Gesundheit & Medizin

DGZ gratuliert den ersten JuniorSpezialist*innen und zwei neuen DGZ-Spezialistinnen nach erfolgreicher Prüfung in Würzburg

Der erste Studiengang der DGZ-JuniorSpezialisierung, einer strukturierten curricularen Fortbildung für Mitarbeiter*innen der Universitätskliniken für Zahnerhaltung, endete für 14 Absolvent*innen mit einem erfolgreichen Abschluss. Darüber hinaus legten zwei Wissenschaftlerinnen ihre Prüfungen zur DGZ-„Voll“-Spezialisierung ab.

Mit der DGZ-JuniorSpezialisierung hat die DGZ im Jahr 2020 ein Fortbildungsprogramm aufgelegt, das sich an die zahnärztlichen Mitarbeiter*innen der zahnerhaltenden Abteilungen und Polikliniken an den Universitäten richtet. Es ist Teil der Nachwuchsförderung der DGZ und hat das Ziel, die zunehmend differenzierten Inhalte des Fachbereiches umfassend und fundiert zu vermitteln. Gleichzeitig soll sie ein Forum für die Vernetzung bieten und den Weg zur DGZ-Spezialisierung im Bereich Zahnerhaltung (präventiv/restaurativ) begleiten.

Im Februar 2020 startete die Fortbildung mit dem ersten Studiengang in Leipzig. Etwas mehr als 20 hochmotivierte Teilnehmer*innen traten an mit dem Ziel, die Bezeichnung „DGZ-JuniorSpezialist*in“ zu erlangen. Nach insgesamt neun Stationen an verschiedenen universitären Standorten für Zahnerhaltung, die aufgrund des hohen Anteils an praktischen Übungen fast alle in Präsenz angeboten wurden, stand in diesem Jahr die Abschlussprüfung auf dem Programm. Nicht alle der zu Beginn angetretenen Absolvent*innen konnten die Fortbildung zu Ende führen, sei es, dass sie in die Praxis wechselten oder dass sie bereits die Unterlagen zur DGZ-„Voll“-Spezialisierung einreichen konnten. Umso erfreulicher war es, dass im Rahmen der 36. DGZ-Jahrestagung in Würzburg am 22. September 2022 14 Teilnehmer*innen zur Abschlussprüfung antraten und die Fortbildung erfolgreich beenden konnten. Die DGZ begrüßt somit die ersten JuniorSpezialist*innen herzlich in der Gesellschaft! Informationen zur Fortbildung unter www.dgz-online.de/zahnaerzte/fortbildung.

Ebenfalls auf der DGZ-Tagung in Würzburg absolvierten zwei Wissenschaftlerinnen erfolgreich ihr Abschlussgespräch zur DGZ-Spezialisierung. Dr. Clara Muscholl aus Heidelberg und Prof. Dr. Olga Polydorou aus Freiburg dürfen von nun an die Bezeichnung „Spezialistin für Zahnerhaltung (präventiv/restaurativ)“ führen. Herzlichen Glückwunsch!

Über den DGZ Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung e.V.

"Wir erhalten Ihre Zähne" – dieses Motto steht für die Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) mit aktuell rund 3.000 Mitgliedern. Die Erhaltung der natürlichen Zahnstrukturen in ihrer Gesamtheit ist ihr primäres Anliegen. Von der Prävention oraler Erkrankungen über minimalinvasive restaurative Verfahren bis hin zur endodontologischen Praxis deckt die DGZ alle Facetten moderner Zahnerhaltung ab. Nicht zu vergessen sind die regenerativen Verfahren, die in der Zahnheilkunde von morgen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Als zahnärztliche Fachgesellschaft versteht sich die DGZ als Vermittler zwischen Wissenschaft und Praxis. Sie veranstaltet Kongresse und Fortbildungen und ist beteiligt an Leitlinien und wissenschaftlichen Mitteilungen. Die DGZ steht im Verbund mit der Deutschen Gesellschaft für Präventivzahnmedizin (DGPZM), der Deutschen Gesellschaft für Restaurative und Regenerative Zahnerhaltung (DGR²Z) und der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie mit dem gemeinsamen Ziel, Zahnerhaltung in Wissenschaft und Praxis zu fördern.

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