ASAP Gruppe auf der DevOpsCon 2022
Am 05. Dezember 2022 öffnen sich die Pforten zur nächsten DevOpsCon – virtuell sowie live im Hilton Park Hotel in München. Vier Tage lang dreht sich dann alles um den Einsatz neuester Prozesse, Microservices, Continuous Delivery, Container-Technologie und Clouds. Denn die DevOpsCon informiert, welche innovativen Infrastruktur-Ansätze dabei unterstützen, Unternehmen auf digitalen Kurs zu bringen. Deutschsprachige und internationale DevOps-Expert_innen sowie Early Adopter berichten aus ihren Projekten und vermitteln wertvolle Erfahrungen an die Teilnehmenden der Konferenz. Auch die ASAP Gruppe ist mit einem (virtuellen) Messestand auf der DevOpsCon vertreten. Unter dem Motto ‚Last mile between developer and CI’ steht die individuell skalierbare Automatisierungslösung PAK im Fokus des ASAP Messeauftritts. Während einer Demo-Session (Referent Simon Grund | 06. Dezember 2022 | 15:00-15:45 Uhr) haben die Besucher_innen die Möglichkeit, den Nutzen des Frameworks im produktiven Einsatz zu erleben. Darüber hinaus hält ein ASAP Software-Experte einen Keynote-Vortrag (Referent Martin Kreyling | 07.Dezember 2022 | 14:25-14:45 Uhr) zum Thema „Ansatz für Automotive Multi Stagging Continuous Integration (CI)“.
Keynote-Vortrag zu Multi Stagging CI in der Automobilindustrie
Der Wandel zum ‚software-defined vehicle‘ stellt die Automobilindustrie vor neue Herausforderungen. Auf welche Weise können Prozesse beschleunigt werden? Wie lassen sich neue Software in Fahrzeuge einbringen und Qualität sicherstellen? Und wie garantiert man die Einhaltung von Automotive Standards? Im Keynote-Vortrag adressiert ASAP diese Fragen und stellt hierfür seinen Ansatz der Implementierung einer mehrstufigen CI-Pipeline vor: Dabei wird eine hochautomatisierte Integration vom Quellcode bis zum endgültigen Softwareprodukt geschaffen. Neben der Integration geht es hierbei auch um das Testen, Validieren und Verifizieren des Produkts. Deshalb ist es notwendig, die Verfahren Software-In-The-Loop, System-In-The-Loop und Hardware-In-The-Loop möglichst effizient einzusetzen und die Vorteile der verschiedenen Testmethoden und -stufen zu nutzen.
Demo-Session zum Process Automation Kit (PAK)
Die individuell skalierbare Automatisierungslösung PAK steht im Mittelpunkt des ASAP Messeauftritts und wird für die Besucher_innen während einer Demo-Session im produktiven Einsatz erlebbar gemacht. Das Framework PAK für individuelle, wiederverwendbare Automatisierungen dient als sinnvolle Ergänzung zu gängigen DevOps-Praktiken. Nachweislich lassen sich mit der Automatisierungslösung Komplexität, Zeit und Kosten in der Entwicklung reduzieren sowie Entwicklerakzeptanz und Qualität steigern. In PAK sind elf Jahre PMT-Entwicklungserfahrung aus der Serienentwicklung für Steuergerätesoftware eines OEMs eingeflossen – auf Basis dieses Know-hows wurde PAK neu entwickelt und setzt dort an, wo vergleichbare Lösungen aufhören: Es rückt den oder die Entwickler_in in der DevOps-Pipeline in den Fokus. Die Baukastensystematik erlaubt es, Entwicklungsschritte spezifischer Entwicklerrollen zu definieren, zu automatisieren und später für weitere Prozesse wiederzuverwenden. Mittels PAK kann man bis auf Organisationsebene beziehungsweise in die domänenübergreifende PMT allen Teams einen Marktplatz zur Prozessautomatisierung anbieten, der bereichsübergreifend genutzt und erweitert werden kann. So entsteht ein Methodenbaukasten, in dem alle einmal bereits entwickelten Automatisierungen für Prozessschritte, bei denen keine kreativen Leistungen der Entwickler_innen erforderlich sind, hinterlegt sind. PAK dient hierfür somit als Single Source of Truth: Alle Abteilungen greifen auf den Methodenbaukasten zurück, in dem bereits entwickelte Automatisierungen als ‚Commands‘ getestet und freigegeben hinterlegt, immer aktuell und jederzeit für neu zu entwickelnde Prozesse wiederverwendbar sind. Einmal entwickelt, lassen sich die ‚Commands‘ also beliebig oft in jedem künftigen Workflow-Modell nutzen. Demnach lassen sich neue Prozesse mit der Zeit immer schneller automatisieren, was die Lösung individuell skalierbar macht. Das Ergebnis: Die Nutzung einer einzigen Prozess-Sprache sorgt für eine einheitliche und durchgängige Prozess- und Methodendefinition aller Teams und Projekte. Mit PAK müssen Entwickler_innen die Prozessschritte zudem nicht mehr auswendig kennen und haben gleichzeitig mehr Freiraum für ihre kreative Entwicklungsarbeit. PAK befreit sie von nicht wertschöpfenden Prozessschritten, führt sie durch den Entwicklungsprozess und informiert sie, sobald sie selbst aktiv werden müssen. So sorgt PAK schlussendlich neben mehr Zeit für kreative Leistung auch für gesteigerte Zufriedenheit der Mitarbeiter_innen. Weitere Informationen zu PAK unter diesem LINK.
Benefits der Automatisierungslösung PAK im Überblick
Entwickler_innen
• Mehr Zeit für die eigentliche Entwicklertätigkeit
• Vermeidung von Prozessoverhead in der Entwicklung
• Verfügbarmachung eigenentwickelter Automatisierungslösungen für das Team oder die gesamte Organisation
Prozessowner und Pipeline-Entwickler_innen
• Jederzeit verlässliche Einhaltung aller Prozess-, Methoden- und Tool-Vorgaben
• Sicherstellung definierter Mindeststandards von Entwicklungsartefakten vor Commit•
Höhere Qualität und Traceability durch Automatisierungen
Management
• Skalierbare Automatisierungslösung für alle nicht-wertschöpfenden Tätigkeiten
• Schnelleres Onboarding neuer Mitarbeitenden
• Gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit
Mit einer klaren Fokussierung auf die Zukunftstechnologien des Automobils wurde die ASAP Gruppe am 01. Januar 2010 gegründet. Heute blickt der Entwicklungspartner der Automobilindustrie auf ein nahezu einzigartiges Wachstum im Automotive Engineering zurück: Stand August 2022 waren 1.500 Mitarbeitende an neun Standorten für die Unternehmensgruppe tätig. Die ASAP Gruppe bietet umfassende Entwicklungsleistungen mit Fokus auf Megatrends wie E-Mobilität, Autonomes Fahren und Connectivity. Den strategischen Entwicklungsschwerpunkt legt ASAP mit seinen fünf Leistungssegmenten – Elektrik/Elektronik, Software, Consulting & Service, Erprobung und Fahrzeugentwicklung – auf die zukunftsorientierten Technologiefelder.
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