init hält stabilen Wachstumskurs in unsicheren Zeiten
- Quartalsumsatz wächst trotz globaler Lieferkettendisruption zweistellig
- EBIT auf Vorjahresniveau
- Neue Wachstumspotenziale durch Energiespar-Software und Lösungen für E-Mobilität im ÖPNV
init innovation in traffic systems SE (ISIN DE 0005759807) hält auch in allgemeinwirtschaftlich unsicheren Zeiten einen stabilen Wachstumskurs. Nach den jetzt vorliegenden Zahlen für das dritte Quartal konnte der Digitalisierungsspezialist seine Planzahlen bestätigen. Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2022 ergibt sich ein Zuwachs um rund 5 Prozent auf 131,1 Mio. Euro (2021: 125,1 Mio. Euro). Trotz erheblich gestiegener Material- und Personalkosten blieb das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 10,2 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres (10,5 Mio. Euro). «Wir sind dank einer vorausschauenden Beschaffungspolitik und unserer flexiblen Strukturen bisher gut durch Corona- und Lieferkettenkrisen gekommen. Das vierte Quartal dürfte nochmals eine Belebung bringen, sodass wir unsere bisherige Wachstumsprognose für das Gesamtjahr bestätigen können», so der init-Vorstand in seinem aktuellen Ausblick.
Bereits im dritten Quartal 2022 kam der international führende Anbieter von integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketinglösungen für Busse und Bahnen im Produkt- wie im Projektgeschäft gut voran. Mit einem zweistelligen Zuwachs um 25 Prozent lagen die Umsätze mit 50,5 Mio. Euro über dem Vorjahreswert (Q3 2021: 40,4 Mio. Euro). Durch diesen Zuwachs verbesserte sich auch das EBIT kräftig um 7,3 Mio. Euro, nachdem es zum Halbjahr noch bei 2,9 Mio. Euro gelegen hatte.
Hier wirkte sich auch die breite Kundenbasis von über 1.100 Verkehrsbetrieben weltweit und in verschiedenen Währungsräumen weiterhin positiv aus. So konnten auch kurzfristige Schwankungen in regionalen Märkten und erhebliche Kostensteigerungen auf der Beschaffungsseite bewältigt werden.
Auftragseingang und -bestand auf hohem Niveau
init konnte im dritten Quartal zudem neue Aufträge mit einem Gesamtvolumen von 33,8 Mio. Euro (30.09.2022: 37,8 Mio. Euro) akquirieren. Die kumulierte Betrachtung zeigt per 30. September 2022 damit einen gesteigerten Auftragseingang von insgesamt 142,2 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreswert (30.09.2021: 138,2 Mio. Euro). Auch der Auftragsbestand per 30. September 2022 liegt mit rund 159 Mio. Euro weiter deutlich über dem Vorjahresniveau (30.09.2021: 143 Mio. Euro).
Im Geschäftsjahreszyklus der init ist das letzte Quartal in der Regel das umsatz- und ergebnisstärkste. Daher geht der Vorstand weiterhin davon aus, die bislang kommunizierten Umsatz- und Ergebnisziele für 2022 erreichen zu können. Dies entspricht einer Bandbreite von 190 bis 200 Mio. Euro im Umsatz und einem EBIT im Bereich von 15 bis 20 Mio. Euro.
«Wir haben bislang die Herausforderungen durch die Corona-Krise und die Auswirkungen des Ukraine-Krieges gut meistern können. Sofern sich keine weiteren Zuspitzungen in der Material- und Energieversorgung oder auf der Finanzierungsseite bei unseren Kunden, den Verkehrsbetrieben, ergeben, können wir unseren Wachstumskurs weiter fortsetzen», so der init-Vorstand.
Die mittel- und langfristigen Wachstumstreiber im Markt für init-Lösungen sind weiter intakt. Weltweit würden immer mehr Projekte zur Digitalisierung und Dekarbonisierung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) initiiert. Insbesondere die bereits laufende und in den nächsten Jahren beschleunigte Umstellung der Fahrzeugflotten auf Elektromobilität ist für init ein interessantes Wachstumsfeld. Mit der selbst entwickelten, integrierten Software-Produktsuite eMOBILE können alle mit der Elektromobilität verbundenen Prozesse für Verkehrsbetriebe optimiert werden. Wir erwarten in diesem Bereich weiterhin eine steigende Nachfrage.
Verkehrsbetriebe können mit init-Software Millionen einsparen
Bereits kurzfristige Nachfrageimpulse sieht der Vorstand in init-Softwareprodukten, die auf Energie- und Ressourceneinsparungen bei den Verkehrsbetrieben abzielen. Massiv gestiegene Energiekosten zwingen viele Verkehrsunternehmen aktuell dazu, ihre Prozesse auf den Prüfstand zu stellen und zu optimieren. Dies umfasst die Fahr-, Umlauf- und Dienstplanung genauso wie das kostenoptimierte Laden von E-Bussen, Buchungs- und Steuerungslösungen für den Bedarfsverkehr sowie Assistenzsysteme für sicheres und energieeffizientes Fahren.
«Mit unserer Software lassen sich in all diesen Bereichen erhebliche Einsparungen erzielen. Damit können Verkehrsbetriebe bereits kurzfristig ihre wirtschaftliche Situation verbessern und die künftigen Anforderungen der Verkehrswende meistern», betont der init-Vorstand
Die vollständige Quartalsmitteilung finden Sie ab dem 10. November 2022 auf der init Internetseite.
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