßgeschneiderten Softwarelösungen zu bieten. Der Weg dahin führt über das User Experience Design (UX Design). Die Kombination von passgenauer Funktionalität und einer intuitiv verständlichen Bedienung endet nicht bei der Oberfläche, sondern wird im Kontext des konkreten Anwendungsumfeldes mit den jeweiligen Nutzern definiert. Das ist das Geheimnis unserer ganzheitlichen, individuellen Lösungen, die unseren Kunden zusätzlich noch einen schnellen Return of Invest bieten.

"Die meisten Leute machen den Fehler zu denken, dass Design nur das ist, wonach es aussieht", sagte Steve Jobs, damals CEO von Apple, 2003 in einem Artikel in der New York Times. „Die Leute denken, dass es nur die Oberfläche ist – dass den Designern diese Box in die Hand gedrückt wird und sie sagen: ‚Mach, dass es gut aussieht!‘ Das ist aber nicht das, was wir unter Design verstehen. Es geht nicht nur darum, wie es aussieht und sich anfühlt. Design ist, wie es funktioniert.“

Die Weisheit ist nicht neu, entscheidend ist, sie konsequent anzuwenden. All unsere unterschiedlichen Projekte haben den Prozess gemeinsam, in dem die Lösungen entstehen, denn bei EDI gibt es eine standardisierte Herangehensweise für das UX Design: EDI Scrum 2.0.

Um zuverlässig ein gutes Ergebnis zu erreichen, muss man zu allererst mit den Anwendern vor Ort sprechen und sie bei ihrer täglichen Arbeit beobachten. Nur so kann man den Prozess analysieren und verstehen. Das ist die Aufgabe unseres Business-Development-Teams (BD). Im Gespräch und im aktiven Austausch mit den Kunden vor Ort wird der Anwendungsfall genau studiert. In einem kompakten Workshop werden die Ziele des Projektes mit dem Kunden zusammen anschließend definiert. Dabei geht es insbesondere darum, die Pain Points zu identifizieren. Das sind die Stellen im aktuellen Arbeitsablauf (Job to be Done), die für die Mitarbeiter:innen am umständlichsten und zeitraubendsten sind. Es sind die Stellen, die am meisten „Schmerzen“ verursachen. Sind diese Stellen gefunden, werden der aktuelle Arbeitsablauf, der Job to be Done und die User Stories dokumentiert und zum besseren Verständnis in einem gezeichneten Story Board visualisiert. Das Story Board ist eine Art Comic Strip, der den aktuellen Prozess mit den Nutzern, deren Schmerzen und dem Verbesserungspotenzial bildlich darstellt. Dies hat sich zum besseren Verständnis und zur einfachen Kommunikation des Prozesses zum Kunden und zum EDI-Team bewährt.

Nun kommt unser Product Concept and Design-Team (PCD) ins Spiel, das aus dem Job to be Done, ersten User Stories und dem Story Board, die User Stories weiterentwickelt. Die User Stories sind einzelne Aufgaben, die der User mit der Applikation erledigen möchte. Die User Stories müssen sowohl vom Kunden, als auch vom Entwickler-Team gleichermaßen verstanden werden. Wir verwenden viel Zeit und Aufmerksamkeit darauf, die einzelnen User Stories sehr genau zu schreiben und immer wieder mit dem Kunden zu überprüfen. Hier arbeiten das BD- und PCD-Team eng zusammen. Das PCD-Team überführt die fertigen User Stories dann in User Requirements und gibt diese dann als genaue Anforderungen für die Applikation an die Entwickler weiter. Erste Prototypen der Anwendung und der Benutzeroberfläche werden erstellt und dann mit dem Kunden vor Ort getestet und bewertet. Wenn Änderungen und Anpassungen nötig sind, wird dieser Ablauf wiederholt, bis die individuelle Lösung für alle Nutzer genau passt.

Die Kontexte, in denen unsere Softwarelösungen eingesetzt werden, sind sehr unterschiedlich. Die Förster im Wald schauen auf ihre Tablet-Computer mit der Applikation, die sie dabei unterstützt, den Wald heute schon in Hinblick auf die Herausforderungen des Klimawandels richtig zu bewirtschaften. Die individuell für sie angepasste Applikation von EDI berücksichtigt dabei die örtlichen Waldbestände, die Beschaffenheit des Bodens und das saisonale Wetter.

Für den Mitarbeiter der Firma, die Lösungen für elektrisches Heizen und Kühlen anbietet, läuft die von EDI maßgeschneiderte Applikation im Hintergrund. Alle relevanten Eingaben und Ausgaben werden über LN Infor getätigt, eine ERP-Software, die der Mitarbeiter täglich nutzt. Die EDI-Lösung ist somit perfekt integriert. Die Künstliche Intelligenz zur Automatisierung des Prozesses für die Erstellung von Angeboten wird über Standard-Schnittstellen gefüttert und benutzt die selben Interfaceelemente. Der Mitarbeiter bemerkt keinen Unterschied.

Die Ergebnisse unseres UX Designs sind also keine Produkte, sondern individuell entwickelte Lösungen, welche die Fragestellungen unserer Kunden beantworten und immer genau auf die Art und Weise zugeschnitten sind, wie der Anwender seine Aufgabe erledigt. Dabei fügt sich unsere Lösung immer nahtlos in den Arbeitsablauf (Job to be Done) des jeweiligen Mitarbeiters ein.

Unsere Erfahrung zeigt: In jedem Unternehmen gibt es Prozesse, die mit KI und moderner IT effizienter werden. Es hat sich bewährt klein anzufangen und dann sofort zu profitieren. In einem kompakten Workshop identifizieren wir Potenziale und digitale Geschäftsmodelle, mit denen Sie Ihre Profite direkt steigern können. Legen Sie jetzt los! Wir freuen uns von Ihnen zu hören.

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EDI GmbH offers an efficient private cloud with an AI-based application, the EDI hive IoT Framework. EDI hive provides optimisation, management and supervision of processes and machines. We value your experts’ knowledge by creating a new digital product with our EDI hive and benefit competitive advantages from Automated Machine Learning (autoML) in this global era. With our experienced experts and AI-based digital business models, we open up new business fields and ensure a fast ROI.

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