Belastung des Gesundheitssystems durch das RS-Virus und Durchbruch bei Impfstoff
Gründe für die massive Anhäufung von Infekten in diesem Jahr sind die Isolation der Kinder in den Vorjahren durch Corona und auch das Tragen von Masken im letzten Winter. Die Kinderärzte in den Praxen und auch die Ärzte und Pflegenden in der Klinik sind derzeit häufig an ihrer Belastungsgrenze. Umso mehr hoffen alle, dass der Impfstoff gegen das RS-Virus, der nun bald für alle Kinder im 1. Lebensjahr zur Verfügung stehen wird, die Kinder vor schweren Infektionen schützt und ihnen künftig einen Krankenhausaufenthalt erspart.
Stellvertretend für die Kinder- und Jugendärzte aus Mönchengladbach möchten Oliver Schneider (Leiter des Gesundheitsamtes Mönchengladbach), Ralph Köllges (niedergelassener Kinder- und Jugendarzt sowie Präventionsbeauftragter Impfen des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte Nordrhein), Dr. Martin Lüchtrath (niedergelassener Kinder- und Jugendarzt sowie Obmann der Kinder- und Jugendärzte MG), Dr. Ingo Kern (Kinderpneumologie) sowie Dr. med. Sabine Keiser (Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Städtischen Kliniken Mönchengladbach) über die schwer verlaufende Viruserkrankung, die damit verbundene Belastung des Kinder-Gesundheitssystems und die Hoffnungen berichten, die mit dem neuen Impfstoff verbunden sind.
Zu einem Pressetermin am Freitag, 25. November 2022, um 14 Uhr, laden wir Sie in die Besprechungsräume der Kinderklinik des Elisabeth-Krankenhauses ein (Hubertusstr. 100, 41239 Mönchengladbach). Bitte parken Sie gerne in unserem Parkhaus.
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