Maschinenbau im Umbruch: So war der 13. Maschinenbau-Gipfel in Berlin
Globalisierung ist Voraussetzung für Wohlstand und Vielfalt
Der Maschinenbau im Transformationsprozess, die Digitalisierung und die Rolle Europas in der Welt – das waren die zentralen Themen des 13. Maschinenbau-Gipfels am 11. und 12. Oktober 2022 in Berlin. Und sie zeigen deutlich, dass der Industriezweig aktuell am Scheidepunkt steht. Nach inzwischen zehn Jahren Industrie 4.0 nutzen viele deutsche Unternehmen ihre technologische Expertise noch immer nicht aus. Statt Fortschritt in der breiten Masse gibt es nur wenige Maschinen- und Anlagenbauer, die das vorhandene Potenzial tatsächlich ausschöpfen.
Auch deshalb sieht Bundeskanzler Olaf Scholz die Abkoppelung von einzelnen Ländern kritisch, selbst im Hinblick auf unterbrochene Lieferketten durch Krieg und Pandemie. In seiner Rede lobt er stattdessen die Globalisierung, weil sie Wohlstand in Deutschland und der Welt ermöglicht.
Für Scholz sollte der Handel mit China und Entwicklungsländern in Asien, Afrika und Lateinamerika sogar noch weiter verstärkt werden, um eine wirtschaftliche Diversifizierung zu erreichen.
Mit dieser Rückendeckung vonseiten der Politik können viele Unternehmen in Deutschland und der Welt aufatmen. Statt sich abzuschotten, bleibt Deutschland ein Global Player und damit wichtiger Handelspartner für Unternehmen aus dem Ausland. Gleichzeitig werden auch deutsche Maschinenbauer darin bestärkt, die Beziehungen mit ihren ausländischen Partnern zu intensivieren.
Deutsches Interesse am Austausch mit ausländischen Unternehmen
Dass dies der richtige Weg ist, zeigte nicht nur das Themenspektrum des diesjährigen Gipfels. Auch innerhalb der Branche steigt die Bereitschaft zur Kooperation mit international tätigen Unternehmen. „Wir konnten mit vielen deutschen Maschinenbauern ins Gespräch treten, die an unseren CAD-Lösungen interessiert waren“, meint man bei ZWOSFT, das in diesem Jahr zum ersten Mal am Gipfel teilnahm, dazu. Der international tätige CAD-Experte mit mehr als 1.800 Mitarbeitern auf der ganzen Welt konnte vor allem mit seinem Lizenzmodell punkten.
Gerade im Hinblick auf Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen bevorzugen viele Unternehmen eine einmal zu kaufende Lizenz, wie ZWSOFT sie anbietet, gegenüber einem Abo-Modell. Auf besonderes Interesse stieß außerdem die nahtlose Kompatibilität zwischen der 2D CAD-Plattform ZWCAD und AutoCADÒ.
Das positive Feedback auf dem Gipfel ist für ZWSOFT nicht nur ein großer Erfolg, sondern auch ein wichtiger Indikator für die zukünftige Entwicklung auf dem deutschen Markt.
Mehr Informationen unter https://www.zwsoft.com/de.
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