Die richtige Entscheidung für wachsende Märkte
Herausforderung
Die Kern GmbH zählt zu den größeren Offsetdruckunternehmen in Deutschland mit einem Output von insgesamt rund 60 Millionen Bogen im Jahr. Diverse Digitaldrucksysteme ergänzen den Systempark und dienen zumeist für die individualisierte Endproduktion mit vorgedruckten Offset-Erzeugnissen. „Die Nachfrage nach individuellen Kleinauflagen in Offset-Qualität wächst zusätzlich sehr stark. Wir waren daher auf der Suche nach einer neuen Technologie, die diese Qualität bietet. Gleiches gilt für die Umweltfreundlichkeit“, sagt André Kern, der das unter anderem mit dem Blauen Engel zertifizierte Unternehmen zusammen mit seinem Bruder führt. Gerade die Produktion von Beilegern zu individuellen Produkten in kleinen Auflagen nimmt für Kern einen immer größeren Stellenwert ein, etwa bei Möbelherstellern, aber auch bei Erzeugnissen des täglichen Bedarfs, wie Kochgeschirr. „Unsere Kunden, und auch deren Endkunden, erwarten ein hochwertiges Look and Feel wie im Offsetdruck. Für Kleinauflagen ist das aber im Offsetdruck nicht kostendeckend machbar“, so André Kern. Als EMAS-zertifizierte Druckerei verzeichnet Kern eine starke Nachfrage nach umweltfreundlichen Druckerzeugnissen. „Bei den bisher eingesetzten Digitaldruckverfahren gibt es da aber das Problem, dass sich die aufgebrachte Druckfarbe nicht gut vom Papier entfernen lässt, wenn das Papier in das Recycling geht“, verdeutlicht André Kern.
Lösung
„Da wir im Inkjet-Verfahren die Zukunft für diverse Märkte sehen, haben wir das Angebot in diesem Bereich über zwei Jahre sondiert und uns dann nach sehr erfolgreichen Tests und Probedrucken für die varioPRINT iX3200 entschieden“, so André Kern. Ausschlaggebend war für ihn das kompakte A3-Format in Verbindung mit einer dem Offset gleichen Qualität bei Optik und Haptik. „Bei den Testreihen, die wir bei Canon im Customer Experience Center in Venlo durchführen konnten, haben wir festgestellt, wie leicht die Bediener mit diesem System zurechtkommen. Zudem konnten wir auch bei großen Aufträgen keine Probleme im Papiertransport feststellen“, schildert der Geschäftsführer. Die Implementierung des Inkjet-Bogendrucksystems von Canon war dann auch in kurzer Zeit bewerkstelligt, einschließlich der Einbindung in die bei Kern eingesetzte Druckproduktionssoftware sowie der Einrichtung der nötigen Hotfolder und Farbprofile. Damit wurden zunächst drei bis dato eingesetzte digitale Tonerdrucksysteme ersetzt. „Die Produktivität der varioPRINT iX3200 ist für unsere Anforderungen exakt passend, das System bietet zudem eine sehr hohe Verfügbarkeit und wir verzeichnen keine Stillstände, die durch Papierstau oder technische Mängel entstehen“, zeigt sich André Kern zufrieden.
Nutzen
Die Entscheidung für die varioPRINT iX3200 hat sich für Kern bereits nach kurzer Zeit ausgezahlt. Ein höherer Output, Look & Feel wie im Offsetdruck, eine bessere Endverarbeitung durch weniger statische Aufladung sind die wesentlichen Vorteile, die das Unternehmen erzielt. Einsatzbereiche sind die Katalogproduktion in kleinen Auflagen, Bücher, Mailings und Flyer sowie unter anderem auch Vorabauflagen. „Mit dieser Lösung von Canon haben wir einen echten Durchbruch geschafft“, so formuliert es André Kern heute und fährt fort: „Die umfassende Beratung und die Möglichkeit zu ausgiebigen Tests unter Live-Bedingungen, verbunden mit der Qualität, die wir benötigen: Canon bietet ein Gesamtpaket, das es vergleichbar so im Markt nicht gibt.“ Derzeit entstehen sämtliche Kleinauflagen bis zu 500 Exemplaren im Zweischichtbetrieb auf dem neuen System, eine Erweiterung ist für André Kern in der Zukunft ebenfalls denkbar. „Das System läuft kontinuierlich, es gibt keine unerwarteten Produktionsstopps. Im Vergleich verzeichnen wir bei unseren Tonersystemen nur wenige Tage ohne Technikereinsatz.“ Die Akzeptanz der varioPRINT iX3200 ist bei den Mitarbeitern dementsprechend hoch, denn die Produktion läuft reibungslos. „Nicht zuletzt können wir mit diesem System die Nachfrage nach möglichst umweltfreundlich gedruckten Erzeugnissen im Sinne einer optimalen De-Inkability bedienen“, so das Fazit von André Kern.
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