Mit der Trauer Geld verdienen – eine Branche im Wandel
Anbieter dieser kostenpflichtigen Hilfen sehen sich häufig mit Anfeindungen konfrontiert. Anonyme, mit Beleidigungen gefüllte Briefe, Anzeigen bei der Polizei oder herablassende Kommunikation in den Sozialen Medien sind Beispiele von Aktionen. Dabei sind die Anschuldigung zu kurz gedacht – und tatsächlich keine Hilfe für Menschen in Trauer.
Denn die Zahlen sind ob der fehlenden unterschiedlichen Hilfsmöglichkeiten alarmierend: Die Suche nach Trost bei Trauer geht mit großen Schritten ins Internet. Dort sind aber so gut wie keine Lösung für dringende Bedürfnisse zu finden.
Kommunikation Eins-zu-Vielen
Gab es bei TikTok beispielsweise im November 2021 noch 1,5 Mrd. Aufrufe des englischen Wortes für Trauer, so sind es heute, ein Jahr später, bereits fast 5 Mrd. Aufrufe!
Trostsuchende finden aktuell über bekannte Social Media Plattformen aber nur die Kommunikation Eins-zu-Vielen. Das dringend benötigte Verständnis und Trost wird kaum erfüllt. Es ist längst Zeit, dass wir die Hilfe für Trauernde weiterentwickeln, egal ob digital oder nicht.
Reines Ehrenamt verhindert Entwicklung
Unsere Gesellschaft ist es gewohnt, im Bereich der Hilfe für Trauernde ehrenamtlich bedient zu werden. Der größte Teil aller ca. 3 Mio. Neutrauernden pro Jahr allein in Deutschland macht die Trauer mit sich selbst aus, weil vorhandene Hilfsangebote nicht passen, nicht erreichbar oder für sie schlicht unattraktiv sind.
Ehrenamt ist gut und wichtig. Doch reines Ehrenamt, wie wir es über Jahrzehnte beobachten, verursacht, dass sich die Hilfe für Betroffene nicht in dem Maße weiterentwickelt, wie es eigentlich möglich wäre.
Probleme der Trauernden seit Jahrzehnten unverändert
So berichten Trauernde seit Jahrzehnten über gleiche Probleme neben der Trauer. Als Beispiele seien zu nennen:
"Mein Umfeld versteht mich nicht und entfernt sich von mir. Ich vereinsame." Oder:
"Ich verstehe mich selbst nicht mehr".
Die sich bisher kaum verändernde Hilfe für Betroffene ist nicht nur verantwortungslos, sondern grob fahrlässig von der Gesellschaft.
Hilfe für Trauernde hat ein strukturelles Problem
Doch wie soll das Ehrenamt Lösungen entwickeln, die in ihrer Entwicklung sechs- oder gar siebenstellige Kosten hervorrufen. Das ist schlicht unmöglich. Vor allem, weil das Ehrenamt meist als parallele Einzelzellen agiert.
Ehrenamtliche Vereine sind auf Spenden angewiesen und stehen in hartem Konkurrenzkampf miteinander. Ein Tau, an dem gemeinsam für Veränderungen in der Trauerkultur gezogen wird, gibt es hauptsächlich nur auf dem Papier. Zudem ist zu beobachten, dass persönliche Eitelkeiten einer Weiterentwicklung im Weg stehen.
Die Schaffung neuer Angebote ist mit großen Investitionen verbunden
Das Unternehmen TrostHelden ist ein mutiger Vorreiter in der Entwicklung einer innovativen und digitalen Versorgungsinnovation für Trauernde. Die Entwicklung seiner Matching-Plattform war nur möglich, weil sein Partner und Investor Michael Mayntz den Glauben am individuellen und gesellschaftlichen Mehrwert von TrostHelden teilt und einen hohen Betrag zur Verfügung gestellt hat.
Mit dieser finanziellen Kraft ist eine neuartige Hilfe für trauernde Menschen entstanden, die beide oben genannten Probleme löst: Durch einen Algorithmus werden Betroffenen zusammengebracht, die in ihren sehr individuellen Situationen besonders gut zueinander passen.
