Fahrzeugbau / Automotive

VDIK: Aufbau der Ladeinfrastruktur muss schneller vorangehen

Die Bundesregierung hat heute den Masterplan Ladeinfrastruktur II verabschiedet. Reinhard Zirpel, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller, betonte: „Der neue Masterplan weist den Weg für den weiteren Aufbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland, er benennt richtige Instrumente und Maßnahmen. Nun kommt es entscheidend auf das Tempo der Umsetzung an. Denn der bei weitem größte Teil, der für die bis 2030 angestrebten 15 Millionen E-Fahrzeuge benötigten Ladepunkte, muss erst noch aufgebaut werden. Die Ladeinfrastruktur darf für den Erfolg der Elektromobilität nicht zum Flaschenhals werden.“

Beim Auf- und Ausbau der Ladeinfrastruktur müssen zahlreiche Einzelmaßnahmen miteinander verknüpft werden. Es ist daher sinnvoll, alle Vorhaben in einem neuen Masterplan zu bündeln. Der entscheidende Beitrag der Automobilindustrie sind überzeugende Elektrofahrzeuge. Die im VDIK vertretenen Marken bieten schon heute über 180 marktreife Elektro-Modelle an. Bei der Veröffentlichung des ersten Masterplans vor knapp drei Jahren waren seitens der VDIK-Mitglieder erst rund 50 elektrifizierte Modelle verfügbar. Und die VDIK-Mitgliedsunternehmen bauen ihr Angebot an E-Fahrzeugen weiter rasch aus.

Die internationalen Hersteller bringen sich darüber hinaus beim Aufbau der Tank- und Ladeinfrastruktur ein. So haben die VDIK-Mitgliedsunternehmen und ihre Partner bisher schon mehrere tausend Ladepunkte errichtet. Es gilt jetzt, den Masterplan rasch umzusetzen. Dazu gehört auch ein Nachfolgeprogramm für die erfolgreiche Wallbox-Förderung des Bundes. Ebenso muss der Aufbau einer Schnellladeinfrastruktur für schwere Lkw dringend in Fahrt kommen. Nach derzeitiger Planung würden einige der vorgesehenen Maßnahmen zu spät kommen, um die Verbreitung vollelektrischer schwerer Lkw signifikant zu unterstützen.

Über den Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.

Der VDIK vertritt die internationalen Pkw- und Nutzfahrzeughersteller. Die VDIK-Marken stehen für einen Anteil am deutschen Pkw-Markt von rund 40 Prozent. Auch bei Nutzfahrzeugen sind die VDIK-Marken stark. In Händlerstützpunkten und Vertriebszentralen in Deutschland beschäftigen sie über 100.000 Mitarbeiter. Bei den alternativen Antrieben setzen die internationalen Hersteller auf die gesamte technologische Bandbreite. Dazu gehören auch rein-batterieelektrische Fahrzeuge, Plug-In-Hybride, Hybride ohne Stecker, Gas und insbesondere Wasserstoff.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.
Kirdorfer Str. 21
61350 Bad Homburg v.d.H.
Telefon: +49 (6172) 9875-0
Telefax: +49 (6172) 9875-20
http://www.vdik.de

Ansprechpartner:
Peter Mair
Leiter Politik/Kommunikation/Presse
Telefon: +49 (30) 516546-09
Fax: +49 (30) 516546-13
E-Mail: mair@vdik.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel