Infinigate übernimmt den VAD-Platzhirschen Starlink und erschließt sich damit die Märkte Mittlerer Osten und Afrika

Die Erweiterung des Infinigate-Vertriebsgebietes durch Starlink ist einzigartig und ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einem globalen Unternehmen. Durch diesen Schachzug ist Infinigate nun auf Märkten in insgesamt über 50 Ländern präsent und verfügt über eigene Niederlassungen in mehr als 30 Staaten. Es wird somit ein echtes EMEA-Powerhouse geschaffen, mit nochmals gesteigerter Bedeutung für Wiederverkäufer und Hersteller und, unter Berücksichtigung aller abgeschlossenen und laufenden Übernahmen, mit mehr als 1.100 engagierten Mitarbeitern. Der für 2023 prognostizierte Gruppenumsatz liegt bei 2,2 Milliarden Euro. 

2005 wurde Starlink gegründet und entwickelte sich, mit jährlichen Wachstumsraten von mehr als 20 Prozent, zu dem am schnellsten wachsenden, auf Cyber und Cloud spezialisierten VAD in der MEA-Region, mit einem Jahresumsatz von zuletzt rund 500 Millionen US-Dollar. Im Gebiet des Golfkooperationsrates, zu dem Bahrain, Qatar, Kuwait, Oman, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate zählen, dominiert Starlink den Markt mit einem Anteil von über 20 Prozent. Mit mehr als 300 Mitarbeitern in 11 Ländern bietet Starlink ein Portfolio von über 60 Herstellern an, darunter viele Marktführer, und bedient damit rund 1.500 Wiederverkäufer. 

Klaus Schlichtherle, CEO der Infinigate Group erklärt: „Durch den Anschluss von Starlink bieten wir unseren Herstellern und Wiederverkäufern ein deutlich erweitertes Vertriebsgebiet und nochmals gesteigertes technisches Know-how. Dies ist ein weiterer Schritt für uns auf dem Weg, ein globales Unternehmen zu werden. Infinigate und Starlink haben beide außergewöhnliche Erfolgsgeschichten als Marktführer im SMB- und im Enterprise-Umfeld geschrieben. Und genau so, wie wir nun zusätzliches technisches Wissen anbieten können, werden wir auch Starlinks weitere Erfahrungen und Verbindungen in der EMEA-Region wirksam einsetzen. Diese Transaktion wird das Wachstum sowohl von Infinigate als auch das unserer Handelspartner weiter beschleunigen und schafft für unsere Mitarbeitenden, Partner und Kunden eine Fülle von Möglichkeiten.”

„Wir freuen uns, uns Infinigate anzuschließen,“ betont Nidal Othman, CEO von Starlink. „Es gibt große Parallelen zwischen dem, was Infinigate in Europa aufgebaut hat und was wir im Nahen Osten erreicht haben – sowohl bei den Mustern unseres Wachstums als auch bei den Geschäftsstrategien. Starlink ist auf den Enterprise-Markt spezialisiert während Infinigate ein Meister auf dem SMB-Markt ist – unser Erfahrungsschatz wird dadurch noch reicher. Und wir passen auch kulturell gut zusammen, was unser künftiges Wachstum und unseren Erfolg stützen wird. Gemeinsam können wir mehr erreichen, einen größeren Wert schaffen und vereint darauf hinarbeiten, ein globales Unternehmen zu werden.”

Infinigate und Starlink verfügen über unterschiedliche individuelle Partnerschaften mit Herstellern. Das bietet sowohl den SMB-Kunden von Infinigate als auch den Enterprise-Kunden von Starlink entsprechende Skaleneffekte. 

Starlink tritt ab sofort unter dem Banner der Infinigate Group auf. Starlinks Gründer, Mahmoud Nimer und Nidal Othman, beteiligen sich an Infinigate. Nidal Othman ist ab sofort CEO der MEA-Region bei Infinigate und wird sich auch in die Weiterentwicklung des globalen Herstellerportfolios einbringen. Mahmoud Nimer wird Präsident der MEA-Region. Beide berichten an den CEO der Infinigate Group, Klaus Schlichtherle. 

Über StarLink

StarLink gilt als der am schnellsten wachsende „True Value-Added Distributor“ im Nahen Osten und Afrika mit einer Präsenz in 11 Ländern. StarLink begleitet als „Trusted Cyber and Cloud Advisor“ über 3.500 Unternehmens- und Regierungskunden. Die marktführenden Technologien werden über sein Channel-Netzwerk von über 1.500 Partnern vertrieben. Der Lebenszyklus der Lösungen von StarLink hilft Channel-Partnern, Angebote zu differenzieren, und unterstützt Kunden dabei, Risiken zu identifizieren und Prioritäten zu definieren. Somit können Cyber-Sicherheitslücken geschlossen und Rechenzentrums- und Cloud-Infrastruktur verbessert werden.

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