Verein übergibt Unterschriften an Planungsdezernentin Cornelia Zuschke
Dr. Annette Marquardt, Mitgründerin des Vereins und Vereinsmitglied Verena Dolphin trugen bei dem Termin die Bedenken der Anwohner vor. Die Planungsdezernentin zeigte sich mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut, sie habe sich im Sommer einen Eindruck über die Bestandsflächen der Diakonie verschafft: „Ich habe mir alles angeschaut – bis zu den Seen.“
Zur Frage nach der weiteren Entwicklung verwies Cornelia Zuschke auf die Diakonie. Sie habe den Eindruck, dass die Diakonie derzeit mit anderen Projekten befasst sei und das Bauprojekt nicht akut verfolgt werde.
Zu einer Einbindung des Vereins bot die Dezernentin an, der Diakonie vorzuschlagen, neben der Beteiligung der breiten Öffentlichkeit auch einen kleineren Kreis, bspw. den Verein, zu informieren und zu beteiligen. Vor einer möglichen konkreten Aufgabenstellung an die Stadt soll es aber in jedem Fall einen oder mehrere Termine mit Bürgern vor Ort geben.
Verena Dolphin: „Wir haben unser Anliegen vorgetragen und unseren Standpunkt deutlich gemacht. Sicherlich ist es auch gelungen, Missverständnisse auszuräumen und Frau Zuschke zu vermitteln, dass wir gerne Fakten beschaffen und an Bürger kommunizieren und uns nicht am Austausch fehlerhafter oder unvollständiger Informationen beteiligen.“
Die Planungsdezernentin räumte gegenüber den Vereinsmitgliedern ein, dass die Beteiligung der Bürger im Norden an Planungsprozessen bislang nicht optimal gelaufen sei und für Mitte November eine Veranstaltung plane, bei der Informationen zum Vorhaben „Nördliche Kalkumer“ vermittelt werden sollen.
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