Sparsam Heizen im Smart Home
- Maximalersparnis durch Kombination: Die Verknüpfung mehrerer smarter Funktionen ermöglicht laut Fraunhofer-Studie eine Energieeinsparung bis zu 36%1.
- Sparsame Einzelraumregelung: Statt das komplette Haus zu heizen, sorgt die individuelle Steuerung der Heizung in einzelnen Räumen für Energieersparnis.
- Temperatur senken bei Abwesenheit: Heizenergie wird eingespart, wenn Räume nur bei Anwesenheit der BewohnerInnen beheizt werden.
- Schlaues Lüften: Dank Lüftungserkennung werden bei offenen Fenstern Heizungen gedrosselt.
- Doppelfunktion von Rollläden: Sie sorgen nicht nur für Privatsphäre, sondern lassen sich auch zur Wärmedämmung nutzen.
- Weitere Ersparnisse direkt an der Quelle: Durch die Anbindung smarter Helfer an Wärmeerzeuger und Photovoltaikanlagen ergeben sich weitere Sparpotenziale.
Mit den rasant steigenden Energiepreisen lohnt es sich, vorhandenes Energiesparpotential zuhause unter die Lupe zu nehmen. Rund 70% des Energiebedarfs in einem privaten Haushalt geht auf das Thema Raumwärme2 zurück. Umso wichtiger ist es, zuhause auf richtiges Heizen zu achten.
Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik lassen sich durch die Kombination verschiedener Maßnahmen wie Einzelraumregelung, Lüftungserkennung und Rollladensteuerung bis zu 36% der Energie im Haushalt einsparen.3 Zusätzliches Einsparpotential bietet die smarte Verbindung mit Wärmeerzeugern und Photovoltaik-Anlagen.
1. Effiziente Einzelraumregelung
Die Temperatur in einzelnen Räumen individuell zu regeln, statt das komplette Zuhause einheitlich zu beheizen, ist der effektivste Tipp um Heizkosten zu sparen. Eine Studie der Technischen Hochschule Wildau4 geht sogar davon aus, dass diese einzelne Maßnahme schon für eine Energieersparnis bis zu 20% sorgt. Laut Umweltbundesamt entspricht ein Grad weniger Raumtemperatur einer Energieeinsparung von 6 Prozent5. Tatsächlich muss auch nicht in jedem Raum eine Temperatur von 20 Grad herrschen, denn einzelne Räume unterscheiden sich auch hinsichtlich der optimalen Temperatur voneinander: Sollten im Wohnzimmer etwa 20 Grad herrschen, sind im Schlafzimmer und der Küche bereits 17 bis 18 Grad ausreichend. Im Badezimmer gelten 22 Grad als behaglich, für selten genutzte Räume ist eine Temperatur von 16 bis 18 Grad genug.
Bei der individuellen Regelung in den einzelnen Räumen helfen smarte Thermostate, mit denen sich via App, per Sprachbefehl oder direkt am Gerät raumgenau die gewünschte Temperatur einstellen lässt. Noch bequemer wird es, wenn individuelle Zeitprogramme erstellt werden, um nur dann zu heizen, wenn Wärme benötigt wird. Feste, den einzelnen Zimmern zugeordnete Zeitprofile, mit deren Hilfe beispielsweise morgens das Bad und abends das Wohnzimmer beheizt wird, helfen dabei ebenso wie ein „Haus verlassen“ – Modus, der alle Thermostate gleichzeitig herunter regelt. Smarte Heizkörper- und Raumthermostate regeln zudem automatisch die Temperatur in einzelnen Räumen herunter, wenn sich niemand dort aufhält.
2. Richtig Lüften mit smarten Helfern
Zum richtigen Heizen gehört auch das richtige Lüften – dass dabei oft viel Wärme und damit Energie verloren geht, ist kein Geheimnis. Mit smarten Helfern kann aber auch hier Energie eingespart werden: Sobald ein Fenster geöffnet wird, senden Tür-/Fensterkontakte ein Signal an die Heizkörper-Thermostate im Raum, die daraufhin die Heizleistung drosseln und die Temperatur senken.
