Jetzt wieder loslegen: „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“
Die Teilnahme steht auch in diesem Schuljahr wieder allen Schularten offen. „Alle können mitmachen, egal ob zum ersten Mal mit ersten Maßnahmen oder als Fortgeschrittene, die ihre Schule konsequent im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung voranbringen wollen“, sagt Birgit Feldmann. „Ziel ist es, das Schulleben Schritt für Schritt nachhaltiger zu gestalten, hinsichtlich Klima- und Biodiversitätsschutz, Ressourcenschonung sowie globaler und Generationengerechtigkeit“, erklärt Feldmann weiter.
Wer den Titel „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ tragen möchte, sollte im Team an Nachhaltigkeitsthemen arbeiten. Die Schüler*innen können zum Beispiel den Pausenverkauf oder Schulmaterialien klimafreundlich und plastikfrei gestalten, für mehr Biodiversität auf dem Schulgelände sorgen, das Mobilitätskonzept optimieren oder andere Themenbereiche der 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 bearbeiten. „Den kreativen Ideen der Schüler*innen sind dabei keine Grenzen gesetzt, jede Schule kann sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiterentwickeln und zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen“, so Birgit Feldmann.
Schulen, die Interesse an der Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ haben, können sich noch bis zum 22. November 2022 bewerben. Über die Auszeichnung entscheidet am Ende des Schuljahres die Jury, die Auszeichnung wird jeweils für ein Jahr vergeben. In Bayern koordiniert der LBV das internationale Programm. Gefördert wird das Programm vom bayerischen Umweltministerium, weiterer Partner ist das Kultusministerium. Alle Informationen zur Auszeichnung finden sich unter www.lbv.de/umweltschule.
Seit knapp 40 Jahren betreibt der bayerische Naturschutzverband LBV Umweltbildung sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung und nimmt dabei bundesweit eine Vorreiterrolle ein. Das generationenübergreifende Bildungsangebot des LBV richtet sich an Kitas, Schulen, Familien und Seniorenheime. Während der LBV in seinen 14 bayernweiten Umweltbildungseinrichtungen jährlich über 130.000 Besucher*innen begeistert, bietet das digitale Umweltbildungsprojekt „Naturschwärmer“ online zahlreiche, nachhaltige Aktionsideen für Familien. Kitas und Schulen können sich um die Auszeichnungen „ÖkoKids – KindertageseinRICHTUNG NACHHALTIGKEIT“ bzw. „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ bewerben. Die vielfältigen LBV-Bildungsprogramme vermitteln zukunftsrelevante Kompetenzen und Werte und leisten einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Die Umweltbildung des LBV ist mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Qualitätssiegel „Umweltbildung.Bayern“ und als Lernort und Netzwerk der deutschen UNESCO-Kommission.
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