Zum fünften Mal mit Bundesehrenpreis geadelt
Abgerundet wird der DLG-Erfolg mit fünf Gold Extra für Weine aus den beiden Häusern. Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) ehrte damit am Dienstag in Wachenheim deutsche Spitzenwinzer. Die Oberkircher und Kappelrodecker Weine standen im Wettbewerb mit 2587 Weinen aus allen deutschen Weinanbaugebieten. Besonders stolz sind die Weinmacher aus dem Acher- und Renchtal auf den Platz in den Top Ten. Diese Bestenliste wird jährliche fortgeführt und spiegelt, wie sich die Betriebe über die Jahre in einem der größten deutschen Wettbewerbe geschlagen haben. Jeder bei der DLG gekürte Wein muss zuvor bei der Landesweinprämierung schon prämiert worden sein, um zum Wettbewerb zugelassen zu werden. „Diese hohe Würdigung zeigt uns, dass seit Jahren in Weinberg und Keller erster Güte gearbeitet wird“, freut sich Geschäftsführender Vorstand Sebastian Hill. „Unser Anspruch gegenüber dem Verbraucher ist es, dass die Oberkircher Winzer und der Winzerkeller Hex vom Dasenstein Spitzenqualität im Glas garantieren.“
Der DLG-Bundesehrenpreis ist kein Zufallstreffer, sondern dokumentiert Kontinuität und Nachhaltigkeit und ist Beweis, „dass wir mit der Weinstylistik den internationalen Geschmack treffen.“ Damit sieht sich der 670 Hektar große Betrieb in seinem Qualitätsstreben bestätigt. „Der Preis zeigt auch, dass Größe und Qualität kein Gegensatz bedeutet“, betonen die Kellermeister Martin Bäuerle und Thomas Hirt. Die Ortenau sei mit ihren Böden und klimatischen Bedingungen geradezu prädestiniert für Spitzenweine. Stolz ist man bei der Oberkircher Winzer eG auch darauf, dass das Sortiment vom klassischen badischen Wein bis zu Exoten wie Merlot, Sauvignon Blanc oder Lagrein reicht. „Es gibt keine Rebsorte, die nicht gepunktet hat“, schielt Kellermeister Thomas Hirt schon auf die Erfolge der Landesweinprämierung Ende Oktober in Offenburg.
In der Weinbranche wird die Bundesweinprämiierung durch die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) als die seriöseste und ehrlichste geschätzt. Die Weine werden der Jury jeweils in Gläsern serviert, so dass nicht zu erkennen ist, woher der Inhalt stammt, schildert Kellermeister Martin Bäuerle. In vier Verkostungsrunden wurden die Weine und Sekte aus 13 deutschen Weinanbaugebieten von Experten getestet. Eine Delegation, bestehend aus Sebastian Hill, Geschäftsführender Vorstand, dem Vorstandsvorsitzenden Franz Männle, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzende Alois Huber und den beiden Kellermeistern Martin Bäuerle und Thomas Hirt, war zur Preisverleihung nach Wachenheim gereist.
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Jeweils Gold Extra gab es für den 2020 Vinum Nobile Weißer Burgunder, 2019 Vinum Nobile Chardonnay, 2019 Weißer Burgunder Collection Royal, 2020 Hex vom Dasenstein Spätburgunder Rotwein Alte Rebe Spätlese trocken sowie für den 2019 Edition Dollenberg Grauburgunder Qualitätswein trocken.
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