Finanzen / Bilanzen

Banken-Arbeitgeber: Einigung bei IT-Endgeräten rundet zukunftsweisenden Nachwuchskräftetarifvertrag ab

 

• Banken-Arbeitgeber statten Nachwuchskräfte flächendeckend mit IT-Endgeräten aus
• Wichtiger Schritt für eine moderne, digitale Arbeitswelt in den Instituten

Die öffentlichen Banken statten zukünftig ihre Nachwuchskräfte flächendeckend mit modernen IT-Endgeräten aus. Darauf haben sich die Banken-Arbeitgeber und die Gewerkschaften ver.di und DBV verständigt. Alternativ leisten die Institute einen finanziellen Beitrag für die Anschaffung eines mobilen digitalen Endgeräts.

Verhandlungsführer Gunar Feth: "Die Arbeitswelt in den öffentlichen Banken wird immer digitaler. Damit unsere Nachwuchskräfte ihr volles Potenzial einbringen und entfalten können, rüsten wir sie mit dem notwendigen technischen Equipment aus."

Dr. Hinrich Holm, Stv. Verhandlungsführer: "Die gefundene Einigung rundet den im vergangenen Jahr geschlossenen zukunftweisenden Nachwuchskräftetarifvertrag ab und stellt die öffentlichen Banken im Wettbewerb um die klügsten Köpfe stark auf."

Arbeitgeber und Gewerkschaften hatten sich im August 2021 auf einen eigenständigen Nachwuchskräftetarifvertrag geeinigt. Das Regelwerk bietet dem Nachwuchs einen festen Anspruch auf Weiterbildung zum Thema Nachhaltigkeit. Gleichzeitig enthält der Tarifvertrag feste Regelungen zur Übernahme der Nachwuchskräfte in unbefristete Arbeitsverhältnisse. Daneben hatten sich die Verhandlungspartner auf eine deutliche, zweistufige Gehaltsanpassung für Nachwuchskräfte geeinigt.

Neben dem Nachwuchskräftetarifvertrag konnten sich die Parteien im April dieses Jahres zudem auf ein Gesamtpaket für die Beschäftigten der öffentlichen Banken verständigen. Darin enthalten war unter anderem ein umfassendes Gehaltspaket sowie eine Regelung für das mobile Arbeiten.

VÖB-Geschäftsführer Dominik Lamminger: "Der Nachwuchskräftetarifvertrag und der Tarifabschluss für die Beschäftigten der öffentlichen Banken zeigen, dass wir gemeinsam mit den Gewerkschaften zu sehr guten Regelungen kommen. Diesen kooperativen und dialogorientierten Weg wollen wir auch zukünftig weiter gehen."

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