Gleich und Gleich in der Trauer
Dabei berücksichtigt und gewichtet TrostHelden den jeweiligen Schicksalsschlag, den individuellen Umgang mit der Trauer und sonstige Lebensumstände. Es entsteht unbedingtes Verständnis durch ein neues, relevantes soziales Umfeld. Das gegenseitige Verständnis sorgt weiter dafür, sich selbst in Trauer neu verstehen zu lernen.
TrostHelden-Gründer Hendrik Lind sagt dazu: „Wir haben also nicht eine bestehende Hilfe für Trauernde digitalisiert, sondern einen ganz neuartigen Ansatz geschaffen.“
Ehrenamtliche Arbeit profitiert von kostenpflichtigen Angeboten
Das Ehrenamt im Bereich der Trauerbegleitung leistet wichtige Arbeit. Doch auch seine Möglichkeiten sind begrenzt. Im Bereich des absoluten Verständnisses ist zu nennen, dass kein Mensch dieser Welt sich auf emotionaler Ebene in jede Situation hineinversetzen kann.
„Für trauernde Menschen ist es aber elementar wichtig, genau dieses Verständnis zu bekommen. Es hilft, Gefühle zu verstehen und zu verarbeiten. Es hilft, sich selbst – in Trauer- neu kennen zu lernen.“, so Lind. Mit kostenpflichtigen Angeboten wie TrostHelden entstehen also wirkungsvolle Werkzeuge, die eine Ehrenamtsarbeit bereichert. Betroffene, für die eine Trauerbegleitung nicht in Betracht kommt, finden endlich trotzdem Hilfe.
Die Ohnmacht der Zugehörigen
Zwei Weltkriege haben uns den Tod so gnadenlos vor Augen geführt, dass wir ihn ausgeblendet haben. Was früher die einzig richtige Überlebensstrategie war, wird heute zur Falle.
Denn das Umfeld von Trauernden möchte zwar helfen, befindet sich aber in einer Ohnmacht – gepaart mit schlechtem Gewissen. Unser Selbst schützt sich vor solchen Situationen. Eher früher als später distanzieren sich selbst beste Freunde.
Das Tor zur Vereinsamung Betroffener wird weit aufgestoßen. Kostenpflichtige Angebote in der Hilfe für Trauernde sind eine einfache Möglichkeit für das Umfeld, echte Hilfe leisten zu können, indem es diese Hilfe – wenn nötig auch finanziell – durch Empfehlungen zugänglich macht.
Es ist zudem ein effektiver Weg gegen die Ohnmacht und den Rückzug des sozialen Umfeldes, was wiederum eine Reduzierung der Vereinsamung trauernder Menschen zur Folge hat.
Eine Branche im Wandel
Die Hilfe für Trauernde befindet sich aktuell nicht nur in ihrer Digitalisierung. Wie am Beispiel von TrostHelden zu sehen ist, entstehen ganz neuartige Möglichkeiten, Menschen in Trauer zu unterstützen. Denn über Jahrzehnte unbediente Bedürfnisse Betroffener zeigen: es ist längst Zeit, unserer Trauerkultur einen neuen Anstrich zu verpassen.
TrostHelden bietet einen weltweit einzigartigen Ansatz in der Trauerhilfe. Die Trauerfreund-Vermittlung TrostHelden bringt Trauernde mit einem ähnlichen Schicksalsschlag und ähnlichen Lebensumständen zusammen. Möglich wird das durch ein spezielles Computerprogramm, das TrostHelden zusammen mit Experten aus Trauerhilfe, Hospizbewegung, Psychologie und digitalem Matching entwickelt hat. Der Algorithmus macht es möglich, dass sich Trauernde finden, die perfekt zueinander passen und tiefes Verständnis füreinander haben. Die persönlichen Trauerfreunde unterstützen, trösten und helfen sich gegenseitig. TrostHelden ist eine Online-Hilfe zur Selbsthilfe, mit der trauernde Menschen gemeinsam einen neuen, heilsamen Weg aus ihrer Trauer beschreiten.
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