Weihnachtslichter spenden Hoffnung

„Gemeinsam mit der Stadtverwaltung und dem Einzelhandelsverband haben wir entschieden, die Weihnachtslichter ausschließlich von 16 bis 22 Uhr leuchten zu lassen. Wir verzichten außerdem auf die Leuchtketten an Laubbäumen im Bonner Zentrum. In Zeiten der Krise wollen wir in den Wintermonaten mit etwas Licht Hoffnung spenden“, berichtet SWB-Kommunikationsleiter Jürgen Winterwerp.

Die verkürzte Zeit gilt auch für die von der Stadt aufgestellten und von SWB Energie und Wasser beleuchteten Weihnachtsbäume. In Absprache mit dem Bonner Einzelhandelsverband leuchten die 3600 Lampen der City-Tore vom 27. November, dem ersten Advent, bis zum 7. Januar. Der Bonner Energieversorger beteiligt sich darüber hinaus an den Energiekosten des Lichtteppichs in der Remigiusstraße.

Abends leuchten Bäume in den Ortsteilen

Der Lichterglanz setzt sich in den Bonnern Stadtteilen von Auerberg bis Schweinheim und von Röttgen bis Hoholz fort. Dort verbreitet SWB mit Lichtschmuck für rund 25 Weihnachtsbäume eine besinnliche Atmosphäre, um in Zeiten der Krise adventliche Stimmung und Hoffnung zu geben. Auch hier gilt die reduzierte Leuchtzeit von 16 bis 22 Uhr.

Ab Mitte Oktober montiert BonnNetz die Weihnachtsbaumbeleuchtung. Die acht dafür zuständigen Mitarbeiter verlegen insgesamt rund fünf Kilometer Illuminationsleitungen. Die Baumlichter leuchten erst dann, wenn die Zeitschaltung eingebaut ist. Sie schaltet sich mit der Straßenbeleuchtung ein, das ist Ende November gegen 16.45 Uhr der Fall.

SWB Energie und Wasser übernimmt neben der Stromrechnung auch die Auf- und Abbaukosten. Dabei kommt energiesparende LED-Technik zum Einsatz und es fließt Ökostrom. (sz)