Gesundheit & Medizin

Julius-Springer-Preis für Ophthalmologie 2022 vergeben

Die Fachverlagsgruppe Springer Medizin engagiert sich auch in diesem Jahr für herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich Augenheilkunde mit dem Julius-Springer-Preis für Ophthalmologie. In 2022 wird der Preis in einer Ausnahme zweimal vergeben. So erhielten anlässlich des Ende September in Berlin stattfindenden DOG-Kongresses Marius Book und Viola Radeck den Julius-Springer-Preis für Ophthalmologie 2022 für ihre Originalien erschienen in der Springer Medizin Fachzeitschrift Die Ophthalmologie. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert. In diesem Jahr geht er zu gleichen Teilen an Preisträger und Preisträgerin.  Preisarbeit von Dr. Marius Book, Augenzentrum am St. Franziskus-Hospital Münster und Team: Die fibrovaskuläre Umwandlung der CNV bei nAMD unter lang andauernder Anti-VEGF-Therapie  

„Die Methodenevaluation von Marius Book und Team ist deswegen besonders bedeutungsvoll, da bislang noch keine validierten strukturellen Endpunkte für die Beurteilung der Fibroseentwicklung im Rahmen der neovaskulären AMD existieren,“ so lautete das Juryurteil des Schriftleiters Prof. Dr. Frank G. Holz anlässlich der Preisverleihung am 30. September 2022. Er führte weiter aus: „Zukünftige Therapieansätze, die gezielt antifibrotisch wirken sollen, setzen das Vorhandensein solcher reproduzierbaren Endpunkte voraus. Hier leistet diese Arbeit einen wichtigen Beitrag.“

Preisarbeit von Dr. Viola Radeck und Team, Universitäts-Augenklinik und Poliklinik Regensburg: Subretinale Lufteingabe zur Behandlung postoperativer Netzhautfalten nach Ablatio In dieser Arbeit geht es um ein sehr wirksames Behandlungsverfahren nach einer Ablation, die sogenannte subretinale Lufteingabe zur Behandlung einer postoperativen Netzhautfalte. Die Auswertung von sechs mit dieser Methode behandelten Patienten zeigte, dass ihre Technik bei kritischer Indikationsstellung eine sichere und erfolgreiche Vorgehensweise zur Behandlung von Netzhautfalten im Bereich der Makula nach Ablatiooperation darstellt. Die Jury hob hervor, dass aufgrund der sehr sorgfältiger Einzeldokumentationen, diese in Zukunft als wichtige Handlungsgrundlage bei ähnlich komplizierten Fällen herangezogen werden können.

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