Zum Welttoilettentag: die Geschichte des Toilettenpapiers von Bambus bis Hydrofine
Ein Blick in die Vergangenheit des Toilettenpapiers zeigt: Unsere Vorfahren waren in jeglicher Hinsicht kreativ. So nutzten die Menschen im Römischen Reich Aufzeichnungen zufolge einen Bambusstock. An dessen Ende steckte ein Schwamm, der mit einer Salz- oder Essiglösung getränkt war. Das griechische Volk nutzte sogenannte „Pessoi“, kleine ovale oder runde Steine.
Der erste Vorläufer des Toilettenpapiers stammt nach aktuellen Erkenntnissen aus China. Bereits im 6. Jahrhundert wurden dort alte Manuskripte als Toilettenpapier genutzt. Auch wenn die Lösungen für den Toilettengang kreativ waren und vermutlich ihren Zweck erfüllten: Von den hygienischen Alternativen, die wir heute kennen, sind sie allesamt weit entfernt.
Dem US-Amerikaner Joseph Gayetty gelang 1857 ein wahrer Meilenstein im Hinblick auf die Toilettenhygiene. Er produzierte das erste kommerziell erhältliche Toilettenpapier: eine Schachtel gefüllt mit einzelnen Blättern, getränkt in Aloe-Extrakten. Bereits 1879 erwähnte die Papier-Zeitung in einem Bericht das perforierte Toilettenpapier auf Rollen, wie wir es heute noch kennen. Feuchtes Toilettenpapier gab es erstmals bereits 1977 in Deutschland zu kaufen. Ein Produkt, das mit den richtigen Materialien heute einen immensen Beitrag zum Klimaschutz leistet.
Hydrofine Toilettenpapier von Albaad schützt die Umwelt
Seit 1985 stellt die Albaad-Gruppe feuchtes Toilettenpapier her. Die klimaorientierte Optimierung ihrer Produkte ist für das Unternehmen ein wichtiges Thema, erklärt der Präsident von Albaad Europe, Wolfgang Tenbusch: „Wir arbeiten stetig an umweltschonenden Lösungen, um anfallenden Müll zu reduzieren.“ Mit Erfolg, denn mit dem 2016 entwickelten Hydrofine hat Albaad Material für feuchtes Toilettenpapier im Portfolio, das vollständig biologisch abbaubar ist. Toilettenpapier auf dieser Basis zerfällt durch die mechanischen Einwirkungen in der Kanalisation noch schneller in seine Faserbestandteile. „Es kann gefahrlos dort entsorgt werden, wo es auch benutzt wird – in der Toilette“, sagt Tenbusch.
Auch in der Produktion überzeugt das Produkt: Das Hydrofine Material besteht aus natürlichen, erneuerbaren Holzfasern aus FSC® zertifizierten Quellen. Tenbusch erklärt: „Als einer der drei größten Hersteller von Feuchttüchern und Hygieneprodukten weltweit tragen wir Verantwortung für die Umwelt. Das Prinzip der Nachhaltigkeit ist in jedem Aspekt unserer Produktentwicklung integriert.“
Die Albaad Deutschland GmbH ist mit 250 Millionen produzierten Packungen jährlich kontinentaleuropäischer Marktführer für Feuchttücher und feuchtes Toilettenpapier. Das Unternehmen mit Sitz im münsterländischen Ochtrup beliefert zahlreiche Einzelhandelsketten, Markenhersteller und Drogeriemärkte. Sein Produktportfolio umfasst neben feuchtem Toilettenpapier auch Feuchttücher zur Haushaltsreinigung, für Kosmetik, Körperpflege und Babypflege sowie medizinische Anwendungen. Das Unternehmen ist Teil der Albaad-Gruppe mit Stammsitz in Tel Aviv. 2002 übernahm die Albaad-Gruppe die Feucht-Hygiene-Werk GmbH (FHW) in Ochtrup und gliederte diese als Albaad Deutschland GmbH ein. Die Gruppe hat weitere Niederlassungen in den USA, den Niederlanden und Polen. Die Albaad Deutschland GmbH erwirtschaftet mit 480 Mitarbeitern rund 200 Millionen Euro Umsatz (Geschäftsjahr 2017) und trägt damit einen Großteil zum Konzernergebnis der Albaad-Gruppe von 500 Millionen Euro bei.
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