Die Erfinderin von Kommissarin Nora Graf – EDITION digital gratuliert Christiane Baumann zum 70.
„Die Tote im Pfaffenteich“ und „Die toten Mädchen vom Dreesch“ liegen inzwischen auch als Hörbücher vor, und auch „Verhängnis in der Grotte“ soll noch in diesem Jahr als Audio folgen. Im vergangenen Jahr war außerdem der Krimi „Ein höflicher Mörder“ erschienen, der allerdings nicht in Schwerin, sondern in Berlin spielt und in dem es um ein entführtes Baby und um einen seit 20 Jahren ungeklärten Mordfall geht. Und es ermittelt auch nicht Nora Graf, sondern die junge Kriminalkommissarin Corinne Fee. Die vier Bücher sowie die beiden Hörbücher von Christiane Baumann sind unter edition-digital.de sowie im stationären und Online-Buchhandel zu haben.
Krimi-Autorin Christiane Baumann ist wie ihre Titelheldin eine gebürtige Schwerinerin, wurde am 10. Oktober 1952 in der damaligen Bezirksstadt und heutigen Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern geboren. Nach Einschulung noch in Schwerin, Schulbesuch und Abitur in Berlin war sie nach einem Deutsch-Englisch-Lehrerstudiums in Rostock vorrangig als Bildredakteurin in verschiedenen Verlagen in Berlin, Köln und Baden-Baden tätig. 2015 kehrte sie aus Berlin in ihre Heimatstadt zurück. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie bereits den Kriminalroman „Tod am Arkonaplatz“ und die Kriminalerzählungen „Die Gambitspielerin“ und „Morde um Mitternacht“ sowie den Sammelband „Mord zum Frühstück“ mit 21 Kurzkrimis veröffentlicht. Mit ihrer Rückkehr nach Schwerin fühlte sich Christiane Baumann nach eigener Aussage völlig frei und voller Ideen im Kopf und hatte Lust auf eine gleichsam literarische Wiederentdeckung und Wiederannäherung an ihre Geburtsstadt. Gleichzeitig waren sie und ihr Mann noch sehr stark mit Berlin verbunden. Und so kam es, dass die Titelheldin ihrer drei Nora-Graf-Krimis das Schicksal ihrer Erfinderin teilt und von Berlin nach Schwerin zurückkehrt – im Gegensatz zu Baumann allerdings nicht ganz freiwillig. Wegen einer beruflichen Panne war die engagierte Polizistin von Berlin nach Schwerin strafversetzt worden, obwohl ihr konkretes Fehlverhalten nie nachgewiesen werden konnte.
EDITION digital war vor 27 Jahren ursprünglich als Verlag für elektronische Publikationen gegründet worden. Inzwischen gibt der Verlag Krimis, historische Romane, Fantasy, Zeitzeugenberichte und Sachbücher (NVA-, DDR-Geschichte) sowie Kinderbücher gedruckt und als E-Book heraus. Ein weiterer Schwerpunkt sind Grafiken und Beschreibungen von historischen Handwerks- und Berufszeichen sowie Belletristik und Sachbücher über Mecklenburg-Vorpommern. Bücher ehemaliger DDR-Autoren werden als E-Book neu aufgelegt. Insgesamt umfasst das Verlagsangebot, das unter www.edition-digital.de nachzulesen ist, mehr als 1.200 Titel. E-Books sind barrierefrei und Bücher werden klimaneutral gedruckt.
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