Bauen & Wohnen

Kreativ-Werkstatt für Lichterlebnisse und wandelbare Raumkonzepte

Wie wollen wir morgen leben und arbeiten? Und wie wollen wir den uns zur Verfügung stehenden Lebens- und Arbeitsraum flexibler und effizienter nutzen? Antworten gibt der neue Showroom von Häfele im Stuttgarter Römerkastell. In der ganz in Schwarz gehaltenen „Ideen-Werkstatt“ werden Möbel, Licht, Raum und Konnektivität gemeinsam mit den Kunden neu gedacht, geplant und umgesetzt. Seit Mitte Oktober begrüßt Häfele Planende, Kreative, das Fachhandwerk, Industriepartner und Immobilieninvestoren und -betreiber in seinem neuen Showroom im Norden der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg. Vor allem neue Hotel- und Wohnraumkonzepte, wie Micro-Living-Apartments, will der international aktive Spezialist für Möbel- und Baubeschlägen, elektronische Schließsystemen und LED-Lichtlösungen in der Blackbox mit seinen Gästen diskutieren und entwickeln. Einen wichtigen Part spielt in der Blackbox das Thema Licht, und wie sich damit Raumatmosphäre schaffen und verändern lässt.

Hoch über dem Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt gelegen, befindet sich die Häfele Blackbox im Stuttgarter Römerkastell. Die ehemalige Kaserne, dessen Fläche bereits die Römer als „Castellum“ nutzten, hat sich in den letzten 10 Jahren zu einem bedeutenden Kreativ- und Medienareal in Stuttgart entwickelt.

Raum für Dialog und Interaktion

Die Blackbox dient als flexibler Ausstellungsraum mit wandelbarem Werkstatt-Charakter, als Bühne für die erfolgreiche Häfele Akademie und als kreativer Ort für Veranstaltungen für bis zu 100 Personen. Um die Erdgeschossfläche zu bespielen, holte sich Häfele die Stuttgarter Kreativagentur jangled nerves ins Boot. Mit ihr wurde ein Raumkonzept entwickelt, dass das Unternehmen Häfele, seine Sortimente und seine Lösungen auf besondere Weise inszeniert. „Die Blackbox ist ein flexibler und hochfunktionaler Raum und funktioniert wie eine Theaterbühne der Möglichkeiten“, erklärt Prof. Thomas Hundt, Mitgründer und -geschäftsführer von jangeld nerves. „Der Showroom ist vor allem als ein Ort der Begegnungen gedacht, für den Dialog mit den Kunden“, so Thomas Hundt weiter. „Mit einer raumhohen LED-Wand erweitern wir zudem dem physischen Raum ins Digitale und bieten so inspirierende Möglichkeiten der Interaktion mit den Besuchern.“

Das Bild eines Theaters mit verschiedenen Bühnen ist in der Blackbox stets präsent. Boden, Decke, Wände – alles ist wie im Theater in Schwarz gehalten und wird mit einem durchdachten Lichtkonzept in Szene gesetzt.

Küche, Micro-Living und Hospitality im Fokus

Zum Start der Blackbox werden drei Themen – sogenannte Stages – von Häfele bespielt: die moderne, multifunktionale Küche, das Thema Micro-Living-Apartments und das Hotelzimmer der Zukunft. Besonders Letzteres treibt Häfele derzeit intensiv voran. „Die Branche Hospitality in ihrer gesamten Bandbreite liegt uns besonders am Herzen. Denn diese Branche ist extrem vom Fachkräftemangel, einer Kostenexplosion und dem gleichzeitigen Trend zu Investitionen, die Nachhaltigkeitsstandards und ESG-Kriterien (Environment, Social and Governance) erfüllen, stark betroffen. Häfeles Leistungen liefern einen wichtigen Beitrag, den Wert und Nutzen von Räumen zu optimieren und die Prozesse im operativen Alltag technologisch zu verschlanken“, betont Sibylle Thierer, Häfele Unternehmensleiterin. „Wie lässt sich ein Raum mehrfach nutzen? Wie lässt er sich einfach umbauen? Wie lässt er sich mit gutem Raum- und Möbellicht für verschiedene Atmosphären emotionalisieren? Wie organisiere ich individualisierte Angebote gast- und betreiberfreundlich? Diese Fragen wollen wir in der Blackbox diskutieren und beantworten“, so Sibylle Thierer weiter.

