Autostrom aus der E-Ladesäule: NHW und Süwag weiten Kooperation auf Darmstadt aus
„Wohnquartiere wandeln sich – und mit ihnen die Art, wie wir uns fortbewegen“, sagte Dr. Constantin Westphal. „Wir wollen unseren Mietern alternative und umweltfreundliche Mobilitätsangebote zur Verfügung stellen und sie dazu animieren, diese zu nutzen. Die Ladesäulen, die wir in Kooperation mit unserem erfahrenen Partner Süwag in unseren Quartieren realisieren, sind ein weiterer Schritt zur Förderung der Elektromobilität und wesentlicher Bestandteil für das Wohnen der Zukunft.“
„Mit den neu errichteten Ladesäulen, die von Anfang an sehr gut angenommen wurden, decken wir den vorhandenen Bedarf an Ladeinfrastruktur in den Wohnquartieren der Nassauischen Heimstätte. Den Ausbau möchten wir weiter so schnell wie möglich vorantreiben, um den Anwohnern eine klimafreundliche Fort-bewegung mit dem Auto zu ermöglichen. Deshalb beabsichtigen wir in Kooperati-on mit der Nassauischen Heimstätte in nächster Zeit noch viele weitere Standorte mit Ladeinfrastruktur auszustatten“, so Mario Beck.
Nachhaltigkeit, E-Mobilität sowie der dazugehörige Ausbau der Ladeinfrastruktur spielen für die NHW und den Energiedienstleister Süwag eine große Rolle. Die neue Ladeinfrastruktur soll vorrangig in Bestandsquartieren sowie im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen installiert werden und den Nutzern von Elektroautos an den Wohngebäuden der NHW zur Verfügung stehen.
Vergünstigter Tarif für NHW-Mieter
Übrigens: Als Fahrer:in eines Elektroautos genießen NHW-Mieter:innen einen besonderen Vorteil. Dank der Kooperation mit der Süwag profitieren sie von einem vergünstigten Autostrom-Tarif. Normalerweise zahlen Kunden an den Süwag-Ladesäulen 55 Cent pro kWh plus eine Standzeitgebühr. Wenn sich ein NHW-Mieter über die Süwag2GO Charge-App registriert, zahlt dieser nur 5 Euro im Monat und 39 Cent pro kWh – die Standzeitgebühr fällt weg.
Hessens größtes Wohnungsunternehmen hat im Rahmen eines Förderprogramms des Landes Hessen bereits in mehreren Pilotquartieren Ladeinfrastruktur für Elektromobilität installiert, unter anderem in Wiesbaden, Frankfurt und Kelsterbach. Die Kooperation mit der Süwag Energie AG eröffnet neue Möglichkeiten auf Grundlage der bislang gemachten positiven Erfahrungen.
Süwag Energie AG
Die Süwag Energie AG ist eine Aktiengesellschaft mit kommunaler Beteiligung. Die Süwag Vertrieb AG & Co. KG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft für den Vertrieb von Energieprodukten und Energiedienstleistungen und versorgt rund 850.000 Kunden, darunter rund 450 Kunden aus dem Bereich Wohnungswirtschaft mit circa 20.000 Lieferstellen (Strom und Gas). Das knapp 5.200 Quadratkilometer umfassende Versorgungsgebiet der Süwag und ihrer Tochterunternehmen verteilt sich auf vier Bundesländer: Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern. Sie ist multiregional aufgestellt und mit zahlreichen Standorten nah an ihren Kunden – getreu ihrem Versprechen: Meine Kraft vor Ort. Die Süwag beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter und bildet zurzeit rund 100 Auszubildende aus. „Grüner, kommunaler und digitaler“ lautet die Strategie der Süwag, um die Energieversorgung der Zukunft zu gestalten. Dazu gehören grüne Netze, grüne Produkte und grüne Erzeugung. In den Ausbau „grüner“ bzw. dezentraler Erzeugungsanlagen – vorzugsweise aus Biomasse, Wind-, Sonnen- und Wasserkraft – und „grüner“ Netze investiert die Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren zusätzlich 100 Millionen Euro. Und das ausschließlich in den eigenen Regionen. Dort erzeugen die Süwag und ihre Tochterunternehmen heute bereits rund 250 Millionen kWh „grünen“ Strom ausschließlich aus regenerativen bzw. dezentralen Energieerzeugungsanlagen. www.suewag.de
Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit 100 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 850 Mitarbeitende. Mit rund 59.000 Mietwohnungen in 120 Städten und Gemeinden in Hessen gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Das Regionalcenter Frankfurt bewirtschaftet rund 19.800 Wohnungen, darunter 16.000 direkt in Frankfurt. Unter der NHW-Marke ProjektStadt werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Die Unternehmensgruppe arbeitet daran, ihren Wohnungsbestand weiter zu erhöhen und bis 2045 klimaneutral zu entwickeln. Um dem Klimaschutz in der Wohnungswirtschaft mehr Schlagkraft zu verleihen, hat sie gemeinsam mit Partnern das Kommunikations- und Umsetzungsnetzwerk Initiative Wohnen.2050 gegründet. Mit hubitation verfügt die Unternehmensgruppe zudem über ein Startup- und Ideennetzwerk rund um innovatives Wohnen. www.naheimst.de
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