3. Intelligente Wärmedämmung leicht gemacht
Wärme entweicht durch Fenster – selbst dann, wenn diese geschlossen sind. Mit Rollläden kann Energie eingespart werden, indem sie zur Wärmedämmung nachts geschlossen werden. Noch einfacher wird es, wenn dies automatisch geschieht: Mithilfe einer intelligenten Rollladensteuerung werden automatisch abends die Rollläden herunter- und morgens wieder hinaufgefahren. Das hilft nicht nur beim Energie sparen, sondern schützt auch vor neugierigen Blicken der Nachbarn oder Passanten.
Diese Maßnahmen können schnell und mit wenig Aufwand in jedem Haushalt umgesetzt werden – egal ob Eigentümer oder Mieter, ob Zweiraumwohnung oder Einfamilienhaus. Darüber hinaus lassen sich auch bereits an Energiequellen Sparpotenziale nutzen:
4. Smarte Wärmeerzeuger
Noch mehr Energie kann gespart werden, wenn smarte Thermostate an einen Wärmeerzeuger gekoppelt werden, so dass nur bei Bedarf Wärme produziert wird. Dies ist zum Beispiel einfach möglich mit der Kombination aus einem Wärmeerzeuger von Buderus oder Junkers und den Bosch Smart Home Heizkörperthermostaten.
5. Solarstrom optimal nutzen
Weiteres Einsparpotenzial bietet ein smartes Energiemanagement-System wie der intelligente Energiemanager von Bosch, mit dem zum Beispiel selbst erzeugte Solarenergie optimal an Heiz- und Haushaltsgeräte verteilt werden kann.
Mehr Infos zum Heizkosten sparen gibt es hier.
Alle Bosch Smart Home Produkte rund ums effiziente Heizen
Heizkörper-Thermostat II
Mit dem smarten Heizkörper-Thermostat II lässt sich auf ein halbes Grad genau die individuelle Wunschtemperatur einstellen. Vernetzt mit anderen Thermostaten sorgt es für die raumgenaue Temperatur.
Raumthermostat
Das Raumthermostat steuert die Temperatur von vernetzten Heizkörper-Thermostaten. Es kann beliebig im Raum aufgestellt oder an der Wand befestigt werden und sorgt somit stets für die optimale Raumtemperatur am gewünschten Ort.
Raumthermostat Fußbodenheizung
Mit dem Raumthermostat Fußbodenheizung werden kabelgebundene, wasserführende Fußbodenheizung bequem ins Smart Home integriert.
Tür-/ Fensterkontakt II
Mit dem Dienst „Nachhaltiges Lüften“ drosseln die Heizkörperthermostate automatisch, sobald ein Fenster zum Lüften geöffnet wird – da der Tür-/Fensterkontakt dies meldet.
Rollladensteuerung II
Smarte Rollläden lassen sich im Bosch Smart Home System automatisch herunterfahren – für zusätzliche Wärmedämmung im Winter ebenso wie als Hitzeschutz im Sommer.
Smart Home Controller
Zur Nutzung der Smart Home Geräte ist ein Smart Home Controller Voraussetzung, der sie miteinander, sowie mit der Bosch Smart Home App vernetzt.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 402 600 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2021). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 78,7 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit
ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Mit ihren weltweit mehr als 400 Standorten ist die Bosch-Gruppe seit Frühjahr 2020 CO2-neutral. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 76 100 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 128 Standorten, davon mehr als 38 000 Software-Entwickler.
Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, twitter.com/BoschPresse.
Die Robert Bosch Smart Home GmbH wurde als 100-prozentige Tochtergesellschaft der Robert Bosch GmbH gegründet. Das Unternehmen mit Sitz in Stuttgart-Vaihingen bietet intelligente Endkundenlösungen für das vernetzte Zuhause aus einer Hand an. Bosch Smart Home vereinfacht das Leben in den eigenen vier Wänden durch die Regelung von Routinetätigkeiten im Hintergrund. Es bietet Lösungen für ein sicheres Leben und eine optimale Wohnumgebung.
Mehr Informationen unter www.bosch-smarthome.com
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