Um den Bereich Hospitality zu stärken, hat Häfele eine neue Abteilung gegründet, die ihre Büros im Stuttgarter Römerkastell direkt über dem Showroom bezogen hat. Branchenexperten kümmern sich hier um Hospitality Projekte, von der Konzeption über die Ausführung bis hin zu Serviceleistungen im laufenden Betrieb. Geleitet wird die neue Abteilung Häfele Hospitality Solutions von Dr. Thomas Leib und Thomas Bosse, beide erfahrene Entwickler und Planer von Hospitality-Projekten. Auch sie freuen sich über „ihren“ neuen Showroom in Stuttgart. Dr. Thomas Leib sagt: „Die Blackbox ist ein Zukunftslabor für unterschiedlichste Raumnutzungen im Bereich des gewerblichen Wohnens. Häfele wird mit der Blackbox und der neuen Business Unit zum Impulsgeber in diesem Segment.“

Lichterlebnis Blackbox

Die Blackbox wurde von Häfele auch konzipiert, um die vielfältigen Möglichkeiten von Raum- und Möbellicht erlebbar zu machen. Zusammen mit der Häfele Tochter Nimbus wurden in der Blackbox rund 150 Lichtpunkte bzw. Lichtlinien installiert – und jede einzelne Leuchte ist dabei einzeln ansteuerbar, lässt sich dimmen und die Lichtfarbe kann flexibel und je nach Nutzung verändert werden. So lassen sich vor Ort über die neue Funktechnologie Häfele Connect vielfältigste Lichtszenarien programmieren und ihre Wirkung ausprobieren. Zudem wird in der Blackbox anschaulich demonstriert, wie die Lichtsteuerung mit anderen Systemen, wie etwa Zutrittskontrollsystemen, zusammenarbeiten kann. Für Gespräche und Planungstreffen mit Lichtprofis wird in der Blackbox noch ein Lichtlabor eingerichtet. Unterstützung bei der Lichtplanung erhalten Interessierte vor Ort von den Entwicklungsingenieuren und Lichtplanern von Nimbus und Häfele, die ihre Büros ebenso im Römerkastell haben.

„Die Blackbox zeigt auf eindrückliche Art das Zusammenspiel von Licht, Raum und Möbel“, sagt Sibylle Thierer. „Über das Licht wird ein Raum erst emotional aufgeladen. Die Blackbox ist eine Kreativ-und Technologie-Werkstatt für all unsere Kunden: Handwerker, Planer, Industriepartner, Investoren und Betreiber. Wir freuen uns auf den kreativen Austausch mit ihnen in der Blackbox!“

Weitere Informationen zur Häfele Blackbox und die Möglichkeit, Besuchstermine zu buchen, finden Sie unter: www.haefele.de/blackbox

Über die Häfele SE & Co KG

Häfele ist eine international aufgestellte Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Nagold, Deutschland. Das Familienunternehmen wurde 1923 gegründet und bedient heute in über 150 Ländern weltweit die Möbelindustrie, Architekten, Planer, das Handwerk und den Handel mit Möbel- und Baubeschlägen, elektronischen Schließsystemen und LED-Licht. Häfele entwickelt und produziert in Deutschland und Ungarn. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte die Häfele Gruppe bei einem Exportanteil von 79% mit 8000 MitarbeiterInnen, 38 Tochterunternehmen und zahlreichen weiteren Vertretungen weltweit einen Umsatz von 1,7 Mrd. Euro.

Weitere Informationen unter www.haefele.de

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