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Ein Sprung nach vorn um 13 Plätze: Beachtliche Verbesserung Krefelds im Smart City-Index des Bitkom e.V.

„In Krefeld tut sich etwas. Der Kurs stimmt und neue Strukturen städtischer Zusammenarbeit zahlen sich aus. Jetzt gilt es, mit allen Beteiligten weiterhin an einem Strang zu ziehen, an Erreichtes anzuknüpfen und engagiert weiterzumachen – um noch besser zu werden, weil auch die anderen Kommunen um die Gunst von Einwohnern und Unternehmen werben und ihr Entwicklungstempo erhöht haben“, so Eckart Preen, Leiter von KREFELD BUSINESS, als Reaktion auf den kürzlich erschienenen Smart City-Index 2022 des Bitkom e.V., dem Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche. Hiernach macht Krefeld unter den 81 Großstädten in Deutschland einen Sprung nach vorn um 13 Plätze, was die Stadt von Rang 62 auf Rang 49 und damit erstmals ins „gesicherte Mittelfeld“ des Rankings gebracht hat.

Wer die Auswertung im Detail betrachtet, erkennt eine besonders große Verbesserung der Stadt Krefeld in den Bereichen „Energie“, „Umwelt“ und „Mobilität“. „Hier tragen unsere Aktivitäten rund um die ‚Smart City‘ Früchte. Schließlich geht es dabei um nachhaltige Energie und Mobilität, Umweltlösungen und gesellschaftliche Fragen, aber auch um digitale Verwaltung und Bürgerservices,“ so Markus Lewitzki, Chief Digital Officer (CDO) Krefelds.

Auch Einzelfaktoren, insbesondere die Online-Terminvergabe sowie Online-Dienstleistungen, sorgen mit einem Punktefortschritt für den beachtlichen Sprung nach vorn. „Die Möglichkeit der Online-Terminvereinbarung wird aktuell systematisch über alle hierfür in Frage kommenden Bereiche der Stadtverwaltung ausgerollt. Ein großer Teil der städtischen Dienstleistungen ist bereits online beantragbar, unter anderen auch die städtischen Leistungen, die wir als Stadtverwaltung für eine Unternehmensgründung erbringen“, sagt Cigdem Bern als für die Digitalisierung der Stadtverwaltung zuständige Dezernentin.

Und auch Kerstin Abraham, Vorständin der SWK STADTWERKE KREFELD AG, betont den Fortschritt: „Die Stadtwerke Krefeld sind starker Partner im Smart City-Prozess. Mit unseren Mobilitätslösungen, aber auch mit der Digitalisierung und dem Aufbau neuer Infrastrukturen, wie dem LoRaWAN-Netzwerk – einer speziell für das ‚Internet der Dinge‘ entwickelten Funktechnologie – schaffen wir wichtige Voraussetzungen einer intelligenten Stadt.“ Ihr SWK-Vorstandskollege Carsten Liedtke ergänzt: „Eine intelligente Stadt ist essenziell für den Wirtschaftsstandort. Smart City kommt am Ende allen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Unternehmen zugute. Einfach, weil sie uns hilft, wirtschaftliche wie gesellschaftliche Herausforderungen heute und morgen zu meistern.“

Dies zeige auch, wie alles mit allem zusammenhängt und dass Smart City nur als Gesamtanstrengung und im Teamwork aller städtischen Akteure gelingen könne, so die Beteiligten unisono. Dabei geht es nicht nur darum, Transparenz zu schaffen, sondern auch über die Vielzahl bereits vorhandener Aktivitäten, Produkte sowie Dienstleistungen zu berichten, miteinander ins Gespräch zu kommen und zu bleiben und dabei gemeinsam neue Ideen aufzutun.

„Wichtige Voraussetzungen für eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung der Stadt Krefeld sind neben „Innovationsfreude“ und „Risikobereitschaft“ ein klares Bekenntnis von Lokalpolitik und Verwaltungsspitze für den weiteren Smart City-Prozess. Eine weitere Verbesserung im Ranking erscheint künftig neben Investitionen in Zukunftsthemen auch dank der Smart City-Strategie möglich, welche derzeit im engen Schulterschluss zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Stadtgesellschaft vorangetrieben wird“, schlussfolgert Wirtschaftsdezernent Preen.

Mehr zum Bitkom-Ranking erfahren Interessierte unter:
https://www.bitkom.org/smart-city-index

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