Regulierung in Europa: Was bedeuten DSA, DMA und EMFA für die deutsche Aufsicht?
Was bedeuten DSA, DMA und EMFA für die deutsche Aufsicht? Das wird auf dem Europatag bei den MEDIENTAGEN MÜNCHEN mit so prominenten Speakern wie Prof. Dr. Roberto Mastroianni (Gerichtshof der Europäischen Union), Dr. Susanne Lackner (KommAustria) oder
Dr. Anna Herold (Europäische Kommission) diskutiert.
Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM): „Wir alle haben das Ziel, durch Regulierung Transparenz und Verbraucherrechte zu stärken. In der Sache ziehen wir also an einem Strang. Doch für die aus guten Gründen föderal aufgestellte deutsche Medienregulierung sind zwei Punkte elementar: Zum einen muss Medienregulierung staatsfern sein. Und zum zweiten dürfen funktionierende Strukturen nicht durch neue Regelungen relativiert werden.“
Zum Europatag auf den MEDIENTAGEN MÜNCHEN laden in bewährter Kooperation die BLM und das Institut für Europäisches Medienrecht (EMR) hochkarätige Gäste aus Recht, Politik, Medienwirtschaft und Regulierung ein. Neben der Thematik der neuen Europäischen Regelungen liegt ein weiterer Fokus des diesjährigen Europatags auf Desinformation und Propaganda durch russische Staatsmedien. Dazu wird u.a. Dr. Liudmylla Opryshko (ITM – Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht) sprechen.
Das Programm des Europatags am Donnerstag, 20. Oktober 2022, von 10.00 – 13.35 Uhr ist hier zu finden.
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