Dipl.-Ing. Egon Schumacher erhält Max-Eyth-Gedenkmünze
Schumacher erhielt die Auszeichnung in Würdigung seiner herausragenden Verdienste als Firmengründer, erfolgreicher Geschäftsführer und Maschinenbauingenieur. Mit seinem herausragenden Fachwissen entwickelte er innovative Produkte und führet diese erfolgreich in den Markt der landwirtschaftlichen Tierhaltung ein.
Frau Prof. Sandra Rose, Mitglied im Vorstand des VDI-Fachbereichs Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik, übereichte Urkunde und Medaille. In ihrer Laudatio wies sie darauf hin, dass Schumacher nicht nur wegweisende Innovationen in der Tierhaltungstechnik hervorbrachte, sondern als erfolgreicher Unternehmer auch mehr als 350 neue Dauerarbeitsplätze geschaffen hat.
Schumacher, der an der Fachhochschule Hannover Maschinenbau studierte, war nach seinem Abschluss zunächst in der Lubing Maschinenfabrik eingestellt. Schon in jungen Jahren galt er als Perfektionist und schon mit 27 Jahren übernahm er das Unternehmen in eigene Verantwortung. Anfang der 70er Jahre machte Schumacher einen Schnitt und konzentrierte sich auf Produkte für die landwirtschaftliche Tierhaltung. Eine Entscheidung, die sich auszahlen sollte: Der Name Lubing ist heute weltweit ein Begriff bei Zucht- und Masttierhaltern und steht für hochspezialisierte Tränke-, Förder- und Klimasysteme. Die Lubing Maschinenfabrik ist stetig gewachsen und beschäftigt inzwischen mehr als 200 Mitarbeiter. 1977 gründete Schumacher das Unternehmen Barku-Kunststofftechnik. Dieses hat sich über die Jahre vom Tochterunternehmen zu einem selbstständig am Markt agierenden Spezialisten für innovative Kunststoffteile entwickelt. Pro Jahr werden für Profile und Rohre im Extrusionsverfahren und Präzisionsteile in Spritzgusstechnik über 14.000 Tonnen an Rohmaterial verarbeitet.
Beide Unternehmen expandieren, um auch zukünftig gut am Markt positioniert zu sein. Im Sinne von Egon Schumacher stehen auch heute Innovation und Qualität an erster Stelle.
Max-Eyth-Gedenkmünze
Die Max-Eyth-Gedenkmünze wurde 1950 von der Max-Eyth-Gesellschaft für Agrartechnik gestiftet. Mit ihr werden hervorragende Einzelleistungen anerkannt, die einen historischen Bestandteil der agrartechnischen Entwicklung darstellen. 1995 wurde die Max-Eyth-Gedenkmünze im Rahmen des Zusammenschlusses der Max-Eyth-Gesellschaft für Agrartechnik und der VDI-Gesellschaft Agrartechnik in eine VDI-Ehrung überführt.
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